28. Juni 2012
Liebe Schachfreunde,
die Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz führt im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Bildung und in enger Kooperation mit dem Deutschen Schachbund eine Studie zum Thema „Pharmakologisches Neuroenhancement unter Schachspielern“ durch.
Neuroenhancement ist ein in den Medien immer häufiger vertretenes Thema. Die oben genannte Studie ist Teil einer Studienreihe, die erforscht ob im Alltag diverser Zielgruppen die kognitive Leistungssteigerung mit pharmakologischen Mitteln tatsächlich eine Rolle spielt. Außerdem soll die generelle Einstellung zu diesem Thema ermittelt werden. Methodisch ähnliche Arbeiten wurden bereits mit Schülern und Studenten durchgeführt. Da Schachspieler als mentale Leistungssportler große kognitive Anstrengungen vollbringen, eignen sie sich besonders gut für eine eigene Studie.
Der Deutsche Schachbund ermöglicht es, viele erfahrene Schachspieler zu kontaktieren und so eine repräsentative Datenmenge zu sammeln.
Am 10.07.2012 werden Fragebögen an zufällig ausgewählte Mitglieder des Deutschen Schachbundes geschickt. Sollten Sie zu denjenigen gehören, denen ein Fragebogen zugesandt wird, bitten wir Sie, den Bogen auszufüllen und an die Universitätsmedizin Mainz zurück zu senden. Das Bearbeiten des Bogens dauert 10-15 Minuten. Ein frankierter Rückumschlag liegt bei, es entstehen für Sie also keine Kosten.
Wir garantieren Ihnen einen vertrauensvollen Umgang mit den uns zugesandten Daten. Es werden keine personenbezogenen Daten an Dritte weitergegeben, die Verschickung des Fragebogens erfolgt direkt aus der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 398