14. Oktober 2019
Am Rande der Jugendweltmeisterschaften in Indien arrangierte die AHK Mumbai eine nette Begegnung der besonderen Art. Auf dem Oktoberfest sollten wir eigentlich die Bayernlegende Klaus Augenthaler an der Torwand herausfordern. Der Weltmeister von 1990 war bereit, das Wetter war herrlich und die Pferderennbahn Mumbai war bestens vorbereitet; allein die Spieler mussten passen. Durch eine Zeitplanänderung war nur meine Person abkömmlich und so entstand der Schnappschuss, in Mumbai, auf dem Oktoberfest, 30 Jahre nach dem Mauerfall und 29 Jahre nach dem WM-Titel von Klaus Augenthaler.
Das Oktoberfest in Mumbai stellte sich als Präsentation typisch deutscher und typisch bayrischer Vorzüge und Vorlieben heraus. Die deutschen Schulen stellten sich vor, Absolventen der internationalen Business School wurden diplomiert, blinkende bayrische Karossen waren zu bestaunen und nicht zuletzt wurde das eine oder andere Maß gezapft.
Das Berlin Graffiti entstand an einer deutschen Schule in Mumbai.
Die Fußball Bundesliga insbesondere der FC Bayern war natürlich der Hingucker schlechthin. Was jetzt allerdings Magdeburg damit zu tun hat, wer weiß!?
Über das gute schachliche Abschneiden von Lara, Valentin und Co. wurde bereits berichtet.
Collin Colbow ist mit seinen Eltern noch ein paar Tage zum Ausspannen dort geblieben. Das Schachspielen konnte er trotzdem nicht lassen.
Dmitrij Kollars ist gleich in Indien nach Neu-Delhi weitergereist. In Mumbai agierte er als Vorbereiter und Experte für einige deutsche Starter. In Neu-Delhi darf er selbst ans Brett und spielt die U20-WM. So muss er nicht extra anreisen und ist bereits perfekt akklimatisiert. Viel Erfolg!
Ich hoffe, alle Deutschen kommen entspannt und gesund zurück. Tolle Erlebnisse und Erinnerungen hat ein Jeder im Gepäck.
Bernd Vökler
Bundesnachwuchstrainer
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 23519