Nachrichten vom DSB // Chronologie

14.01.2012
Das Maskottchen der Deutschen Schachjugend, Chessy, hat wie jedes Jahr in die Zukunft geblickt. Für alle Waagen heißt es da zum Beispiel "Trainieren, trainieren, trainieren", um am Brett erfolgreich zu sein: "Strategische Arbeit wird sich dann aber auszahlen und beständige Leistungen ermöglichen. Die Waage-Eröffnung für 2012: Sizilianisch - klassische Variante." Horoskop 2012

Paul Gaffron

13.01.2012
Wie jetzt bekannt wurde, verstarb am 5. Januar 2012 im Alter von 81 Jahren der verdienstvolle (Jugend-)Schachfunktionär sowie ehemalige Oberligaspieler (MoGoNo bzw. Schachclub Leipzig-Gohlis) und Schachlehrer Paul Gaffron.

Bildschirmfoto vom Video

12.01.2012
Am 9. Januar 2012 traf sich die Redaktion von DeepChess!!! Media mit dem DSB-Präsidenten Herbert Bastian zum ausführlichen Interview. In dem 30minütigen Video äußert sich der Internationale Meister zu den Themen Nationalmannschaft, Bundestrainer, Arkadij Naiditsch sowie über Entwicklungen und Ideen des deutschen Dachverbandes. Erfahren Sie, warum der Spielervertrag mit Naiditsch vorerst nicht verlängert wurde und wie die Chancen zu einem großen GM-Rundenturnier in Deutschland aussehen. Dieses Interview kommt nach den jüngsten Entwicklungen genau zum richtigen Zeitpunkt und zeigt unter anderem den aktuellen Standpunkt des Deutschen Schachbundes zum Thema Bundestrainer, so der Wortlaut der Pressemitteilung.

Nach 26 Runden stand S. Dietze als oberfränkischer Blitzschach-Meister fest. Er setzte sich vor G. Löw und K.-G. Breithut an die Spitze. Im Hintergrund Bezirksvorsitzender T. Carl und Bezirksspielleiter R. Schulz (v.l)

11.01.2012
Die Franken-Akademie „Schloss Schney“ bei Lichtenfels ist an den ersten Tagen des neuen Jahres wieder zum Anziehungspunkt für zahlreiche Schachspieler des Bezirksverbands Oberfranken geworden. Insgesamt 215 Teilnehmer ermittelten an vier Tagen 15 oberfränkische Meister – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als 168 Denksportler an den Start gegangen waren.

Jonas Lampert gegen Malte Colpe

10.01.2012
Alle fragen stets nach der Teilnehmerzahl (415) und ob es schon wieder mehr Spieler als beim letzten Mal waren (nein, auch 415) und wer die stärkste Gruppe, die A-Klasse, gewonnen habe (Jonas Lampert vom Hamburger SK, DWZ 2101, Elo 2188, Start-Ranglisten-Nr. 11 nach Elo, Nr. 19 nach DWZ) und ob das eine Überraschung gewesen sei (offensichtlich ja!). Inzwischen fragt aber schon keiner mehr, ob bei den Organisatoren etwas schief gegangen sei. Es war tatsächlich nicht der Rede wert, und wenn, war es so unbedeutend, dass es kaum bemerkt wurde.

DSB-Logo

08.01.2012
Die Bundesspielkommission hat am Samstag, den 7. Januar 2012, unter dem Vorsitz des Bundesturnierdirektors Ralph Alt in Kassel getagt und dabei den Spielplan der 2. Schach-Bundesliga und der Pokalturniere des Spieljahres 2012/13 festgelegt. In der 1. Runde weichen die 1. und 2. Schach-Bundesliga allerdings voneinander ab, damit Terminüberschneidungen - einerseits mit der Europäischen Mannschaftsmeisterschaft und andererseits mit der Deutschen Amateurmeisterschaft - vermieden werden. Die 2. Schach-Bundesliga beginnt daher am 14.10.2012.

Andreas Plüg mit dem Siegerpokal 2011

08.01.2012
Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr haben die Deutsche Schulschachstiftung und die DSJ beschlossen, die Deutschen Lehrermeisterschaften dauerhaft in Berlin auszurichten. Unterstützt werden sie dabei vom Berliner Schachverband! Am 25. Februar ist es wieder so weit. Alle Lehrerinnen und Lehrer können sich für alle Schulformen um den nationalen Titel in 7 Runden bewerben. Titelverteidiger ist FM Andreas Plüg (Foto) aus Schleswig-Holstein als Gesamtsieger. Neben dem Gesamtsieger werden die besten Gymnasiallehrer, Grundschullehrer, Berufssschullehrer etc. prämiert. Keiner geht ohne Pokal nach Hause! Für die Hobbyspieler unter den Lehrerinnen und Lehrern wird auch wieder eine gemütliche Hobbygruppe angeboten, denn wie lautet das Motto im Schulschach? Schach macht Spaß!

