17. Mai 2015
Mein Eindruck nach vier Runden des abschliessenden Grand Prix Turniers im sibirischen Khanty-Mansiysk: Noch muss es "explodieren", von bisher 24 Partien endeten 18 remis - was aber allenfalls zum Teil daran lag, dass die Spieler Risikos scheuten, Remis ist eben ein normales und mitunter unvermeidliches Ergebnis im Schach! Eine erste Tendenz gibt es durchaus, nicht weniger aber auch nicht unbedingt mehr. So steht es nach vier Runden: Caruana 3/4, Dominguez und Svidler 2.5, Karjakin, Nakamura, Grischuk, Tomashevsky, Gelfand 2, Giri, Vachier-Lagrave, Jobava, Jakovenko 1.5.
Vorne liegt damit mit Caruana einer der Favoriten, dahinter ausgerechnet zwei Spieler die in der GP-Gesamtwertung vor dem Turnier die beiden letzten Plätze belegten. Dann fünf Spieler, die noch mehr oder weniger (Grischuk am wenigsten) in der Gesamtwertung ganz vorne landen können, und den letzten Platz in diesem Turnier teilen sich momentan vier Spieler, von denen nur einer (Jakovenko) einigermassen realistische Chancen hat oder jedenfalls hatte, sich doch noch für das Kandidatenturnier zu qualifizieren. Nach der ersten Runde sah es gut aus für Jakovenko, aber nur nach der ersten Runde.
Bevor ich zum Geschehen am Brett komme, ein paar Sätze zu "Runde null" kurz vor dem Turnier. Giri spielte einen Benefiz-Simultan für Erdbebenopfer in Nepal und hatte dann leichte bzw. am Ende keine Probleme bei der Anreise nach Khanty-Mansiysk. Am 12. Mai twitterte er morgens "Dear @KLM, NS *messed up, so now my hopes are pinned to you. Flight at 13:05 to Moscow, still in train, going via Sloterdijk.." [Liebe KLM, bei NS (niederländische Eisenbahn) herrscht Chaos, nun hoffe ich auf Euch. Flug nach Moskau um 13:05, immer noch im Zug mit Umsteigen in (Amsterdam-)Sloterdijk]. Offenbar kennt man ihn in den Niederlanden, denn KLM reagierte: "Hallo Anish, tut uns leid dass Du Dich verspätest. Wann bist Du voraussichtlich am Flughafen?" Noch jemand reagierte, Kollege Vachier-Lagrave mit "Ein ziemlich beeindruckender prophylaktischer Zug [auf Englisch move, nicht train]!" Giri: "Ja, ich denke ich bin in Form!". Dann war die Anreise nach Khanty "surprisingly pleasant", wenn auch ermüdend, aber - ich greife den weiteren Ereignissen voraus - seine Form konnte er am Brett zunächst nicht konservieren.
Ausserdem erwähnte Giri, dass er demnächst wieder für Russland spielt - Quatsch, wo ist die Funktion "Text durchstreichen" in diesem Editor? Das ist nach allem was ich so weiss derzeit nahezu ausgeschlossen, ausser wenn er seine Meinung doch ändern sollte. Im Januar 2014 sagte Caruana in Wijk aan Zee dem Reporter Thomas Richter "Ich habe keine Pläne, den Verband zu wechseln"; nun ist er demnächst doch wieder Schach-Amerikaner. Das und überhaupt die internationale Wechselbörse will ich aber nicht diskutieren oder kommentieren, weiter geht es mit
Vier Remisen und zwei Entscheidungen, alles war vertreten: Zweimal konnte Weiss gegen die solide schwarze Eröffnung nichts erreichen - Grischuk-Svidler und Caruana-Dominguez habe ich hiermit erwähnt. Zweimal spielte Schwarz Sizilianisch was nicht betont solide ist, aber auch bei Karjakin-Nakamura (Drachenvariante) und Vachier-Lagrave - Gelfand (Rossolimo, d.h. 3.Lb5) war das Gleichgewicht niemals ernsthaft gestört. In der zweiten Partie weder vor noch nach der Räuberschach-Phase zwischen dem 17. und 23. Zug: beide opferten eine Qualität, am Ende behielt Weiss einen Mehrbauern und Schwarz einen starken weissfeldrigen Läufer und damit volle Kompensation.
Dann gab es noch einen relativ glatten Weissieg und einen turbulenten Schwarzsieg. Jakovenko-Giri 1-0 stand unter dem Motto Läufer- gegen Springerpaar. Das weisse Läuferpaar gewann bzw. nach Abtausch aller verbliebenen Leichtfiguren sowie auch der Damen hatte Jakovenko ein besseres (Doppel-)Turmendspiel. Ob Giri das halten konnte, mögen andere beurteilen, er schaffte es jedenfalls am Brett nicht.
