03.12.2014
Nachdem am 25. November die German Masters der Frauen in Dresden zu Ende ging, zog die Karawane weiter, denn am folgenden Wochenende den 29. und 30. November ging die 3. und 4. Runde der Frauenbundesliga über die Bühne. Zeit eine Zwischenbilanz im Bezug auf die deutschen Spielerinnen zu ziehen.
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Das Gesicht der gemeinnützigen Kalenderaktion der Schachfreunde Friedberg war mit ihrer Mannschaft im Berliner Hotel Königin Luise
02.12.2014
Einst nächtigten hier wochenlang die Kandidaten der Pro7-Castingshow Popstars. Am vergangenen Wochenende war das Hotel Königin Luise in Berlin-Weißensee Herberge für die Zweitligaspielerinnen von Medizin Erfurt und den Schachfreunden Friedberg. Sie mußten gegen die gastgebenden Frauen von Rotation Pankow und Empor Berlin antreten. Königinnen im Spiel mit- und gegeneinander. Und das Kalender-Gesicht Alisa Frey war mit dabei!
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Beitrag zur "Willkommenskultur"
02.12.2014
Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen, traf sich Anfang der Woche mit Karlheinz Eisenbeiser und Mathias Kern vom Schachclub BG Buchen.
Grund für diese ungewöhnliche Zusammenkunft war Schachmaterial im Wert von 5.000, welches vom Auswärtigen Amt großzügig finanziert, jetzt mit Hilfe des SC BG Buchen dem Schachverband von Myanmar zugute kam - zunächst für ein Turnier in der ehemaligen Hauptstadt Rangun, danach wird es für ein Straßenkinderprojekt weiter geleitet.
Weiterlesen … Frank-Walter Steinmeier trifft Vertreter des Schachclub BG Buchen
01.12.2014
Die 85. Deutsche Schachmeisterschaft ist gespielt. Großmeister Daniel Fridman hat in beeindruckender Manier einen Start-Ziel Sieg eingefahren. Außerdem teilt er sich den Schönheitspreis mit FM Christoph Schild. Die beiden trafen bereits in der 2. Runde aufeinander. FM Claus Dieter Meyer war begeistert und wählte diese Begegnung aus und kommentierte sie auch:
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01.12.2014
Anfang November konnte im Rahmen des Chess Collectors International Treffen nun der Deutsche Schachpreis 2014 auch offiziell verliehen werden. Bereits im Juni wurde die Entscheidung, den jährlich ausgelobten Preis an das Schachmagazin Karl für seinen seit 1984 anhaltenden geschichtlich sowie kulturell wertvollen Beitrag zum Schach zu vergeben, getroffen.
Harry Schaack, Herausgeber des Magazins, nahm am Freitag Abend den Pokal sowie die Urkunde von Sportdirektor Uwe Bönsch entgegen und wurde von ihm mit einer entsprechenden Laudatio geehrt.
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30.11.2014
Inzwischen sind 4 Runden gespielt. Baden-Baden und Schwäbisch Hall liegen gemeinsam an der Tabellenspitze mit 8:0 Mannschaftspunkten. Am Tabellenende stehen Lehrte und die beiden Leipziger Mannschaften.
Saisonheft (Stand 14.12.2014)
Ergebnisdienst
Partien (Stand 05.12.2014)
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Spannendes Rennen um die weiteren Plätze
30.11.2014
Vor kurzem reiste GM René Stern aus der Hauptstadt nach Verden, um als Meister seines Landesverbandes die Berliner Farben in der Norddeutschen Tiefebene hochzuhalten. Nach einem durchwachsenen Start in den Wettbewerb und einigen harten Runden im tristen Niemandsland des Feldes reiste René Stern ein weiteres Mal - aus den mittleren Höhen der Tabelle langsam immer höher im Klassement, Tisch um Tisch, und heute fand er sich tatsächlich am Spitzenbrett wieder.
Dort wartete auch diesmal wieder der schon seit gestern als neuer Deutscher Meister feststehende Daniel Fridman, denn Brett Eins war hier in Verden sein Wohnzimmer - und Hobbykeller, Terrasse und Kochecke war es mittlerweile wahrscheinlich auch schon, denn hier saß er neun Runden lang, das ist Kontinuität. Morgen wird der Abschied schwerfallen! Vielleicht darf Fridman das Spitzenbrett ja aber auch mit nach Hause nehmen. Die Gespräche mit dem Niedersächsischen Landesverband laufen.
René Stern aber, auch er schien sich sichtbar wohl zu fühlen am Top Board. Und wie der Berliner vom SK König Tegel nun einmal so ist, zeigte er dem Deutschen Meister gegenüber weder Ehrfurcht noch Demut, sondern lieferte ihm einen schneidigen Kampf und ließ ihn noch einmal arbeiten, ehe nach 57 Zügen ein Remis vereinbart wurde. Gut gekämpft, Löwen!
Weiterlesen … DEM 2014: Fridman weiterhin unschlagbar
Dritter Titel für den Mülheimer Profi
29.11.2014
Ebenso wie der erste Advent steht auch die neunte Runde der Deutschen Meisterschaften vor der Tür, und fast ist er vorbei, der große Wettbewerb um den höchsten Schachtitel des Landes.
