26.10.2013
Mit drei Teams ist die deutsche Bundesliga auf der griechischen Insel Rhodos in der Ägäis beim Europacup für Vereinsmannschaften zu Gast. Wobei das Wort "Bundesliga" eher auf die vertretenen Vereine als auf die Mannschaften zutrifft. Abgesehen von der einstmals im Europacup sehr erfolgreichen SG Solingen, die immerhin noch mit zwei Bundesligaspielern am Start ist, haben Mülheim Nord und der SC Eppingen die Reise ins Mittelmeer eher mit Spielern auf Landesliganiveau angetreten.
Weiterlesen … Europacup-Ausflug nach Rhodos
25.10.2013
Liebe Schachfreunde,
10 Jahre Schachgeschichte in bewegten Bildern? Das wäre toll, oder? Das gibt es aber leider nicht? Doch, das gibt es. Vor 10 Jahren startete ChessBase, Partner des Deutschen Schachbundes mit der Sendereihe TV ChessBase, anfangs Radio ChessBase. In der ersten Sendung berichtete Jan Gustafsson über die Europameisterschaft in Plovdiv.
Die Sendung hat sich weiterentwickelt. Technische Schwierigkeiten gibt es heute nicht mehr. ChessBase beweist mit diesem und anderen Formaten, welche Chancen neben allen Risiken das Schach durch das Internet hat. Auf der Internetseite von ChessBase können Sie in diesem Artikel einen Blick zurück werfen. Genießen Sie es!
Der Deutsche Schachbund gratuliert ChessBase zum 10. Geburtstag von TV ChessBase!
Michael WoltmannVizepräsident Verbandsentwicklung
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25.10.2013
Nach 4 von 7 Runden ist Halbzeit. Entschieden ist aber noch nichts, vielmehr werden erst die weiteren Runden über den Gesamtsieg und den in den Kategoriewertungen entscheiden.
An Brett 1 (heute Tisch 10) trafen heute die Nummer 1 der Setzliste IM Andrej Obodchuk (Russland, IPCA) und IM Pjotr Dukaczewski (Polen, IBCA) aufeinander. Die Partie zwischen den beiden 3-Punktern konnte Obodchuk für sich entscheiden und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich als einziger verlustpunktfreier Spieler an die Tabellenspitze.
Weiterlesen … Halbzeit bei der 1. Weltmeisterschaft im Schach für Menschen mit Behinderungen
25.10.2013
Auch Runde 3 bot einige Überraschungen. So besiegte im Match David gegen Goliath die Dresdner Studentin Katharina Kohnen (DWZ 1399!) völlig unerwartet den deutlich stärkeren Gegner Igor Tschernow (Elo 2086) aus Russland. Obwohl Katharina eigentlich mit einem Turm weniger schon total auf Verlust stand, setzte sie ihren Gegner überraschend auf der Grundreihe matt, nachdem dieser einen vergifteten Bauern auf g6 geschlagen hatte (im Foto gut ersichtlich). Ob es sich dabei um ein Unterschätzen des Gegners oder um einen „Patzer“ gehandelt hat, bleibt Ansichtsache. Katharina, die nicht nur an der TU Dresden studiert, sondern auch beim USV TU Dresden Schach spielt, war es am Ende egal. Sie freute sich riesig und hat jetzt 1,5 Punkte nach drei Runden und ist mit der Hälfte der Punkte mehr als zufrieden.
Weiterlesen … Runde 3 der 1st World Chess Championship for Disabled
25.10.2013
Nachdem die 1. Runde erwartungsgemäß ohne große Überraschungen verlief, gab es in der 2. Runde zumindest einige Überraschungen. So besiegte Marco Sponheim aus Deutschland (IPCA - International Physically-Disabled Chess Association) den Internationalen Meister Dimitrij Scerbin aus Russland. Generell ist bei diesem Turnier die Tendenz erkennbar, dass die Partien ausgekämpft werden und nicht vorzeitig mit schnellen Remis beendet werden. Nicht zuletzt wird dies auch durch die sogenannte Sofia-Regel unterstützt, die bei diesem Turnier Anwendung findet und hier besagt, dass eine Remisvereinbarung nicht vor dem 30. Zug erfolgen darf, es sei denn der Schiedsrichter trifft eine anderweitige Entscheidung.
