25.08.2014
Wer am 21. Juli die interessante Dokumentation über Garri Kasparow und Anatoli Karpow in der ARD verpaßt hat, kann sich heute auf eine Wiederholung im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) um 22.05 Uhr freuen. Die beiden Autoren Jean-Charles Deniau und Frédéric Gazeau rekonstruieren in ihrem dreiviertestündigen Werk das "spektakulärste Duell in der Geschichte des Schachsports" (ARD), welches vor 30 Jahren seinen Anfang nahm.
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Problem bei der Anzeige aktueller Wertungszahlen
25.08.2014
In der Nacht erreichten uns erste Meldungen über eine falsche Darstellung der Deutschen Wertungszahlen (DWZ). Statt der aktuellen Zahl wurde die älteste Zahl in Vereinslisten und Suchabfragen ausgegeben. Das Problem wurde dem DeWIS-Programmierer weitergemeldet und offensichtlich behoben.Viele Abfragen wurden allerdings im Laufe dieses Tages bei uns zwischengespeichert, und darunter auch viele fehlerhafte. Im Moment wird dieser Zwischenspeicher, mehrere zehntausend Dateien, komplett gelöscht. Danach sollte das Problem behoben sein. Falls nicht, bleiben wir aber dran!
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Start beim Erfurter Frauenschachfestival 2014
25.08.2014
Gestern begonnen mit der Auslosung der beiden Einladungsturniere, läuft heute das ganze Geschehen am Brett an.Die Liveübertragung bei allen Turnieren läuft ebenfalls reibungslos.
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24.08.2014
Der amtierende Deutsche Blitz-Einzelmeister 2013 und Deutsche Schnellschachmeister 2010, René Stern, hat nun endlich den Großmeistertitel in der Tasche. Beim Lichtenberger Sommer, einem großen Berliner Open welches heute zu Ende ging, brachte ihm zur Wochenmitte Hauptschiedsrichter Uwe Bade die freudige Nachricht. Die über 230 Teilnehmer, Funktionäre und Gäste in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin-Karlshorst applaudierten spontan.
Mit Platz 1 vor GM Arik Braun und IM Ruslan Karajan setzte der 42-jährige Berliner Bundesligaspieler im Turnier noch eine Perle obendrauf.
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41. Schacholympiade Tromsø/Norwegen
24.08.2014
Seit zehn Tagen ist die Olympiade Vergangenheit, doch noch immer türmt sich Material auf unseren Schreibtischen und in den Email-Postfächern. Aktuell möchte ich unsere Leser mit teilweise noch unveröffentlichten Bildern vom Bundestrainer beglücken und zum anderen die Ergebnisse aller deutschen Spieler tabellarisch auflisten. Nicht unerwähnt dabei bleiben sollen natürlich neben unseren zehn Nationalspielern, die deutschen Kader in anderen Auswahlmannschaften. Gemeint sind damit Oliver Müller in der Weltauswahl des internationalen Blindenschachbundes und Annegret Mucha in der Auswahl der gehörlosen Frauen.
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Alexander Donchenko in Riga
24.08.2014
5½ aus 9 war am Ende das Ergebnis der Internationalen Meisterin in ihrer Heimatstadt Dresden beim ZMDI-Open. Über Filiz Osmanodja schrieb der Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler: "Dabei gelang ihr zwar gegen GM Maksimenko ein Remis, aber ansonsten wechselten Licht und Schatten im Turnierverlauf." In Dresden hat sie noch nie gut gespielt, meinte die 18-jährige Medizin-Studentin einmal. Vökler: "Vielleicht liegt es an dem fehlenden Reisereiz, vielleicht sind einfach zu viele Freunde und Bekannte da!"
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24.08.2014
Thomas Luther, der auch Mitglied des ZMDI Schachfestival e.V. ist, hat am 21. und 22. August Dresden besucht. Anlass war – neben dem Festakt zum XXIII. Schachfestival auf dem Lingnerschloss am vergangenen Donnerstag – die Vorbereitung der zweiten Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderung. Diese ist von der FIDE erneut nach Dresden vergeben worden und wird vom 17. bis 25. Oktober 2015 stattfinden.
Weiterlesen … Thomas Luther beim FIDE-Kongress zum Chairman der Disabled Commission gewählt
Ausschreibung
22.08.2014
ZielDer Preis „Schachlehrer/Schachlehrerin des Jahres 2014“ wird von der Deutschen Schachjugend verliehen, um eine größere Wertschätzung der Schachlehrer in der Öffentlichkeit zu erreichen, die Leistungen der Schachlehrer zu honorieren sowie den Schachlehrernachwuchs zu motivieren.
BewerberkreisLehrer beziehungsweise Lehrerinnen, die noch aktiv im Schuldienst sind und an einer oder mehreren Schulen über mehr als drei Jahre hinweg Schülern Schach beibringen und sie trainieren sowie sich um das Schulschach in ihrer Region verdient gemacht haben.
BewertungskriterienDie vorzuschlagenden Schachlehrer sollen:
seit mindestens 3 Jahren über ein Schulschachpatent oder eine entsprechende Qualifikation verfügen
über Jahre hinweg aktiv im Schulschach tätig sein
das Schulschach in der Region durch eigene Idee fördern
die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schachvereinen verbessern
über ein hohes Maß an Sozial- und Methodenkompetenz verfügen
eine Vielzahl an Schachspielerinnen und Schachspieler trainiert haben
eine erfolgreiche Tätigkeit als Schachlehrer durch die regelmäßige Teilnahme von Schülern an regionalen und überregionalen Turnieren aufweisen
Weiterlesen … Schachlehrer(in) des Jahres
22.08.2014
Die Saison 2013/2014 ist beendet, herzlichen Glückwunsch an Bad Königshofen zur Meisterschaft!Informationen zur Saison 2013/14 erhalten Sie auf dieser Seite.