Viele Tage schon hatte GM Daniel Fridman an den Spitzenbrettern - oder an seinem Spitzenbrett - gespielt, und nur für kurze Zeit, eine Runde lang, war es Dennis Wagner gelungen, mit dem für Mülheim an der Ruhr spielenden Schachprofi gleichzuziehen. Dann aber erhöhte Fridman die Schlagzahl, und während sein junger Verfolger im Spiel mit Igor Khenkin und Hagen Poetsch zwei Unentschieden einfuhr, holte Fridman zwei Siege - diese beiden vollen Punkte gegen Vitaly Kunin und heute in einer ausdauernden Belagerungspartie gegen Tobias Jugelt machen nun einen deutlichen Unterschied.
Weiterlesen … DEM 2014: Daniel Fridman ist Deutscher Meister!
28.11.2014
Diese Frage bekomme ich von den Teilnehmern der Deutschen Schachmeisterschaft in Verden/Aller häufig gestellt. Leider kann ich keine Antwort darauf geben. Bisher hat sich noch kein Bewerber, ja nicht einmal ein Interessent gemeldet. In den letzten Jahren haben mehrfach Landesverbände die Ausrichtung übernommen – nur folgerichtig, da ja die Landesverbände an einer Deutschen Schachmeisterschaft an der Teilnahme ihrer jeweiligen Landesmeister interessiert sind.
Weiterlesen … Wo soll die nächste Deutsche Schachmeisterschaft sein?
Klaus Bischoff tritt von seinem Amt zurück
28.11.2014
Das Ende einer Ära ist gekommen - wir halten kurz die Luft an und sagen "Vielen Dank, Klaus Bischoff!". Der noch immer amtierende Deutsche Meister verlor heute seine Partie gegen Felix Graf und hat damit auch streng theoretisch keine Möglichkeit mehr, in das Rennen um den Titelgewinn 2014 einzugreifen. Bischoff hat daraufhin am Abend alle Ämter nieder- und sich selbst eine Weile hingelegt, bevor man ihn später dann wieder als Privatmann im Hotel Niedersachsenhof begrüßen durfte, befreit von der Bürde und Verantwortung des Meistertitels, den er seit seiner Inauguration in Saarbrücken im September 2014 innegehabt hat.
Weiterlesen … DEM 2014: Machtvakuum beim DSB
ZDF zu Besuch im Käthe-Kollwitz-Gymnasium Berlin
27.11.2014
Im Morgenmagazin des ZDF lief am 27. November eine Reportage über den Schachunterricht am Berliner Käthe-Kollwitz-Gymnasium. Dort gibt es den königlichen Sport in den 5. und 6. Klassen als richtiges Schulfach. Am Vortag war ein Reporterteam vor Ort und hat sich eine Unterrichtsstunde angesehen.
Weiterlesen … Schach als Fach
Qatar Masters Open: 25.11.-5.12.2014
27.11.2014
Im Jahr 1993 spielte Vladimir Kramnik in Groningen ein Open. Es wurde seinerzeit von der Professional Chess Association ausgerichtet. Er wurde 4. hinter Michael Adams, Vishy Anand und Gata Kamsky. Danach begann sein rasanter Aufstieg in die Weltspitze. Er entthronte Kasparov und wurde der 14. Weltmeister.
Weiterlesen … Back to the Roots!
Dennis Wagner zieht mit an die Spitze
27.11.2014
Fridman, immer wieder Fridman – der Mülheimer Großmeister nahm heute eine Art Ruhetag und sicherte sich mit einer entspannten Zugwiederholung gegen Igor Khenkin ein schnelles Remis.
Weiterlesen … DEM 2014: Die Karawane zieht weiter
Marta Silber, Zoya Bronze
26.11.2014
Das German Masters der Frauen 2014 ist Geschichte und wird in die Selbe eingehen. Die neunte Runde brachte weitere sehr spannende Partien und ein Mal mehr viele großartige Wendungen. Bereits vor der Runde stand Elisabeth Pähtz als Turniersiegerin fest. In der letzten Runde begnügte sie sich gegen Tatjana mit einem Remis und konnte damit 7 Punkte, ohne eine einzige Niederlage, sammeln. Auch die Zweitplatzierte Marta Michna teilte die Punkte. Gegen Zoya Schleining hatte sie jedoch einige gute Möglichkeiten zum Sieg. Durch das Kampfremis platzierte sich Zoya auf dem Bronzerang. Ketino verpasste das Treppchen knapp, nachdem sie ihre Partie nach einer sehr kritischen Phase noch drehen konnte.
Weiterlesen … Abschluss des German Masters
Meisterschaft geht in die zweite Hälfte
26.11.2014
Viele schöne Züge wurden heute wieder gemacht bei den Deutschen Meisterschaften in Verden. Starke obendrein, so erwartet man das ja auch auf so einem Turnier, und in beachtlicher Anzahl. Nach der ersten Zeitkontrolle um 19 Uhr arbeitete man auf vielen Brettern noch weiter, eingehend behakten sich die Spieler und gingen in die gefürchtete fünfte Stunde. Und auch danach waren immer noch viele am Werk und prüften gegenseitig ihre Endspielkenntnisse:
Weiterlesen … DEM 2014: Die Nacht der Endspielversteher