26.02.2011
Nicht nur einen, sondern viele Lehrermeister (Foto) gab es in Berlin bei der heute ausgetragenen 4. Deutschen Lehrermeisterschaft. 38 Teilnehmer in der Meisterklasse und 16 in der Hobbyklasse sorgten für eine neue Rekordbeteiligung im mittelalterlichen Geburtszentrum Berlins unweit der alten Stadtmauer, von denen noch Reste zwischen Waisen- und Littenstraße existieren.Spielort war das BEST Sabel Bildungszentrum in der Littenstraße 109 am Ufer der Spree. Sieben Runden Schnellschach mit 25 Minuten Bedenkzeit waren zu absolvieren. Gymnasiallehrer FM Andreas Plüg (Preetzer TSV) erwies sich als der Beste und blieb mit 6 Punkten als Einziger in der Meisterklasse ungeschlagen. Er mußte einen riesigen, schweren Pokal zu seinem Auto schleppen, das er bedauerlicherweise nicht in der Nähe geparkt hatte.
Bei der Siegerehrung fand die Ankündigung von DSJ-Geschäftsführer Jörg Schulz, die Meisterschaft zukünftig immer in Berlin durchzuführen, ungeteilten Beifall. Die Mitarbeiter von BEST Sabel sind dafür bereit. Der Spielort ist durch seine Nähe zum alten Zentrum Berlins und zu Alexanderplatz und Fernsehturm ideal geeignet.
Weitere Rangfolge: 2. Bernd Grill 5½, 3.-7. Rolf Trenner (AG-Meister), FM Thomas Gempe, FM Jürgen Brustkern, Clemens Escher, Heinz Schmoll (Realschulmeister) je 5, 8.-10. Jens-Uwe Jaeschke, CM Fabian Gallien (Gesamtschulmeister), Roman Kistella (Förderschulmeister) je 4½.
Alle Fotos im Original
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25.02.2011
Am 26. und 27. Februar finden die 10. und 11. Runde der Schachbundesliga statt. Die Spielorte sind Solingen, Bremen, Griesheim und Aue. Sowohl im Kampf um die Meisterschaft als auch gegen den Abstieg kommt es zu vorentscheidenden Begegnungen.
Von Georgios Souleidis
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24.02.2011
Die diesjährigen Europäischen Senioren-Einzelmeisterschaften finden vom 6. bis 14. April in Courmayeur am Fuße des Mont Blanc in Italien statt. Diese berühmte Alpenortschaft bietet viel Natur, Entspannung und exzellente Gastronomie. Die Ausschreibung mit allen Einzelheiten – auch in deutscher Sprache – sind unter www.scacchivda.com verfügbar. Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2011.
Horst MetzingDSB-Sportdirektor
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23.02.2011
Liebe Schachfreunde,
in den letzten Tagen habe ich die Unterseite Downloads aktualisiert.
Zum Herunterladen stehen nunmehr aktualisierte Fassungen des Wertungsbestimmungen, der Titelbestimmungen für Spieler und Schiedsrichter, der Turnierregeln und der Paarungsregeln nach Schweizer System bereit, allerdings im wesentlichen nur auf Englisch.
Auch wenn diese Dateien aus erster Hand stammen, erlaube ich mir jedoch Zweifel daran zu äußern, dass diese wirklich authentisch sind. Mir ist nämlich aufgefallen, dass teilweise diese Versionen Änderungen enthalten, die laut der abrufbaren Protokolle (Minutes) nicht beschlossen wurden. Teilweise wurden die Beschlüsse auch im FIDE-Handbook auf der FIDE-Homepage anders umgesetzt, als sie in diesen Fassungen formuliert sind.
Zum Herunterladen gibt es weiterhin eine von mir verfasste und kommentierte Übersicht zu den aus den Protokollen zu entnehmenden Änderungen der Regelwerke, die gleichzeitig auch als Ergänzung zu dem von mir herausgegebenen Handbuch des FIDE-Schiedsrichters gedacht ist. Vielleicht ist auch der eine oder andere Abschnitt (z. B. die Darstellung der beiden zu Diskussion stehenden Varianten des beschleunigten Paarens im Schweizer System) geeignet, neue Diskussionen im Forum zu eröffnen.
