9. Mai 2005
Bildunterschrift
Hintere Reihe, von links:
Ralph Alt (Bundesturnierdirektor), Horst Metzing (Geschäftsführer), Patrick Wiebe (Vorsitzender DSJ), Uwe Bönsch (Bundestrainer), Christian Greiser (Geschäftsstelle), Hans-Jürgen Hochgräfe (Vizepräsident), Jörg Schulz (DSJ & stv. Geschäftsführer)
Mittlere Reihe, von links:
Klaus Gohde (Seniorenschach), Alfred Schlya (Präsident), Michael Langer (Schatzmeister), Heinz-Jürgen Giesecke (Vizepräsident)
Vordere Reihe, von links:
Hanno Dürr (Ausbildung), Klaus J. Lais (Presse), Klaus Deventer (Leistungssport), Helmut Schumacher (Breitenschach)
Es fehlt:
Petra Mense (Frauenschach) und Ernst Bedau (Bundesrechtsberater)
Alfred Schlya als Präsident des Deutschen Schachbunds wieder gewählt
Pfullingen (Kreis Reutlingen). Alfred Schlya aus Oberhausen bleibt für
weitere zwei Jahre Präsident des Deutschen Schachbunds. Der 69 Jahre
alte pensionierte Beamte wurde am Wochenende beim Bundeskongress des
Sportverbandes im baden-württembergischen Pfullingen mit 126 Ja-Stimmen,
25 Enthaltungen und 69 Nein-Stimmen wieder gewählt. Schlya, seit 2001
Präsident der knapp 100 000 organisierten Schachspieler in Deutschland,
war einziger Kandidat. "Die Vorbereitung auf die Schacholympiade 2008 in
Dresden wird im Vordergrund meiner neuen Amtszeit stehen", kündigte
Schlya vor den Delegierten aus den Landesverbänden an. Er sieht diese
Großveranstaltung, die Mannschafts-Weltmeisterschaft, als hervorragende
Chance an, Schach in Deutschland populärer zu machen.
Die Schachfreunde Pfullingen hatten die Ausrichtung des viertägigen
Bundeskongresses anlässlich ihres 50-jährigen Vereinsbestehens
übernommen. Zum neuen Vizepräsidenten des Deutschen Schachbunds wurde
der Rostocker Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe bestimmt. Der bisherige Referent
für Ausbildung löste Siegfried Wölk aus Hamburg ab. Hanno Dürr
(Stuttgart), scheidender Präsident des Schachverbands Württemberg, ist
Hochgräfes Nachfolger im Ausbildungsreferat geworden.DPA-Meldung von Uwe RogowskiDie DSB-Nachrichten, alle Wahlen und Adressen werden in den nächsten 48 Stunden aktualisiert. Auf dem Bild fehlen: Ernst Bedau (Bundesrechtsberater) und Petra Mense (Frauenschach)
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 3458