11. Januar 2014
Heute vor 73 Jahren starb in New York der einzige deutsche Schachweltmeister Emanuel Lasker. Trotz dieser langen Zeit - es wird wohl kaum noch jemanden geben, der ihn persönlich kannte - lebt sein Erbe im Gedächtnis der Geschichte weiter. Eine Vorreiterrolle dabei spielt die zu seinem 60. Todestag 2001 gegründete Emanuel Lasker Gesellschaft. Aber auch außerhalb unseres geliebten Brettspiels tragen Straßen und Schulen den Namen von Emanuel Lasker.
Vor genau einem Monat veröffentlichte ChessBase eine reich bebilderte Exkursion von Frank Grube und Kirsten Solberg (beide vom Schachverein Unna) zum Grab von Emanuel Lasker auf dem Beth-Olom-Friedhof in der US-amerikanischen Metropole. Wie ChessBase schreibt brauchte Grube zwei Anläufe um das Grab zu finden. Damit es anderen Pilgern nicht genauso geht, sollte sein Fotobericht in jeden Koffer eines Reisenden in die neue Welt gehören.
Vielen Dank an Frank Grube für den Hinweis auf diesen Bericht!
Frank Hoppe
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 9365