1.Sf3 war eine Idee von Putin - nicht Wladimir, sondern Aleksey, Gouvernör der Region Ugra der den ersten Zug ausführen durfte. Laut Jakovenko war das allerdings vorab besprochen, und noch davor hatte er mit seinem Sekundanten Khismatullin gesprochen.
Jobava-Tomashevsky 0-1 - manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte, zum Beispiel dieses der Beteiligten kurz nach der Partie:
Tomashevskys Chebanenko-Slawisch (mit 4.-a6) ging ziemlich daneben, nach 20 Zügen hatte Weiss eine strategische Gewinnstellung - sagten die beiden Beteiligten und diverse andere Experten. Dann wollte Jobava zu schnell seinen klaren positionellen in materiellen Vorteil umwandeln, übersah bei 23.Tb4? den Konter 23.-e5! und dann noch das eine oder andere, während Tomashevsky die zweite Hälfte der Partie bis zum fast unvermeidlichen Matt nach 39 Zügen ziemlich perfekt spielte. Einschlägige Quellen sprachen hinterher von einem glücklichen Sieg Tomashevskys ... und haben damit nicht ganz unrecht, aber wenn z.B. Nakamura auf ähnliche Art gewinnt ist es ein beeindruckender Kontersieg!?
Fünf von sechs Partien endeten Remis, aber heute haben sich fast alle Spieler durchaus darum bemüht, ihre Partien zu gewinnen oder auch zu verlieren. Jan Gustafsson tippte zwischendurch auf sechs Sieger und sechs Verlierer - und lag damit völlig daneben, denn auch in der einen entschiedenen Partie gewann der im Vergleich zu Gustis Prognose "falsche". Das Beste behalte ich mir für den Schluss bzw. fasse es zunächst kurz zusammen: Tomashevsky-Grischuk Rocky Horror Picture königsindische Zeitnot-Show. Stattdessen zunächst Dominguez-Jakovenko 1-0 - wie gewonnen, so zerronnen für den Lokalmatador. Dominguez opferte korrekt eine Qualität aber spielte dann wohl ungenau weiter, jedenfalls glaubte Gustafsson nicht mehr an ausreichende weisse Kompensation. Dann verknotete Jakovenko seine Figuren am weissen Damenflügel, war das ein Gewinnversuch? Wenn ja, dann war dieser völlig verfehlt, und Dominguez spielte diese Phase ab dem 25. Zug fehlerfrei - wichtig war vor allem 26.Kf2! (deckt den Bauern auf e2) und 33.Da3+! (sonst hat Schwarz immerhin noch Dauerschach). Zeit für ein Foto von Dominguez:
Und nun den Spannungsbogen langsam aufbauen: Giri-Karjakin 1/2 - aus Reti wurde eine Art Sizilanisch. Giri bekam eine strukturelle Ruine am Damenflügel und spielte am Königsflügel alles oder nichts. Karjakin konnte die weissen Drohungen neutralisieren und im 30. Zug einen tendenziell, aber hier nicht vergifteten Bauern auf a2 schlagen. Stattdessen begnügte er sich in Zeitnot mit Damentausch und direkt danach remis. Svidler-Caruana 1/2 - Der 1.e4-Spieler Svidler überraschte seinen Gegner bereits mit 1.d4!?. Caruana wollte gegen einen Grünfeld-Spezialisten wohl kein Grünfeld spielen, stattdessen Damengambit und die solide Lasker-Variante. Irgendwas ging schief, Weiss bekam eine vielversprechende Druckstellung. Dann das zumindest sehr verfrühte 34.d5?! - nach 34.-exd5 35.Txd5 musste Schwarz den einzigen Zug 35.-Td6 finden, das würde allerdings neben Caruana wohl auch (schliesslich wird in Russland gespielt) die Putzfrau schaffen. Svidler verzichtete darauf, seinen Gegner zu testen und bot nach seinem 35. Zug remis an. MVL-Jobava 1/2 - Caro-Kann á la Jobava, mit der Quasi-Neuerung 5.-f6?!!?! (zuvor 11 Partien - Luc Devocelle hat immerhin Fernschach-Elo 2331, die zehn anderen Schwarzspieler Elo unter 1800). In der Pressekonferenz hinterher dachten beide, besser zu stehen. Neutrale Engines sagen, dass MVL im Mittelspiel phasenweise klar besser stand, und später Jobava im Endspiel - ist Remis dann ein logisches, korrektes oder gerechtes Ergebnis? Gelfand-Nakamura 1/2 - Königsindisch Teil I, Bajonett-Variante mit 9.b4. Da hüpft oft, so auch diesmal, ein weisser Springer nach e6 was nach -Lxe6 dxe6 früher oder später einen Bauern kostet. Dafür hat Weiss Kompensation, aber dann wählte Gelfand 21.Sc3 (21.a4!?) 21.-axb5 22.cxb5 Dxb3 23.axb3 Ta3 was Nakamura sicher gefiel: Damentausch, weisse Bauernstruktur am Damenflügel ruiniert, Turm auf der a-Linie aktiviert, alles prima. Nun musste Gelfand alle Register ziehen, um das Endspiel remis zu halten, was ihm dank eigener Ideen und mit etwas gegnerischer Hilfe gelang.
