16.01.2016
Die Vierte Bremer Senioren-Einzelmeisterschaft (7.-15.1.2016) endete mit einem Doppelsieg der Werderaner Stephan Buchal und Reiner Franke. Beide als Favoriten ins Rennen gestartet, gaben sie sich von Anfang an keine Blöße. Mit jeweils 6 Punkten aus 7 Partien traten beide nur jeweils zwei Remisen ab. Die nur um 0,5 Punkte bessere Buchholzwertung brachten Stephan Buchal nun bereits zum dritten Mal auf das Siegertreppchen. Der neue Vizemeister Reiner Franke war nach 12 Jahren Turnierabstinenz mit seinem Abschneiden sehr zufrieden. Dritter wurde der Vorjahressieger Armin Sausmikat mit 5,5 Punkten.
Weiterlesen … Bremer Seniorenmeisterschaft mit Rekordbeteiligung
15.01.2016
Für uns alle überraschend verstarb am Donnerstag* Dr. Markus Keller durch einen akuten Hirnschlag.
Markus war durch sein außerordentliches Engagement für unseren Schachsport bundesweit hoch angesehen und geschätzt wie auch menschlich durch seine besonnene, ausgleichende Art überaus beliebt.
Weiterlesen … Große Trauer um tragischen Tod von Dr. Markus Keller
13.01.2016
Liebe Schüler,
vom 28. April bis 1. Mai 2016 findet in Pfullingen die Deutsche Schulschachmeisterschaft 2016 statt Ausrichter ist die Wilhelm-Hauff-Realschule mit Unterstützung der SF Pfullingen.Wettkampfgruppe sind Schulmannschaften der Real-, Werkreal-, Haupt- und Mittelschulen. Gespielt werden 9 Runden nach Schweizer System.
Weiterlesen … Offene Deutsche Schulschachmeisterschaft 2016
13.01.2016
Am Samstag, dem 16. Januar findet ab 15 Uhr zum dritten Mal ein Schach-Treffen mit Flüchtlingen und Hallensern in der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Schulstraße 9a in Halle/Saale statt.
Dieses Treffen erfreut sich sowohl bei Flüchtlingen als auch vielen halleschen Schachspielern großer Beliebtheit, da die Kommunikation über das Spiel auch ohne Sprachkenntnisse hervorragend funktioniert. Vor allem der Respekt vor den Fähigkeiten des jeweiligen Schach-Partners lässt die Spieler neugierig werden und fördert das Interesse am gegenseitigen Kennenlernen.
Weiterlesen … Treffen in Halle unter Schachfreunden
13.01.2016
Wenn ein Schachhistoriker auf Reisen geht, sind die Orte mit großer Schachgeschichte natürlich die Hauptziele solcher Ausflüge. Und davon gibt es eine ganze Menge in Europa. Der seit letztem Jahr im Deutschen Schachbund Beauftragte für Schachgeschichte und Schachkultur, Dr. Michael Negele war in Meerbusch, Triberg, Zürich, dann im Schachzug (Prag - Dresden - Breslau - Bratislava - Wien - Prag), Dresden und Kórnik. Und das waren bei Weitem nicht alle Orte seiner Reise!
An einem seiner Reiseziele kreuzten sich die Wege von mir und Michael Negele. In Dresden war er im Oktober 2015 Gast und Redner beim Symposium zum DDR-Schach, blieb danach noch zur Eröffnung der Schachweltmeisterschaften der Behinderten in der Elbestadt und reiste anschließend weiter nach Kórnik zum Besuch der Sammlung des berühmten Tassilo von Heydebrand und der Lasa. Gemeinsam übrigens mit unserem Präsidenten Herbert Bastian, der sich ebenfalls brennend für die Schachgeschichte interessiert.
Weiterlesen … Michael Negele unterwegs in Europa
13.01.2016
"Mit den 'Sternen des Sports' ehren der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken seit 2004 besonderes Engagement von Sportvereinen in gesellschaftlich relevanten Bereichen. Bei diesem Preis geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um den Einsatz und die große Leistung der Ehrenamtlichen im organisierten Sport. Die 'Sterne des Sports' würdigen kreative und innovative Maßnahmen beispielsweise für Gesundheit, Jugendarbeit, Integration, Inklusion, Gleichstellung oder Umweltschutz." ist der Inhalt einer DOSB-Pressemitteilung von gestern. Unter den 17 Kandidaten für den "Großen Stern des Sports" in Gold ist auch ein Schachverein aus Mecklenburg-Vorpommern - die SG Eintracht Neubrandenburg!
Die Verleihung des "bedeutendsten deutschen Breitensportpreises" (DOSB) werden Bundeskanzlerin Angela Merkel, DOSB-Präsident Alfons Hörmann und der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, am 26. Januar in Berlin vornehmen.
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13.01.2016
Keine leichte Aufgabe hatte die Bundesspielkommission, die am vergangenen Samstag, dem 9. Januar 2016, ihre jährliche Sitzung in Kassel abhielt, mit der Terminplanung des Spieljahres 2016/2017. Termine der 1. Schach-Bundesliga, an die sich die Termine 2. Schach-Bundesliga anhängen, waren schon durch die Gemeinsame Kommission vorgegeben. Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft hatte auch bereits einige Termine blockiert. Die Osterferien sollten für Landesturniere freigehalten werden. Einzelheiten über die Beschlüsse der Bundesspielkommission können Sie demnächst einem Informationsschreiben der Spielleitung entnehmen, das Sie dann unter „Spielbetrieb“ finden.