Talentsichtung 2011 in Güntersberge

08.01.2012
Der Lehrgang zur Talenteförderung (TASI) 2012 der Landesverbände in Zusammenarbeit mit dem DSB und der DSJ findet erneut in Güntersberge im Harz statt. Vom 25. bis 29. April werden dabei Kaderspieler des DSB und der Landesverbände der Jahrgänge 1999 bis 2004 erwartet. Trainer vor Ort, die künftige Bundeskader sichten werden, sind neben Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler u.a. Großmeister Thomas Pähtz sowie Bernd Laubsch, Alexander Markgraf und Hannes Wendling. Ausschreibung: PDF | DOC Bernd Vökler, Bundesnachwuchstrainer

IM Dr. Oswald Gschnitzer und IM Vadim Chernov

07.01.2012
Zu den zahlreichen deutschen Turnieren zum Jahreswechsel ist ein neues hinzu gekommen. Vom 27. bis 30. Dezember 2011 wurde in St. Leon-Rot - etwas südlich von Heidelberg - zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Schachfreunde Rot '71 e.V. eine solche Veranstaltung ausgerichtet. Die Parkring-Sporthalle im Ortsteil Rot bot für die Premiere ideale Spielbedingungen, die durch eine umfassende Bewirtung abgerundet wurden. Mit 98 Teilnehmern aus sechs Bundesländern (u. a. auch aus Kiel und Hamburg) kann man die Resonanz als sehr gut bezeichnen. Die größte Teilnehmergruppe stellte der SC Viernheim mit neun Spielern vor dem SK Sandhausen mit sechs Aktiven. Besonders freute uns die Teilnahme von zwei Internationalen Meistern. Doch auch dahinter war das Turnier hochklassig besetzt, denn gleich weitere 26 Teilnehmer verfügten über eine DWZ, bzw. ELO von mehr als 2.000 Punkten.

Herbert Bastian

06.01.2012
1. Die anwaltliche Presseerklärung ist erstmals in einem Ton gehalten, wie er unter zivilisierten Menschen üblich ist. Das begrüße ich. Allerdings muss man die Ausführungen auf http://chesspro.ru/_events/2011/atarov19_tal.html (russisch, veröffentlicht am 28.12.11) bzw. http://whychess.org/node/3633 (englisch) dazu im Zusammenhang betrachten. Dort werden die Funktionäre des DSB in herabwürdigender Weise mit unwahren Behauptungen beleidigt.

Bernd Laubsch

06.01.2012
Mit 414 Spielerinnen und Spielern begann am Freitag im RAMADA Hotel die Hamburger Qualifikationsrunde der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM). Wie immer wird in sechs Leistungsgruppen gespielt und in jeder Gruppe qualifizieren sich wieder die ersten Sechs für das Finale. Schach erfreut sich auf diesem kulturellen Niveau einer wachsenden Beliebtheit, wie es auch die starken Anmeldezahlen des gleichzeitig stattfindenden Staufer-Opens zeigen.

Arkadij Naiditsch bei der Mannschafts-EM in Griechenland

05.01.2012
Großmeister Arkadij Naiditsch (Foto) hat am 23. Dezember 2011 in Dortmund eine Stellungnahme/Presseerklärung zur Entscheidung und zum Verhalten des DSB abgegeben. Rechtsanwalt Heiko Kölz von der Anwaltssozietät Bergfeld & Partner in Lüdenscheid wurde von ihm ermächtigt, dieses Dokument, dass beim Pressereferenten des Deutschen Schachbundes als Anlage einer Email am 5. Januar 2012 um 17.15 Uhr eingegangen ist, zu veröffentlichen, was wir hiermit tun. Presseerklärung

05.01.2012
Vom 1. März (Anreise) bis zum 14. März (Abreise) findet im türkischen Gaziantep die nächste Europäische Frauen-Einzelmeisterschaft statt. Unmittelbar im Anschluss daran (15. bis 18. März) werden noch die Europäischen Schnellschach- und Blitzmeisterschaften der Frauen ausgetragen. Wie bei den Männern werden auch bei den Frauen elf Runden nach Schweizer System gespielt. Einzige Ausnahme war die Premiere im Jahr 2000 in Batumi, wo 32 Teilnehmerinnen im K.-o.-System die Titelträgerin ermittelten. Gold gewann damals Natalja Schukowa aus der Ukraine.

Larissa Schwarz - Bild: Bernd Vökler

04.01.2012
Das Projekt „Prinzen-Gruppe“ wurde in seiner ersten Etappe abgeschlossen. Innerhalb von drei Jahren wurden die gestellten Ziele zum größten Teil erreicht. Die besten der Honorarkonzept Schachprinzen kämpfen ab sofort um den GM-Titel.

Archivfoto: Tomasz Tokarski/Wikimedia Commons

Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM)

04.01.2012
Jeden Monat ein Qualifikationsturnier - im RAMADA-Hotel in Hamburg-Bergedorf steht nun vom 6. bis 8. Januar bereits das vierte von insgesamt sechs an. Und selbstverständlich auch wieder mit einer Patin der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Nach Keti Kachiani-Gersinka zum Auftakt in Bad Soden im Oktober vergangenen Jahres, Elena Levushkina in Frankfurt (Oder) und der Vizeweltmeisterin U16 Hanna Marie Klek in Aalen übernimmt bei der mit weit über 400 Anmeldungen total ausgebuchten Veranstaltung in der Hansestadt Marta Michna diese Aufgabe. Am Sonnabend wird Deutschlands aktuelle Nummer 3 (Elo 2383) dabei das traditionelle Uhrenhandicap gegen zehn Gegner(innen) bestreiten und sich am Sonntag in der beliebten Gesprächsrunde  den Fragen der interessierten Amateuren stellen und dazu die Siegerehrung mit vornehmen. Wir haben Marta Michna (Foto), die mit etwa acht Jahren ihrem Vater beim Schach zugeschaut hat und so das Spiel gelernt hat, wie auch den übrigen Patinnen die folgenden zehn Fragen gestellt:

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