Nachrichten vom DSB // Chronologie

15 Tage hat es gebraucht um aus 64 Spielerinnen im K.o.-System die zwei Finalistinnen der Frauen-WM zu ermitteln. Mit am Start war auch die deutsche Nummer 1, Elisabeth Pähtz, die inzwischen in die Kommentatoren-Box gewechselt ist.

In der Frauenbundesliga konnten die drei führenden Mannschaften Baden-Baden, Bad Königshofen und Schwäbisch-Hall am Wochenende zwar jeweils zwei zum Teil sehr hohe Siege verbuchen, aber zumindest bei Baden-Baden gegen den HSK lag laut Aussage von der HSK Homepage eine Sensation und ein Punktverlust in der Luft. So führt aber weiterhin Baden-Baden die Tabelle vor Bad Königshofen und Schwäbisch Hall mit 2 Mannschaftspunkten Vorsprung an. Die drei Absteiger stehen eine Doppelrunde vor Schluß fest: Es sind Allianz Leipzig, SK Lehrte und die SG Leipzig. Die drei Staffeln der 2. Frauenbundesligen wurden am Wochenende beendet. Die 2. Frauenbundesliga S gewann souverän mit 7 Mannschaftssiegen der Karlsruher SF.  Enger war es in der 2. Frauenbundesliga S, hier gewann GW Niederwiesa und hatte am Ende einen Mannschaftspunkt mehr auf dem Konto als die zweit- bis viertplatzierten Mannschaften. Doppelbauer Kiel konnte sich sogar mit 5 Mannschaftspunkten Vorsprung den Sieg in der 2. Frauenbundesliga W sichern. Ergebnisse Frauenbundesliga Ergebnisse 2. Frauenbundesliga W Ergebnisse 2. Frauenbundesliga O Ergebnisse 2. Frauenbundesliga S

Wer hätte das gedacht. Von den ersten zehn der Startrangliste ist nur noch eine im Rennen. Und die ersten sieben fehlen ganz! Mit der bis zur ersten Viertelfinalpartie überragenden Humpy Koneru und Anna Musitschuk scheiterten jetzt die letzten beiden ganz heißen Titelanwärterinnen. Für Musitschuk mag es ein kleiner Trost sein, daß ausgerechnet ihre jüngere Schwester Maria die an eins gesetzte Koneru im Stichkampf aus dem Rennen warf. Und an wem scheiterte Anna? Pia Cramling! Die 51-jährige Schwedin mischt die jungen Damen in Sotschi ganz schön auf. Sie strebt energisch nach der Krone und spielt wie zu ihren besten Zeiten in den 1980ern, als sie zur Weltspitze bei den Frauen zählte. Aber zählt sie das heute eigentlich nicht mehr?!

Die an eins gesetzte Inderin Humpy Koneru war drauf und dran ihren siebten Sieg hintereinander einzufahren. Mit Schwarz übernahm sie die Initiative gegen Maria Musitschuk und gewann einen Bauern. Die 23-jährige Ukrainerin sperrte dann aber mit b4-b5 der schwarzen Dame den Rückzug ab und nötigte zudem den schwarzen Springer ins Abseits. Und zog dann munter am Königsflügel und im Zentrum einen Angriff auf, dem Koneru mit einem unvorsichtigen Bauernzug begegnete. Wenig später mußte sie aufgeben.

Eine 21-jährige Außenseiterin steht im Viertelfinale der Weltmeisterschaft! Das Schicksal welches Elisabeth Pähtz in Runde 1 erlitt, mußte nun auch die weit höher eingeschätzte Viktorija Cmilyte durchmachen. Die Litauerin überstand im Gegensatz zu Pähtz allerdings nicht einmal den ersten Stichkampf unbeschadet. Meri Arabidse gewann die erste Schnellpartie sogar mit Schwarz. Cmilyte machte danach iherseits mit Schwarz Druck, um das Blatt noch zu wenden. Doch die junge Georgierin verteidigte sich tapfer und schaffte ein Remis. Und das alles unter den Augen von Elisabeth Pähtz, die als Co-Kommentatorin im Livestream agierte.

JA Gratuliere NEIN – BITTE WEITERLESEN Ich bin vom Barclaycard-Cup bekanntermaßen ein Fan und würde mich sehr freuen, wenn sich viele weitere Schulen noch anmelden, dies ist bis zum 31. März nämlich noch möglich. Viele Schulen haben sich bereits angemeldet. Gründe gibt es hierfür nämlich viele.