4. November 2005
Schach und Kunst, das ist gerade in letzter Zeit ein vielbeachtetes Thema. Auf unserer Seite erschienen zu "Kunst im Schach" oder "Schach in der Kunst" bereits mehrere Artikel in den letzten Monaten. Heute möchte ich Ihnen die Seite eines ambitionierten Künstlers vorstellen, der so ganz nebenher auch einen deutlichen Bezug zum Schachspielen hat - wie man in seinen Bildern unzweifelhaft erkennt:
PKAY
Peter Kanzler, Schachspieler, Musiker, Künstler, Grafiker und Fachmann für Werbung und Design, hat eine Seite ins Netz gestellt, die seine Begabung für künstlerische Darstellung derart unterstreicht, dass man das Talent auf den ersten Blick erkennt. Die Arbeiten, die er auf seiner Homepage vorstellt, teilen sich in "analog" (per Pinsel und Strich), "digital" (am Rechner) und "konstruktiv" (Bastelarbeiten, denn irgendwo muss die täglich gelesene "taz" ja hin). Und immer wiederkehrend: Das Schachbrettmotiv, das sich in vielen Arbeiten PKAYS geradezu eindrängelt - mal unscheinbar, mal deutlich. So ganz nebenher schleichen sich neuerdings auch Fotografien ins liebevoll gestaltete Menü, die für sich genommen alle sehenswert sind, aber leider noch kein Thema oder Leitfaden erkennen lassen. Wesentlicher scheinen mir die Musikstücke zu sein, die PKAY auf seinen Seiten auflistet, allesamt als mp3 zum Runterladen angeboten - obgleich sich bei Größen zwischen 7,8 und 51 mb ein DSL-Anschluss empfiehlt. Empfehlen möchte ich außerdem den "Sprüchebereich", der per Zufallsgenerator ein paar richtig wohltuende Aphorismen auf den Schirm zaubert. Übrigens:
"Ein Aphorismus ist die zufällige Bekanntschaft mit der eigenen Meinung" (Dr. phil. Michael Richter, deutscher Zeithistoriker)
http://www.pkay.de
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