Weiterlesen … Runde 2 der 1st World Chess Championship for Disabled
25.10.2013
Die Partien der ersten Doppelrunde der Frauenbundesliga sind auf der Turnierseite als Download verfügbar.
Es wurden 76 Partien gespielt und 2 Partien wurden kampflos gewonnen.
Von den gespielten wurden 46 (61%) gewonnen, davon 21 mit Schwarz. Die Partien dauerten im Durchschnitt 41 Züge.
Neu ab dieser Saison ist laut Aussage des Leiters der Frauenbundesligen, Jürgen Müller, dass alle gespielten Partien in dem Monat (Elo) ausgewertet werden, in dem sie gespielt wurden. Besonders lustig dabei ist das Wochenende 30.11./1.12.
Ursula Hielscher
Weiterlesen … Partien der Frauenbundesliga verfügbar
Präsident der norwegischen Schachföderation seit 2007
25.10.2013
Im Juli haben der Deutsche Schachbund und die Schachföderation Norwegens in Frankfurt einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Im Anschluss an den FIDE-Kongress in Tallinn (Estland) Anfang Oktober bot sich nun die Gelegenheit zu weiteren Gesprächen. Herbert Bastian unterhielt sich mit dem Präsidenten der norwegischen Schachföderation Jöran Aulin-Jansson (52) über aktuelle Themen der internationalen Schachpolitik.
Weiterlesen … Interview mit Jöran Aulin-Jansson
24.10.2013
Liebe Schachfreunde,
immer im Herbst nimmt das Schachleben wieder an Fahrt auf. Viele Ligen beginnen mit ihrer Spielzeit und die Vereinsabende werden wieder voller.
Uns erwartet in diesem Herbst einiges. Gerade läuft noch eine Weltmeisterschaft auf deutschem Boden in Dresden und demnächst geht es für unsere Nationalmannschaften um EM- und WM-Titel! Es mangelt also keinesfalls an Spitzenschach.
Weiterlesen … Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft 2013/14
23.10.2013
Am 21. Oktober wurde feierlich die erste Weltmeisterschaft der Behinderten im Dresdener Ramada-Hotel eröffnet. Mit 72 Spielerinnen und Spielern aus 8 Nationen findet erstmals eine Weltmeisterschaft aller drei Behindertenweltverbände (IBCA, ICCD und IPCA) statt.
Die Durchführung dieser Weltmeisterschaft ist ein Zeichen der Etablierung des Schachsports auch für Menschen mit Behinderung, gleich wenn es einer hohen logistischen Herausforderung bedarf, wenn z.B. blinde gegen stumme Spieler zum Kampf auf dem Schachbrett antreten.
Weiterlesen … Erste Weltmeisterschaft der Behinderten eröffnet
23.10.2013
Am 9. November ist es soweit. Die Nummer 1 der Weltrangliste, der Norweger GM Magnus Carlsen,fordert den amtierenden Weltmeister aus Indien, GM Viswanathan Anand heraus.
Gespielt wird in Chennai, Indien. Wie sehr sich der Heimvorteil zugunsten des Titelverteidigers auswirken wird, darüber kann nur spekuliert werden. Klar ist jedoch, dass Carlsen als Favorit in das Duell mit möglichem anschließendem Tie-Break geht. Der 22-jährige Norweger ist seit geraumer Zeit die unangefochtene Nummer 1 der Weltrangliste.