Zu Tomashevsky-Grischuk zunächst ein Bild der kurzen Pressekonferenz - kurz da die Partie insgesamt 73 Züge und etwa 6 1/2 Stunden dauerte:
Grischuk hat das zur Partie passende T-Shirt, das er allerdings ohnehin gerne trägt - unter anderem tags zuvor gegen Svidler und auch bei anderen Gelegenheiten. Königsindisch hatte ich bereits erwähnt, Tomashevsky wählte die Variante mit 6.h3! - was vielleicht objektiv nicht unbedingt ein Ausrufezeichen verdient, aber bei ihm durchaus. Seine Bilanz damit vor der Partie: +9=2 - die beiden Remisen beim vorigen Grand Prix in Tiflis konnte er verkraften, da er diesen trotzdem überlegen gewann. Grischuk wählte das super-seltene 8.-De7 und ab hier investierten beide viel Bedenkzeit, Zeitnot bahnte sich an - Grischuk kennt das, Tomashevsky nicht unbedingt. Weiss spielte zunächst am Königsflügel, dann am Damenflügel (bzw., er hatte lang rochiert, sein Königsflügel) und dann wieder am gegnerischen Königsflügel. Dabei erreichte er klaren Vorteil, nach 39.Dxd6 sagen Engines "Matt in zehn" - das Matt muss man nicht unbedingt sehen um zu konstatieren, dass die schwarze Stellung aufgabereif ist. Das hatte Tomashevsky berechnet - bis ihm plötzlich auffiel, dass er bis zur Zeitkontrolle noch 4 Sekunden hatte. Schnell irgendwas spielen, es wurde 39.Dxf7+?! Txf7 40.Le3??. Der 39. Zug vergab den Vorteil noch nicht, wenn er danach 40.Tg8+ Kd7 41.Txa6 gespielt hätte - Schwarz kann die verlorene Figur nicht auf f2 zurückholen wegen (41.-Txf2) 42.Ta7+ nebst Matt. Zu Tomashevskys Glück war Grischuk auch in Zeitnot und verzichtete auf 40.-Tf1+ mit plötzlich völlig ausgeglichener Stellung - beide dachten nicht daran, in Zeitnot erst einmal ein Schach zu geben. Es ging weiter, Tomashevsky hatte nun ein klar besseres Endspiel. Offenbar war es gewonnen, allerdings nicht trivial, und am Ende war es remis.
Wieder viermal Remis und zwei Entscheidungen, heute mit Schwerpunkt seltene Eröffnungen und Neuerungen meistens vor dem zehnten Zug. Wieviele davon Nachahmer finden werden? Vielleicht nur eine aus einer Schlüsselpartie für die GP-Gesamtwertung: Caruana-Tomashevsky 1-0! Ausrufezeichen hinter Ergebnissen setze ich nur bei Überraschungen - das war eine da Tomashevsky zuvor in 26 GP-Partien nie verloren hatte. Er vertraute wiederum seinem Chebanenko-Slawen, Caruana neuerte mit 8.g4!? - das gibt es in allen möglichen Damengambit-Varianten, in dieser exakten Stellung war es neu. Wie gut es tatsächlich ist, muss sich in der weiteren Turnierpraxis herausstellen, hier und heute spielte Caruana im weiteren Partieverlauf besser und gewann ziemlich souverän.
Den Preis für die kurioseste Neuerung bekommt - natürlich - Baadur Jobava. Der Fotograf hat diesen Moment dokumentiert:
Gespielt wurde Grünfeld-Indisch mit 4.Sf3 Lg7 5.Da4+ Ld7 und nun spielten bisher alle 6.Db3 - quasi eine andere Version der gängigen Db3-Abspiele, wobei der schwarze Läufer auf d7 nicht unbedingt besser steht als auf c8. Mit 6.Da3!??!! opferte er seinen c-Bauern, und Schwarz bekam eine Bauernphalanx am Damenflügel. Jobava hatte das bis 14.Lc4 vorbereitet und liess sich nicht davon beirren, dass es Engines gar nicht gefällt - er glaubte an seine Angriffschancen am Königsflügel, jedenfalls am Brett gegen einen überrascht-verdutzten menschlichen Gegner. Sein h-Bauer marschierte, Gelfand konterte mit einem Figurenopfer im Zentrum, die Stellung blieb kompliziert und irgendwie wurde es remis. Hier kann es sein, dass niemand (auch nicht Jobava selbst) dieses Jobava-Konzept noch einmal versuchen wird.
