6. März 2017
Mit großer Sorge nimmt das Präsidium des Deutschen Schachbundes zur Kenntnis, dass seit Tagen auf diversen Webseiten Beiträge zum Verhältnis zwischen dem Bundestrainer und dem Referenten für Leistungssport erscheinen, die geeignet sind, die persönliche Würde der Beteiligten zu verletzen.
Die jetzt erneut aufgewärmten Vorwürfe waren Gegenstand von zwei Sitzungen des Präsidiums gemeinsam mit den Beteiligten am 13. Oktober 2016 in Dortmund und am 30. Oktober 2016 in Lübeck und schienen dort ausgeräumt. In Lübeck waren die beiderseitigen Kompetenzen besprochen worden und beide hatten ihren Willen zur zukünftigen Zusammenarbeit erklärt.
Am kommenden Wochenende findet in Kassel eine schon lange terminierte Sitzung des DSB-Präsidiums statt, in der eine Bilanzierung der letzten Monate zu diesem Thema auf der Tagesordnung steht.
Die aktuelle Einbeziehung der Internetgemeinde unter Ignorieren der zuständigen Gremien des Deutschen Schachbundes trägt nicht zu einer objektiven Beurteilung bei.
Das Präsidium wird einem solchen Druck nicht nachgeben und alle einzubeziehenden Fakten und Handlungen im Sinne des Deutschen Schachbundes abwägen, um die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.
Herbert Bastian, Präsident
Die Meldungen bei ChessBase erschienen in Kopie auch auf www.chess-international.de.
Anmerkung Redaktion: Die Links wurden erst später diesem Beitrag hinzugefügt.
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 21756