Thomas Strobl
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23.02.2011
Boxen gehört zum Schach wie die Faust aufs Auge, möchte man meinen. In einer Spielshow des SWR standen sich vier schachspielende Herren und vier Boxmeisterinnen gegenüber. Die tauschten sich allerdings nicht in ihrem jeweiligen Metier miteinander aus, sondern traten in vier artfremden Spielrunden gegeneinander an. Die Schachspieler zogen den Kürzeren beim Prominentenraten (schachspielende Prominente!), in der Menschenkenntnis (eher was für Frauen) und beim Puzzeln (eher was für Männer!). Erst in der Schnellraterunde setzten sich die Herren endlich einmal durch - und wurden Gesamtsieger.
Sendung beim SWR (leider ohne Video)
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22.02.2011
Im Juni in Oberhof und Ende September in Berlin führt der Deutsche Schachbund Weiterbildungen für A-Trainer durch. Das Foto zeigt die Teilnehmer der Weiterbildung im September 2010.Detailiertere Informationen zu den aktuellen Lehrgängen können dieser PDF-Datei entnommen werden.Auf der Ausbildungsseite finden Sie weitere Informationen zu Lehrgängen in diesem Jahr.
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22.02.2011
In der Sportschule "Schöneck" in Karlsruhe findet Ende April, im August und Anfang September eine Aus- und Fortbildung zum B-Trainer statt. Der Lehrgang wird vom Badischen Schachverband in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsreferenten des DSB, Joachim Gries, angeboten.
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21.02.2011
Die 4. Deutsche Lehrermeisterschaft am 26. Februar 2011 im BEST-Sabel-Bildungszentrum in Berlin-Mitte hat einen regen Zuspruch gefunden. Noch nie hatten sich so viele Pädagogen und Schulschachgruppenleiter angemeldet. Das Turnier wird erstmalig in zwei Gruppen gespielt. Die Meisterklasse (34 SpielerInnen) führt Titelverteidiger Roman Kistella (Elo 2361) an. Er wird aber mit einigen internationalen Titelträgern harte Konkurrenz haben. In der sogenannten Hobbyklasse (16 SpielerInnen) treten vor allem im Schach engagierte Pädagogen an, die Schach gerne vermitteln, jedoch selbst noch nicht über so große Turniererfahrung verfügen.
Kurzfristige Meldungen können in der Geschäftsstelle der Deutschen Schachjugend unter
anja.liesecke@schachbund.de noch angenommen werden. Dort gibt es ebenfalls weitere Informationen. Wir freuen uns auf ein spannendes und faires Turnier sowie viele gute Gespräche.
Jörg Schulz / Martin Sebastian
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20.02.2011
Am heutigen Sonntag gingen mit den Paarungen der 7. Runde die drei Staffeln der 2. Frauenbundesliga zu Ende. In der Staffel N gewann überlegen mit 14:0 Punkten der SC Rotation Pankow. Die mit einigen ehemaligen DDR-Meisterinnen (im Bild Brigitte Burchardt) gespickten Berlinerinnen präsentieren sich seit Jahren als eingeschworene Gemeinschaft und spielen fast immer mit der gleichen Aufstellung.In der Staffel M waren die Schachfreunde Friedberg trotz 14:0 Punkten nicht so souverän wie Pankow. Im direkten Duell konnte Weissblau Allianz Leipzig erst heute abgeschüttelt werden.Der SV Wolfbusch aus Stuttgart gewann die Staffel S mit 13:1 Punkten und ist der dritte Aufsteiger in die 1. Frauenbundesliga.
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19.02.2011
In der Frauenbundesliga läuft alles darauf hinaus, daß sich die OSG Baden Baden wohl diesmal durchsetzen wird. Verlustpunktfrei steht die OSG an der Tabellenspitze, hat den amtierenden Meister - der zwei Punkte dahinter liegt - bereits geschlagen.Die Hallenserinnen sind bei ihrem Reisepartner Hamburger SK zu Gast. Den direkten Vergleich gab es aber schon und so werden sich beide Mannschaften mit Guben und Torgelow auseinandersetzen. Der Hamburger SK will von den Wettkämpfen live auf seiner Homepage berichten.
