18.02.2015
Der Deutsche Schachbund bietet zwei Lehrgangsmodule zum Erwerb des DOSB-Ausbilderzertifikats an. Es werden zwei in sich geschlossene, aufeinander abgestimmte, zweitägige Module mit je 15 Lehreinheiten durchgeführt.
Die Zielgruppe sind Referenten und Lehrkräfte, die in Aus- und Fortbildungen von Übungsleitern und Trainern im Deutschen Schachbund und seinen Gliederungen tätig sind. Das Ausbilderzertifikat ist für 4 Jahre gültig.
Weiterlesen … DOSB Ausbilderzertifikat 2015
18.02.2015
Zugegeben handelt es sich um eine etwas reißerische Überschrift und ich habe mich auch gleich vergewissert, ob es sich eigentlich um eine solche handelt!?
Sensation hat etwas mit Gefühl zu tun - das hat es.
Sensation hat etwas mit Außergewöhnlichkeit zu tun - das hat sie.
Sensation wird heutzutage „gemacht“ und zwar durch Artikel, hier ist einer, durch Netzwerke, das kommt noch und durch schlichte Mundpropaganda, man sehe das Bild mit dem Zuschauerpulk.
Weiterlesen … Die Chronologie einer Sensation
Chess Challenge in Zürich
17.02.2015
In Runde vier trafen endlich die beiden ungeschlagenen Führenden des Turniers aufeinander. Viswanathan Anand spielte mit den weißen Steinen gegen Hikaru Nakamura, den er bis dahin noch nie geschlagen hatte! Und so stellte sich die Frage des Tages, ob die Erfolgsserie des Amerikaners hielt oder der Inder seinen Angstgegner besiegen und die Führung im Turnier übernehmen konnte. Und diese Partie hielt, was sie versprach!
Weiterlesen … Anand übernimmt in Zürich die Führung
17.02.2015
Der Schachsport hat den geringsten Anteil weiblicher Mitglieder in allen olympischen und nichtolympischen Sportarten. Hieran etwas zu ändern ist eines der Grundanliegen der Deutschen Schachjugend (DSJ) und des Deutschen Schachbundes. Die DSJ hat deshalb das erste Mädchenschachpatent ins Leben gerufen. Übungsleiter und Trainer sollen darin befähigt werden, welche Besonderheiten bei der Arbeit mit Mädchen zu beachten sind. Die DSJ lädt deshalb vom 20. bis 22. März nach Nußloch in die Nähe von Heidelberg ein.
Das Seminar wird von der DSJ als Fortbildung für C-Trainer empfohlen, die Anerkennung der Verlängerung erfolgt über die Landesverbände.
Weiterlesen … Mädchenschachpatent im März in Nußloch
24.02. bis 04.03.2015 in Dresden
16.02.2015
Nach dem offiziellen Meldeschluss am 31. Januar 2015 verzeichnet die Weltmeisterschaft 2015 mit 88 Mannschaften eine ausgezeichnete Resonanz. Es werden 404 Spieler aus 16 Nationen teilnehmen. Als letztes meldete Argentinien. Mit einer Anreise von fast 12.000 km werden sie den weitesten Weg haben. Ob ihnen das argentinische Feuer im Blut helfen wird in der Gruppe 50+ zu brillieren, wird sich zeigen.
Dort treten sie gegen die Spitzenteams England I (Elo-Durchschnitt 2570), Deutschland I (Elo-Durchschnitt 2482), Slowakei (Elo-Durchschnitt 2462) und weitere insgesamt 44 Mannschaften an. Die Teilnehmer und Gäste freuen sich auf so bekannte Großmeister, wie Nigel Short (England, 2664), John Nunn (England, 2601), Lubomir Ftacnik (Slowakei, 2545) und Uwe Bönsch (Deutschland, 2541).
Im Turnier der über 65-Jährigen führt Russland (Elo-Durchschnitt 2412) die Liste mit ebenfalls 44 Mannschaften an.
