17. Juli 2013
Manuela Mader von der Universität des Saarlandes war als einzige deutsche Schachspielerin dabei. Das hochkarätig besetzte Turnier mit 13.000 Teilnehmern aus 170 Ländern endete für sie mit einer Niederlage gegen die Nummer 40 der Weltrangliste, Anastasie Bodnaruk aus Russland. „Mit der heutigen Gegnerin hatte ich ein schweres Los. Es wäre überraschend gewesen, wenn ich gewonnen hätte“, so Mader. In der Gesamtwertung erreichte sie mit fünf Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen Platz 18. „Mit diesem Ergebnis kann ich zufrieden sein“, so die Medizinstudentin.
adh-Generalsekretär Paul Wedeleit: „Um international konkurrenzfähig zu sein, haben wir die Nominierungskriterien im Vergleich zu 2011 noch einmal angezogen.“ Gleichzeitig betont Wedeleit, dass bei der Universiade jedoch nicht primär Medaillen gezählt werden. Wesentlich für den adh sei es, dass die Aktiven ihre persönlichen Leistungspotenziale ausschöpfen und Nachwuchsathleten durch einen derart hochklassigen Wettbewerb nachhaltige Förderung erfahren. Mit ihrem besonderen Flair, dem internationalen Austausch und den kulturellen Aspekten ist die Universiade aber auch für etablierte Sportgrößen eine reizvolle Veranstaltung. Als Medaillenanwärter galten in diesem Jahr besonders Sportler aus den Bereichen Beachvolleyball, Rudern, Judo, Schießen und Leichtathletik.
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 753