30. September 2016
Die Gestaltung des freien Tages war individuell Jedem selbst überlassen. Einige schoben eine ruhige Kugel über den grünen Samt. Andere trainierten locker Schach und wieder andere deutsche Teilnehmer beteiligten sich an der Stadtbesichtigung.
Der archäologische Park am Stadtrand bot einige Abbilder von urzeitlichen Einwohnern Sibiriens, von denen das Mammut wohl das imposanteste war. Am Flusshafen des Irtysch bekamen wir einen Eindruck von der Größe und Urtümlichkeit der sibirischen Landschaft.
An dem Kleinod der Schachspieler, der Schachakademie von Chanty-Mansijsk endete die Tour. Das UFO wurde 2010 zur Schacholympiade übergeben und überrascht im Inneren mit zweckdienlichen Räumlichkeiten und viel Liebe zum Detail und zum Schach!
2020 findet hier wieder eine Schach-Olympiade statt. Ich bin gespannt, ob wir einige Teilnehmer der Weltmeisterschaft in vier Jahren in der Nationalmannschaft wiedersehen werden.
Im Turnier machen Dmitrij Kollars, der das innerdeutsche Duell mit Roven Vogel gewann und Josefine Heinemann weiter von sich reden. Jetzt heißt es vor allem konzentriert und fokussiert zu bleiben und alle Kraft in den Endspurt zu investieren.
Bernd Vökler
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