Weiterlesen … Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren
Chess Challenge in Zürich
16.02.2015
Die heutige dritte Runde brachte nicht nur drei aufregende Partien, sondern zeigte auch wie tief Supergroßmeister ihre Partien vorbereiten. Nachdem Viswanathan Anand gestern eine alte Hausanalyse zu neuem Leben erweckte, war es heute Hikaru Nakamura, der Sergej Karjakin in einem vorbereiteten Netz von Varianten zur Strecke brachte.
Weiterlesen … Nakamura schlägt Karjakin und übernimmt die alleinige Führung
16.02.2015
Gustav Richard Neumann. Ein wohl nahezu vergessener Name, was wohl auch am sehr häufig vorkommenden Familiennamen liegen mag. Dabei war Neumann von Dezember 1868 bis Mai 1870 Spitzenreiter der sehr viele Jahrzehnte später aufgestellten Chessmetrics-Weltrangliste von Jeff Sonas.
Am 16. Februar 2015 jährte sich Neumann's Todestag zum 134. Mal. Bei der Vervollständigkeit seiner Daten für unsere Portalbox mit dem Auszug aus unserem Spielerregister fiel mir in der Wikipedia ein Abschnitt ganz besonders auf. Sein in der Deutschen Schachzeitung nach 1870 gemachter Vorschlag einer neuen Remisregel fand später in modifizierter Form Eingang in die Turnierarenen: die Punkteteilung bei dreimaliger Stellungswiederholung.
Weiterlesen … Die Erfindung der Stellungswiederholung
24.02. bis 04.03.2015 in Dresden
16.02.2015
Nach dem offiziellen Meldeschluss am 31. Januar 2015 verzeichnet die Weltmeisterschaft 2015 mit 88 Mannschaften eine ausgezeichnete Resonanz. Es werden 404 Spieler aus 16 Nationen teilnehmen. Als letztes meldete Argentinien. Mit einer Anreise von fast 12.000 km werden sie den weitesten Weg haben. Ob ihnen das argentinische Feuer im Blut helfen wird in der Gruppe 50+ zu brillieren, wird sich zeigen.
Dort treten sie gegen die Spitzenteams England I (Elo-Durchschnitt 2570), Deutschland I (Elo-Durchschnitt 2482), Slowakei (Elo-Durchschnitt 2462) und weitere insgesamt 44 Mannschaften an. Die Teilnehmer und Gäste freuen sich auf so bekannte Großmeister, wie Nigel Short (England, 2664), John Nunn (England, 2601), Lubomir Ftacnik (Slowakei, 2545) und Uwe Bönsch (Deutschland, 2541).
Im Turnier der über 65-Jährigen führt Russland (Elo-Durchschnitt 2412) die Liste mit ebenfalls 44 Mannschaften an.
Weiterlesen … Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren
15.02.2015
Beim GRENKE Chess Classic in Baden-Baden hatte Exweltmeister Viswanathan Anand gegen Lewon Aronjan verloren. In der zweiten Runde der Zurich Chess Challenge (ZCC) schlug er jetzt eindrucksvoll zurück.
Noch bis zum 19. Februar sitzt die Weltelite am Brett in der Schweiz zusammen. Mit dabei sind auch noch zwei Schachlegenden, die an einem Nebenschauplatz einen Zweikampf gegeneinander spielen. Viktor Kortschnoi und Wolfgang Uhlmann.
Nachfolgend die Pressemitteilung des Veranstalters.
Weiterlesen … Anand gelingt Revanche gegen Aronjan
341 deutsche Schach-Amateure waren mittendrin
15.02.2015
Boris Prizker vom SK Schweich war der "König von Brühl" und zwar nicht nur als solcher verkleidet, sondern er war sicherer Sieger der A-Gruppe der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft DSAM! Er zog mit 4,5 Punkten = 90% davon und lag so am Ende einen halben Punkt vor Denis Mager vom TuS Makkabi in Frankfurt/Main.