Nakamura-Giri 1/2: Weiss spielte Italienisch nebst einem altmodischen doppelten Bauernopfer. Wenn Schwarz das Material behalten will, wird er womöglich zerquetscht. Wenn er, wie Giri, die Bauern sofort zurückgibt, ist die Stellung schnell verflacht und sehr remislich. Nach 17 Zügen war das Remis bereits unterschriftsreif, der Form halber (und weil es nach GP-Regeln sein muss) spielten sie noch 13 weitere. Nakamura sagte, dass er das eigentlich für schwächere Gegner bei der US-Meisterschaft vorbereitet hatte. Giri nannte gleich drei Gründe, warum er auch diese Variante kannte: Er hatte es bereits einmal im Internet-Blitz auf dem Monitor. Er kannte eine Kolumne von David Smerdon zu dieser Variante. Und sein Freund Erwin l'Ami hatte gerade eine Videoserie zu allen italienischen Abspielen produziert. Ich wage ausserdem zu vermuten, dass ein Grossmeister 12.-d5 und 15.-d6 auch am Brett finden kann.
Grischuk-MVL 1/2: Sizilianisch mit 5.f3 und nach 9.-exd4 terra incognita. Weiss hatte später etwas Druck am Damenflügel, Schwarz hielt stand.
Karjakin-Dominguez 1/2: In einem Reti-Aufbau, daraus wurde ein königsindischer Angriff, gab es noch etwas länger (bis zum 12. Zug) Vorläufer. Weiss spielte dann am Königsflügel, Schwarz am Damenflügel. Wenn einer besser stand, dann Schwarz, aber pünktlich nach 30 Zügen einigten sich beide auf Remis.
Bleibt noch Jakovenko-Svidler 0-1. Auch hier waren in der spanischen Abtauschvariante immerhin 12 Züge einigermassen bekannt. Später gewann Schwarz einen Bauern - das war zwar de fakto nur einer der beiden Doppelbauern auf der c-Linie, aber Svidler konnte das Turmendspiel für sich entscheiden. Am Ende hatten beide jeweils zwei verbundene Freibauern - Schwarz am Damen-, Weiss am Königsflügel, aber das Bauernrennen gewann Schwarz - bzw. er hätte es klar gewonnen, wenn Jakovenko nicht sofort aufgegeben hätte. Zeit für ein Foto von Svidler, der immerhin - wie Dominguez - indirekt in den Kampf um die vorderen Plätze in der GP-Wertung eingreifen konnte:
Seit wann ist Svidler Linkshänder? Seit er beim Fussball seine rechte Hand gebrochen hat - der Gips ist inzwischen weg, aber die Hand immer noch bedingt funktionsfähig. Ich weiss nicht, ob er deswegen gegen Caruana 1.d4 spielte.
Wieder fünfmal Remis, aber ich beginne mit Vachier-Lagrave - Caruana 0-1: Weiss wurde am Königsflügel aktiv (18.f4, 19.g4, 22.f5) - das war wohl riskant aber spielbar, wenn er richtig fortsetzt. In der Partie wurde MVL von Caruana ausgekontert. Aus der Kategorie: Chancen nutzen wenn sie sich ergeben.
Tomashevsky-Jakovenko 1/2: Weiss war durchgehend am Drücker und bekam im Schwerfigurenendspiel einen Mehrbauern. Womöglich fehlte die letzte Präzision, um diesen Vorteil zu verwerten - im Vergleich zur Partie gegen Grischuk war es aber maximal eine "unklare Gewinnstellung".
Etwas knapper zu Gelfand-Giri, Dominguez-Nakamura und Svidler-Karjakin: alles mehr oder weniger korrekte Remisen. Bei Gelfand-Giri mit einem kleinen taktischen Schlagabtausch, den Giri wohl bereits vor der Partie kannte.
Jobava-Grischuk 1/2 war wieder eine seltene italienische Variante. Jobava konnte Grischuk damit nicht überraschen, da er diese bereits mehrfach gespielt hatte. Ebenfalls mit taktischem Intermezzo, sicher auch häusliche Vorbereitung von Schwarz. Nach 23 Zügen war Schluss - regelkonform da es mit Dauerschach endete. Das Ganze dauerte gerade einmal etwa 30 Minuten - beiden war es offenbar recht, da sie sich ein wichtiges Eishockey-Spiel anschauen wollten und in der GP-Gesamtwertung ohnehin nicht um die vordersten Plätze mitspielen.
Zum Schluss noch zwei Fotos vom Turniersaal bzw. dem Gebäude drumherum:
Thomas Richter
// Archiv: Nachrichten Thomas Richter // ID 19786
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