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26. bis 28. Februar 2016 in Stuttgart
12.01.2016
Liebe Schachfreunde,
ich freue mich Euch heute mitteilen zu können, dass der Ausbildungsbereich der DSJ durch ein weiteres neues Patent - dem Breitenschachpatent - erweitert wird. Danach sind wir auf Veranstaltungen immer wieder gefragt worden, wobei uns auch Fragen nach weiteren Patentausbildungen wie z. B. Trainingslehre erreichen, denn die Vereinsvertreter suchen nach solchen Ausbildungsmodulen, die ein Thema kompetent behandeln und zeitlich überschaubar sind. Die Pilotveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Schachjugend Württemberg statt. Angedacht ist danach noch ein Patent im Norden, danach wird das neue Patent ausführlich analysiert, bevor es dann in die Dauerausbildung geht.
Detaillierte Informationen sowie das Anmeldeformular findet Ihr im Download.
Jörg SchulzGeschäftsführer DSJ
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Bremer David Kardoeus triumphiert in Bergedorf
11.01.2016
Bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft DSAM in Bergedorf bei Hamburg verlor Werders Landesligaspieler zwar erst eine Begegnung, fand sich dann aber zurecht - und am Ende siegte David Kardoeus (Elo 2164) mit 4,0 Punkten in der A-Gruppe. Es war die erste DSAM-Teilnahme des 1997 geborenen jungen Mannes. Unbestätigten Berichten folgend soll er bei der Ehrung der Sieger "veni, vidi, vici" gemurmelt haben, aber das mit dem "kam, sah und siegte" könnte vor ihm doch irgendein anderer formuliert haben. Wer war das bloß...? Der Bremer distanzierte Thomas Kahlert aus Norderstedt, Wilfried Woll aus Greifswald, Bernd Laubsch aus Uelzen und Uwe Rick aus Lüneburg, die das Turnier einen halben Punkt hinter ihm abschlossen.
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Eröffnungsbericht
08.01.2016
In Bergedorf bei Hamburg startete das Jahr 2016 mit der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft mit zum Siegen entschlossenen 434 Spielern, darunter 35 Damen, was diesmal leider nur 8 % ausmacht. FM Bernd Laubsch aus Uelzen, ist mit DWZ 2232 und Elo 2275 der ratingstärkste Teilnehmer der A-Gruppe, beste Dame ist Teodora Rogozenco, Hamburger SK mit DWZ 2026 und Elo 2110. Aber so wie im Fußball Geld keine Tore schießt, so setzen im Schach auch keine Ratings matt. Es bleibt also bis zum Abschluss der fünf Runden am Sonntag alles offen.
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07.01.2016
"Die im Jahr 2006 von der Deutschen Sporthilfe initiierte 'Hall of Fame des deutschen Sports' ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Dazu gehören Athleten und Trainer ebenso wie Funktionäre und Gestalter. Die 'Hall of Fame' soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen darüber anzuregen. Sie hat derzeit 86 Mitglieder." schreibt die Deutsche Sporthilfe in ihrem aktuellen Newsletter.
Mit dieser Ausgabe bewirbt die Stiftung die historischen Jahrestage, die sogenannten "Top-Daten 2016". Dazu gehören neben Geburts- und Sterbetagen auch die Jahrestage von anderen Ereignissen im Leben der 86 "Hall of Fame"-Mitglieder.
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07.01.2016
Udo Goy ist am 26.12.2015 gestorben. Er wurde 74 Jahre alt.
Ich kannte ihn schon als Jugendlichen und wir spielten ein „gepflegtes“ Schach zusammen in Eimsbüttel. Er pestete mich damals mit Königsgambit und seinen Sprüchen, die er Zeit seines Lebens weiterpflegte. Unsere Wege trennten sich dann für Jahrzehnte.
Bei einem Seniorenturnier in Bad Bevensen, der sehr beliebten, erfolgreichen und heute sehr vermissten offenen Seniorenmeisterschaft in Niedersachsen sah ich einen sehr stattlichen Herrn im Hotel Dorenmuthe sitzen und wurde von ihm angesprochen. Den Sprachgebrauch kannte ich, das konnte nur Einer sein: „Udo, bist Du das?“ Natürlich war er das. Er wog das Dreifache von damals (leichte Übertreibung), aber sein Mimik erkannte ich dann sofort.
Er entpuppte sich als ausgesprochener Könner im EDV-Bereich, als exzellenter Schachspieler mit vielen Gewinnen von Meisterschaften und einem ausgesprochen speziellen Humor und ungeheurer Wissbegierde und Neugierigkeit. Er bearbeitete die CD der Seniorenpartien, akribisch und einfallsreich – wenn ich an meine „Sauklaue“ und die fehlerhaften Partieformulare meinerseits denke – das war wirklich sehr verdienstvoll.
Ich werde es in Zukunft vermissen, mit ihm zusammen manchen „Halben“ zu vertilgen und von seinem Wissen zu profitieren. Wir waren gewiss nicht befreundet, aber wir haben uns gemocht. Ich werde ihn sehr vermissen. „Hol di stief, Jung!“
Klaus-Michael Buck
Erster VorsitzenderStader Schachverein e. V.
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06.01.2016
Bereits vor einem Jahr hat der Frauenausschuss in seiner Sitzung in Bad Königshofen bekräftigt, den Ergebnisdienst des Niedersächsischen Schachverbandes (NSV) noch stärker zu nutzen und gegenüber dem DSB-Ergebnisdienst zu bevorzugen. Mittlerweile werden seit einigen Tagen die Links zu den Frauenligen im DSB-Ergebnisdienst zum NSV umgeleitet. Der Turnierleiter der Frauenbundesligen, Thomas Rondio, hat deshalb gestern ein Rundschreiben an alle Schiedsrichter und Mannschaftsführer versandt, in dem er über diese und weitere Änderungen informiert.
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