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18.02.2011
Bei der stark besetzten Offenen Seniorenmeisterschaft von Wien ließ der Deutsche Dieter Villing überraschend zahlreiche österreichische Meisterspieler hinter sich, darunter FM Dr. Klaus Opl und IM Dr. Andreas Dückstein.Das Turnier fand vom 7. bis 13. Februar im Haus des Schachsports in Wien statt.
Tabelle
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17.02.2011
Im Löhr-Center, einem Einkaufszentrum in Koblenz, führte der Schachverband Rheinland vom 3. bis 5. Februar eine dreitägige Großveranstaltung mit zahlreichen Turnieren durch. Von mittags bis abends gab es für die Besucher des Zentrums attraktive schachliche Angebote, u.a. ein Simultan mit Vlastimil Hort, ein Familienschachturnier und mehrere Blitz- und Schnellschachturniere.
Bericht beim Schachbezirk Rhein-Nahe
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16.02.2011
Kosten-/Nutzen-Relation erfordert für Mainz eine klare Entscheidung
Ein Jahrzehnt voller Engagement und Leidenschaft fürs internationale Schnellschach kann in Mainz nicht fortgesetzt werden. Eine glänzende Dekade von 2001 bis 2010 mit bahnbrechenden Innovationen in der Turnierorganisation für Welt- und Regionalklasse und das "Mainzer System" Chess960, realisiert nach den Ideen des amerikanischen Weltmeisters Robert James "Bobby" Fischer, machten den Unterschied zu den üblichen klassischen Turnieren. Geschwindigkeit und Entertainment, Service und Komfort für Zuschauer und Teilnehmer ließen das über 2000 Jahre alte königliche Spiel mit der ebenso alten Stadt Mainz für eine Woche im Sommer verschmelzen. Angetrieben von der 1994 noch in Frankfurt geborenen Idee, die kleine Schachwelt mit der großen Gesellschaft zu verbinden, war "die" Maxime der Gestalter. Das komplexe Spiel durch technische Ressourcen verständlicher, erlebbarer und genießbarer für Laien zu machen ohne die Experten und Traditionalisten zu brüskieren wurde konsequent umgesetzt.
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15.02.2011
Anlässlich des Empfanges der Emanuel Lasker Gesellschaft am 11. Februar in Berlin überreichte DSB-Vizepräsident Dr. Hans-Jürgen Weyer der Internationalen Meisterin Melanie Ohme die Silberne Ehrennadel des Deutschen Schachbundes. Die 20jährige Studentin der Psychologie hat bereits 56 Mal für die deutsche Nationalmannschaft gespielt, zuletzt bei der Schach-Olympiade in Chanty-Mansijsk in Russland.
Horst MetzingDSB-Sportdirektor
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15.02.2011
Verteilt über drei Termine im Juli, August und September 2011 findet in der nordbayerischen Stadt Forchheim eine Ausbildung zum B-Trainer statt. Der zweitägige Einführungslehrgang im Juli wird vom DSB-Referenten für Ausbildung und B-Trainer Joachim Gries gemeinsam mit bayerischen Ausbildungsreferenten und FIDE-Schiedsrichter Thomas Strobl geleitet.Das viertägige Training im August übernehmen die beiden A-Trainer GM Michael Prusikin und Holger Borchers. Gries, Strobl und FM Jürgen Haakert bilden im September die Prüfungskommission.
Voraussetzungen für die Teilnahme ist u.a. eine gültige C-Trainerlizenz und Elo/DWZ über 1900 zu einem beliebigen Zeitpunkt. Die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro, worin Unterkunft und Verpflegung noch nicht enthalten sind. Meldeschluß ist der 16. Juni 2011. Der Lehrgang findet nur statt, wenn sich mindestens 10 Schachfreunde bis zum Meldeschluß für die Ausbildung zum B-Trainer anmelden.
Ausschreibung
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