Weiterlesen … Die Schach-WM bei www.schach-seminare.eu
22.10.2013
Die Kommission Leistungssport hat einstimmig beschlossen, Jens Kotainy mit sofortiger Wirkung aus dem C-Kader des Deutschen Schachbundes zu streichen. Die Maßnahme beruht auf Teil A der Konzeption Leistungssport des DSB. Darin heißt es u.a.: „Grob unsportliche Verhaltensweisen, wie die Anwendung von Doping, die Verwendung unzulässiger Hilfsmittel, Kauf und Verkauf von Partien und Betrug werden verurteilt. Verstöße werden geahndet und können zum Abbruch der Förderung führen. Von allen Personen, die im Leistungssport aktiv mitwirken, wird sportlich faires Verhalten erwartet.“
Weiterlesen … Jens Kotainy mit sofortiger Wirkung aus dem DSB-C-Kader gestrichen
21. – 29. Oktober 2013
22.10.2013
Heute morgen wurde die erste Runde der ersten Weltmeisterschaft für Behinderte eingeläutet – genauer gesagt für die Teilnehmer der drei Gruppierungen „Körperlich Behinderte“, „Blinde“ und „Taube“.
Rund 90 Spieler aus 14 Ländern von 4 Kontinenten sind ins Elbflorenz gereist, um an diesem besonderen Turnier, welches im Ramada-Hotel ausgetragen wird, teilzunehmen.
Weiterlesen … 1. Schach-WM für Behinderte in Dresden
22.10.2013
Liebe Schachfreunde,
wir möchten auf den Ausstrahlungstermin der Reihe „Schau in meine Welt“ auf KIKA (Kinderkanal) aufmerksam machen.
Am 27. Oktober 2013 um 13.30 Uhr gibt uns der 11-jährige Mert Acikel einen Einblick in sein ungewöhnliches Leben als hochbegabtes Kind. Mert hat bereits zwei Klassen übersprungen, studiert an der Technischen Universität Berlin und - war Teilnehmer an der Deutschen Jugendschachmeisterschaft (DJEM) 2013. „Mert will’s wissen“ dokumentiert es.
Louisa Nitsche
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Schachclub überreicht ersten Flyer an OB Holaschke
21.10.2013
Die ganze Schachwelt wird im nächsten Jahr nach Eppingen blicken: Vom 4. - 6. April 2014 wird in den Hallen im Schulzentrum das Finale der Deutschen Meisterschaft ausgetragen. In den letzten drei von insgesamt 15 Runden der laufenden Saison kämpfen alle 16 Erstbundesligisten mit 128 Spielern an 64 Brettern drei Tage lang um die Meisterschaft, den Klassenerhalt und gegen den Abstieg. Spitzenmannschaften wie Baden-Baden, Solingen und Mülheim, aber auch die Schachteams von Werder Bremen und Bayern München, werden mit Exweltmeistern, deutschen Nationalspielern und über 100 Großmeistern im Kraichgau antreten.
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20.10.2013
Am 15. Oktober 2013 ist die 10. Deutsche Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft gestartet, inzwischen sind die ersten Züge in den Partien bereits gewechselt worden.
Besonders spannend ist die Frage, welches Team in dieser Jubiläumsmeisterschaft in der Abschlusstabelle der Fernschach-Bundesliga die Nase vorn haben und so den Titel des 10. Deutschen Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft 2013/2015 erringen wird. SC Zitadelle Spandau I hat sich zum Ziel gesetzt, den Erfolg in den beiden vorhergehenden Meisterschaften zu wiederholen und so einen echten Titel-Hattrick zu schaffen. Die Berliner treten in der bisherigen Besetzung mit Dr. Matthias Kribben, Roland del Rio, Jürgen Bücker und Ingo Firnhaber an, von denen drei Spieler den Großmeistertitel führen und einer, Jürgen Bücker, schon den inoffiziellen Titel des Vizeweltmeisters erringen konnte. Die Favoritenrolle des Teams wird auch daran deutlich, dass mit Dr. Kribben ein weiterer aktueller Aspirant auf den Weltmeistertitel darin vertreten ist.
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