17. September 2013
Zur Traditionsveranstaltung der Schachsenioren haben sich 29 Mannschaften aus 15 Landesverbänden und dem Blinden- und Sehbehinderten-Schachbund (DBSB) im Ahornhotel am schönen Lübbesee von Templin eingefunden. Der Vorjahresmeister Baden ist mit erneut starker Besetzung zur Titelverteidigung angereist. Aber leicht sollte es in diesem Jahr wieder nicht werden. Ebenfalls mit Titelambitionen die Hessen und die Nordrhein-Westfalen, aber auch Hamburg und Berlin wollen den Topteams gerne das eine oder andere Bein stellen.
Mit 6 Internationalen Meistern, 20 FIDE-Meistern und einer FIDE-Meisterin ist eine stattliche Anzahl von Meisterspielern im Einsatz, was sich auch an den insgesamt 39 Teilnehmern ablesen lässt, die über eine Elozahl zwischen 2200 und 2399 verfügen.
Zur Eröffnung begrüßte DSB-Seniorenreferent Helmut Escher alle teilnehmenden Landesverbände und freute sich das auch der DBSB wieder eine Mannschaft entsandt hat. Er bedankte sich bei Karl-Heinz Langer, dem Seniorenreferenten von Brandenburg, das er die Ausrichtung der 22. Meisterschaft der Landesverbände übernommen hat. Karl-Heinz Langer bedankt sich für die Gelegenheit bereits zum dritten Mal in Templin eine Seniorenmeisterschaft ausrichten zu dürfen und bittet Jakob Daum für den Landesschachbund Brandenburg ein Grußwort zu sprechen. Auch Norbert Griem überbrachte die besten Wünsche zum Turnierverlauf für den Kreissportverband Uckermark.
Zur weiteren Begrüßung stellte der Stellvertretende Vorsitzende der DSB-Seniorenkommission Gerhard Meiwald, die Mitarbeiter des Organisationteams und die Schiedsrichter vor. Hauptschiedsrichter Martin Sebastian vermittelte den Teilnehmern die weiteren Regularien des Turnierablaufes und gab pünktlich um 16.00 Uhr die erste Runde frei.
Naturgemäß hält sich die Spannung in der ersten Runde angesichts der zum Teil doch recht erheblichen Ratingunterschiede in Grenzen, aber trotzdem wehren sich die vermeintlich Schwächeren nach Kräften. An den Spitzentischen lassen sich Hessen I gegen Württemberg II, Baden 1 gegen Hessen II und NRW I gegen Baden II aber nicht überraschen und werden ihrer Favoritenrolle gerecht.
Gerhard Meiwald
Pressereferent der Seniorenkommission des DSB
(Redaktionell bearbeitet)
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