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Rückblick von Sarah Hoolt
21.08.2014
Sarah Hoolt, Mitglied unserer Nationalmannschaft, hat uns, frisch zurück von der Olympiade, ein paar Fragen zum Erfolg der Frauenmannschaft beantwortet sowie ihre persönlichen Eindrücke widergegeben.
DSB: Sarah, zunächst herzlichen Glückwunsch zu Eurem guten Ergebnis auf der Olympiade – Ihr wolltet in die Top10 und das habt ihr geschafft. Fast wäre sogar noch eine Medaille herausgesprungen.Mit welchem Gefühl bist Du zurückgekehrt nach Deutschland?
S. Hoolt: Einerseits fand ich es schade, dass die Olympiade zu Ende gegangen ist. Das Turnier hat sehr viel Spaß gemacht. Andererseits habe ich mich auf meine Familie und Freunde gefreut.
DSB: Gibt es für Dich auch Grund zum Ärgern, dass es für die Bronzemedaille dann doch nicht gereicht hat?
S. Hoolt: Natürlich wäre eine Medaille gigantisch gewesen. Ich ärgere mich über meine Verlustpartie gegen Georgien, aber auch das hätte den Wettkampf nicht gedreht, sodass wir letztendlich leider verdient verloren haben. Es überwiegt eher die Zufriedenheit über den 9. Platz.
DSB: In Deiner Partie gegen Nino Baziaschwili aus Georgien hattest Du zunächst einen Eröffnungsvorteil erzielt, kannst Du sagen, woran es lag, dass sich das Blatt dann gewendet hat?
S. Hoolt: In der Zeitnotphase habe ich leider einmal nicht konkret gerechnet bzw. waren mir die Konsequenzen der Zugreihenfolge nicht bewusst. Eigentlich hatte ich den Zug Lg5 geplant, welcher meinen Vorteil weiter vergrößert. Leider habe ich gedacht, dass es keinen Unterschied macht, ob ich erst den dann angreifenden Turm wegziehe, wodurch ich die Dame angreife oder erst den Läufer ziehe. Das war leider nicht korrekt. Dann hab ich letztendlich den Faden verloren. Statt des Läufers nach g5, hab ich die Dame nach g5 gezogen und mein Vorteil war dann ruckizucki weg.
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21.08.2014
Die am 1. Juni 2014 in Kraft getretenen neuen "Ordnungsbestimmungen zur DWZ-Spielstärkebewertung von Schachspielern in Deutschland", vereinfacht auch Wertungsordnung genannt, sind seit gestern Abend online. Der Vorsitzende der Wertungskommission, Rainer Blanquett, hat diese in den letzten Wochen einer Prüfung unterzogen und jetzt für die Öffentlichkeit freigegeben.
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Doch eine Medaille für Deutschland
20.08.2014
Wie aus gut unterrichteten Kreisen jetzt bekannt wurde, gab es doch einen deutschen Medaillengewinner in TromsØ! Die FIDE ehrte Sportdirektor Uwe Bönsch im Rahmen des 85. FIDE-Kongresses mit der Yuri Razuvaev Medal – eine Auszeichnung für besondere Verdienste bei der Ausbildung von Trainern.
Der Ausdruck Medal also „Medaille“ ist vielleicht etwas irreführend, denn in Wahrheit kommt die Medaille in Form einer Trophäe daher begleitet von einer Urkunde. Aber das sind Spitzfindigkeiten und schmälern nicht den Verdienst von Uwe Bönsch – auch an ihn: „Herzlichen Glückwunsch“.
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41. Schacholympiade Tromsø/Norwegen
20.08.2014
Die Olympiade ist beendet, die Delegationen sind wieder zurück in ihre Heimat gekehrt, das Erlebte konnte ein wenig sacken. Bundestrainer Dorian Rogozenco resümiert:
Bei den Olympiaden spielen die letzten Runden eine entscheidende Rolle und bei den Männern ist gerade da viel schief gelaufen. Wie wichtig es ist, gerade am Ende zu gewinnen, zeigen die letzten zwei Runden: In Runde 10 haben wir gegen Indien verloren. Durch ihren Sieg in der letzten Runde konnten sie sogar noch Bronze holen und wir sind auf Platz 30 gelandet. Arkadij war ein starker Leader der Mannschaft, Georg hat auch sehr gut gespielt, aber alle anderen Spieler waren leider außer Form. Drei Spieler von fünfen in schlechter Form sind nun mal zu viele um eine gute Platzierung zu erreichen.
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19.08.2014
Vom 9.8. bis 17.8. ging der Schachprinz Matthias Blübaum beim GM-Turnier im Zuge des VMCG-Schachfestivals an den Start. Da der Autor dieser Zeilen auch gleichzeitig der Veranstalter des Festivals war, verbuchen Sie, liebe Leser, bitte jedes Lob über die Konditionen vor Ort unter unangebrachter Schleichwerbung.
Weiterlesen … Matthias in Lüneburg