1. November 2013
Nachdem im letzten Jahr in Göttingen der erste Mädchen- und Frauenschachkongress stattgefunden hat, wird dieser in diesem Jahr in Karlsruhe seine Fortsetzung finden.
Thematisch nähert sich der Kongress der Genderproblematik im Schach aus sowohl theoretischer als auch praktischer Perspektive. Ansätze aus der Psychologie und den Sozialwissenschaften sollen Aufschluss darüber geben, welche Verhaltensmuster und Stereotype vorliegen und wie sich diese speziell bei SchachspielerInnen auswirken. Warum handeln wir so, wie wir handeln? Warum entscheiden wir uns dazu, Schach zu unserem Hobby zu machen, dem Sport weiterhin nachzugehen oder mit ihm gänzlich zu brechen? Der weibliche Anteil der Schachspieler in Deutschland liegt bei 7 %. Wie kann das sein?
Carsten Karthaus
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