26. Januar 2009
Das Institut für das Studium generale, die Integrale an der Technischen Universität Dresden, startete anlässlich der Schacholympiade 2008 in Dresden eine Ringvorlesung zum Thema. Jeweils mittwochs um 18 Uhr 30 gab es für jeden Interessierten an dreizehn Abenden ca. 90 Minuten Stoff zum Nachdenken über das Spiel der Spiele. Unter dem Motto „Kein Glück im Spiel... finde heraus, woran es liegt“ stand Schach im Mittelpunkt. Unter anderem mit der Schacholympiade selbst, der Schachpsychologie, mit Schach in der slawischen Literatur, Schach im Mittelalter und nun mit der Podiumsdiskussion „Schach- und Arbeitswelten“. Zu Gast sind der Personaldirektor a.D. der Ostsächsischen Sparkasse Dresden Martin Keeve, der Rechtsanwalt und Spielleiter des Dresdner Damenbundesligateams Guntram Ledfuß sowie der Trainer für Projektmanagement Dr. Detlef Schmidt. Moderiert wird die Veranstaltung vom Presseleiter der Schacholympiade und Pressereferenten im Deutschen Schachbund Klaus-Jörg Lais. Mittwoch, 28.1., Zeuner-Bau der TU, George-Bähr-Straße 3c.
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~integral/vl-verz/index.html
Einer der Gäste am Mittwoch, Dr. Detlef Schmidt (Bild), stellte im Juni seine C-Trainerarbeit fertig, die sich mit einer Systematik beschäftigt, wie Sie es im Leistungssport bisher nicht gibt. Der Arbeit merkt man das Interesse des Autors am Projektmanagement deutlich an. Schmidt beschäftigt sich mit den Lehrmethoden und den zur Verfügung stehenden Lehrmitteln, erstellt eine Definition des pädagogischen Produktes Schach und spricht Ideen und Ziele einer Idealvorstellung präzise aus. Das von ihm beschriebene Kurssystem thematisiert Werbung und Finanzierung ebenso wie Personal, Raum, Zeit und Zielgruppen. Trainerarbeit zur Leistungssportsystematik
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 6877