Weiterlesen … Karneval! Alaaf! Brühl im Schachfieber
Ein tolles Event im Frauenschach - Die Teilnehmerinnen waren begeistert
15.02.2015
10 Tage am malerischen Tegernsee wurden geprägt von spannenden Partien um die Deutsche Meisterschaft der Frauen, die WGM Zoya Schleining letztendlich im Herzschlagfinale gewann. Die Teilnehmerinnen bedankten sich beim Ausrichter, bei der Turnierorganisation, dem Schiedsrichter und natürlich beim DSB. Es stimmte einfach alles, Rahmenbedingungen, Spielbedingungen, Preisgeld und eine traumhafte Landschaft rundeten das Event ab. Natürlich ist niemand perfekt, wir nehmen die Anregungen zur Kenntnis, werden diese prüfen, um das in zwei Jahren noch besser zu machen.
Abschlussbericht 2015
Wolfgang Fiedler
Weiterlesen … DFEM: Abschlussbericht
15.02.2015
Das GM-Turnier im dänischen Aarhus ist vorbei, über 8 Tage kämpften 10 Spieler, darunter drei Großmeister und sieben Internationale Meister, in einem Rundenturnier um die Plätze bzw. Normen. Los ging es am Samstag den 7. Februar 2015 im „Chesshouse“, die einzige Doppelrunde ging am 8. Februar über die Bühne. Um direkt an meinen letzten Bericht über das Turnier anzuschließen, steige ich in der achten Runde des Turniers ein.
Weiterlesen … Ein Titel und zwei Normen in Aarhus
15.02.2015
Der erste Sieg gegen einen Großmeister ist etwas ganz Besonderes für einen jungen Schachspieler.
Vincent Keymer von dem SK Gau-Algesheim gelang dieser Erfolg beim sechsten Pfalz-Open in der dritten Runde! Nach dem Zweitrundenremis! gegen Dennis Wagner wartete der russische Großmeister Alexander Karpatschew von den Schachfreunden Bad Mergentheim auf den Jungen.
Weiterlesen … Vincent Keymer besiegt einen Großmeister!
14.02.2015
Das sechste Pfalz-Open stellt wieder neue Rekorde auf. Über 450 Schachspieler fanden den Weg nach Neustadt an der Weinstraße. Die A-Gruppe ist in der Spitze hervorragend besetzt. Neben vier 2600er Spielern sind auch etliche Großmeister und Internationale Meister am Start. Aus deutscher Sicht liegt natürlich besonderes Augenmerk auf den beiden Schachjahrprinzen. Doch halt, wo sind sie eigentlich in Runde 1?? Die Lage ist schnell erklärt. Matthias Blübaum erkrankte kurzfristig an einem Virus und Dennis Wagner wurde versehentlich mit Startnummer 193 ins Rennen geschickt. Das ließ sich auch nach einer Intervention nicht mehr ändern. So kam er zu einem leichten Auftaktsieg - nur um dann ausgerechnet in Runde 2 auf Vincent Keymer zu treffen. Für mich war es wie ein Deja vu! Natürlich kann ich mich noch an die Anfänge des "Altprinzen" Dennis in den Jahren 2007 bis 2009 erinnern. Vielleicht schlüpft ja Vincent demnächst in die Rolle des neuen Prinzen!?
Weiterlesen … Pfalz-Open proppevoll
14.02.2015
Unser Problemschachexperte Wilfried Seehofer stellte mich mit seiner neuesten Aufgabe vor fast unlösbare Probleme. Wahrscheinlich wäre ich nicht nur an der Lösung gescheitert, sondern schon an der Aufgabenstellung selbst. Die Lösung lieferte er aber zum Glück gleich mit (dem Leser verheimliche ich sie erstmal). Was eine Retroaufgabe ist, mußte ich dagegen erstmal googeln. Dort steht dann sinngemäß, das die Stellung den Regeln entsprechend einer fiktiven Partie folgend entstanden sein muß. Die Stellung muß also eine "Vorgeschichte" haben. Und auch die jetzt folgenden Züge müssen regelgemäß sein. Damit stellt sich jetzt erst einmal die alles beherrschende Frage: Was war der letzte schwarze Zug?
Weiterlesen … Jetzt mal eine Retro-Aufgabe!