14. September 2005
"Nicht nachlassen!", lautet das Motto bei der Aktion, die vom Schachbezirk Oberfranken ausgegangen ist: Schachspieler kämpfen darum, das ihre, unsere Sportart im Fernsehen nicht ausgeblendet wird. Was hat sich inzwischen getan? Nur wenige Schachfreunde haben Antworten vom WDR erhalten, der - nach eigenen Angaben - noch keine Entscheidung über die Zukunft des Schachs im Fernsehen getroffen hat. Ich selbst durfte mein erstes Radiointerview zu diesem Thema geben. Die Aktion wurde im Schach-Magazin 64 erwähnt. Und ich habe eine E-Mail aus dem Bundesinnenministerium bekommen.
Eine Sprecherin von Innenminister Schily hat mir unter anderem geschrieben: "Aus seiner Sicht verpflichtet die Verknüpfung mit der Gebührenfinanzierung die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, auch und gerade die Bereiche abzudecken, die ansonsten in den Programmen keine Berücksichtigung finden würden. Sport, und damit auch Schach als nicht-olympische Sportart, gehört zu dem Bereich, über den der öffentlich-rechtliche Rundfunk umfassend und in seiner gesamten Bandbreite zu berichten hat."
Eine besondere Idee hatte Schachfreund Tobias Feigel aus Tröstau: Er hat eine eigene Homepage ins Leben gerufen, um das TV-Schach zu retten - super!
- Radio-Beitrag anhören: http://www.sk-kulmbach.de/schach.mp3
- Feigels Homepage zur Thematik: www.rettethortundpfleger.de
- Pressemitteilung zu diesem Thema: hier
- E-Mail an den WDR: fernsehen@wdr.de
- Brief an den WDR: WDR-Fernsehen, Appellhofplatz 1, 50600 Köln.
- Diskussion im BVO-Forum (schon fast 1300 Zugriffe!): hier
- Zum Schach-Magazin 64: www.schach-magazin.de
- Diskussion im freechess-Forum: www.freechess.de
Aus Jan Fischers Newsletter 19/2005 für den Schachbezirk Oberfranken
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 3822