14. März 2017
Die glorreichen Sieben der Schachjugend Oberhausen trennten sich mit 9,5:4,5 beim Freundschaftskampf 2017 von den Vertretern der Ratsfraktionen und Parteien der Stadt. Ein ehemaliger Jugendstadtmeister, der Vizemeister der Grundschüler und auch Siebtplazierte der „Blitztabelle“ machten es den Ratsherren nicht einfach. Auch das wöchentliche Training der Kinder und Jugendlichen fruchtete damit.
Neben vier Vereinsvertretern und einem Damenbrett war die Friedrich-Ebert-Realschule mit zwei Vertretern ihrer zwei Schachklassen (59 Kinder) angetreten. Hier ist Schach offizielles Schulfach und die Nominierung zum Qualitätssiegel Deutsche Schachschule spornt an (es gibt 73 Deutsche Schachschulen in der Bundesrepublik, davon nur zwei in Nordrhein-Westfalen).
Die zwei Kinderschachclubs der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Eintrittsalter ab 4½ bis 5 Jahren, nahmen mit einem Vertreter ebenfalls teil.
Als Ehrengäste konnten Heike Minneken (Schachleiterin der Friedrich-Ebert-Realschule), Werner Schmidt (Präsident SSB Oberhausen), Alfred Schlya (Ehrenpräsident des Deutschen Schachbundes) sowie Jan Nahrstedt (Ausschuss für den Schulsport) und Hans-Bernd Reuschenbach (Bereichsleiter Sport) vom Schirmherren Bürgermeister Klaus-Dieter Broß begrüßt werden.
Dann begann der Kampf, wobei die Spielerpaarungen ausgelost wurden. Modus war 15 Minuten pro Spieler und Partie, also maximal 30 Minuten für die Runde. Gegen 11.30 Uhr stand der Sieger, die Schachjugend Oberhausen, fest. Unser Bürgermeister und Werner Schmidt nahmen die Siegerehrung gemeinsam vor und konnten jedem Spieler eine Goldmedaille und den Kindern eine Tageskarte AquaPark (Danke an die OGM) überreichen. Als Erinnerung kommt ein großer Pokal in eine Vitrine im Rathaus.
Insgesamt waren sich alle einig den Freundschaftskampf in 2018 auch auszutragen, dann aber vielleicht im Rathaus.
www.schulschachzentrum-oberhausen.de
Jürgen Cziczkus
Schulschach-Zentrum Oberhausen
Ausschuss für den Schulsport
Redaktionell leicht bearbeitet
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 21784