15.02.2011
Werbung für unseren schönen Sport einmal anders: 4 Schachspieler machten sich nach überstandenem Casting auf den Weg nach Baden-Baden, um an der Aufzeichnung der Sendung "Wer zeigts wem?" des SWR teilzunehmen. In dieser Spiel-Show geht es um verschiedene Disziplinen der Intelligenz. Vier Runden lang messen sich zwei Teams in Sachen Erkennen, Einschätzen, Kreativität und Allgemeinbildung.
Weiterlesen … Schachspieler können nicht nur Klötzchen schieben
14.02.2011
12. Februar 2011 in Forst/Lausitz
Zwei Schachfreundinnen und fünfzehn Schachfreunde kämpften um die drei Qualifikationsplätze zur Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft. Schachfreund Spivak nahm teil, obwohl er bereits vorberechtigt war. Nach spannendem Kampf setzten sich die Favoriten durch. Für die Norddeutsche Meisterschaft 2011 qualifizierten sich - neben Ilya Spivak - Klaus Berndt, Rainer Kleeschätzky und Karsten Schulz. Heike Germann vertritt den Landesschachbund Brandenburg bei der Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft der Frauen 2011. Herzlichen Glückwunsch.
Wolfgang FischerSpielleiterLandesschachbund Brandenburg
Abschlußtabelle
Weiterlesen … Blitz-Einzelmeisterschaft des Landes Brandenburg
14.02.2011
Das Ausrufungszeichen in der Überschrift steht nicht für die Meldung an sich, sondern gehört zum Namen des gleichnamigen Content Management Systems (CMS): "Joomla!". Mit diesem 2005 aus dem Mambo-CMS hervorgegangenen System lassen sich Internetseiten verwalten. Nötig dazu ist nur eine MySQL-Datenbank.
Ein vielköpfiges Entwicklerteam hat nun vor drei Jahren begonnen, eine Ligaverwaltung als Joomla!-Komponente zu programmieren. Inzwischen ist das Projekt zu stattlicher Größe angewachsen. Die kostenlose Ligaverwaltung hat einen unglaublichen Funktionsumfang mit vielfältigen Im- und Exportmöglichkeiten, u.a. von und nach SwissChess und EloBase.
Nachfolgend stellt Thomas Schwietert das Projekt vor.
Weiterlesen … Schachligenverwaltung für Joomla!
13.02.2011
Hochkarätig besetzt war am Sonnabend im Hotel Moa in Berlin-Moabit das 3. Masters-Turnier der Emanuel Lasker Gesellschaft, sozusagen die Vereinsmeisterschaft der Gesellschaft. Bundestrainer GM Uwe Bönsch siegte mit 8 aus 9 vor WGM Elisabeth Pähtz 7, WIM Melanie Ohme, FM Dr. Joachim Wintzer und WIM Maria Schöne alle 6 Punkte. Weitere bekannte Namen fanden sich unter den insgesamt 23 Teilnehmern: DSB-Vizepräsident Dr. Hans-Jürgen Weyer, der frühere DSB-Vize und Fernschach-GM Dr. Matthias Kribben, Politikerturniersieger Ulf von Hassel, der Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt Dr. Günter Reinemann und die Schachjournalisten Dagobert Kohlmeyer und Harry Schaack - um nur einige zu nennen.
Kreuztabelle
Die drei Damen von der Nationalmannschaft spielten zuvor an 21 Brettern alternierend simultan. Vorwiegend Kinder saßen Pähtz (Foto), Ohme und Schöne gegenüber. Beim Endergebnis von 18:3 blieben die Erwachsenen bei der Punkteverteilung aber unter sich. Keines der Kinder konnte einen Punkt erhaschen. Dafür mußte ein kleiner Junge die schwere Lasker-Monographie mit nach Hause schleppen, die er in einer Verlosung gewonnen hatte.
Weiterlesen … Uwe Bönsch gewinnt das Lasker-Masters
13.02.2011
Der Deutsche Fernschachbund (BdF) schreibt die 23. Damen-Fernschachmeisterschaft aus. Spielberechtigt sind alle Schachspielerinnen, die ihren ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Eine Mitgliedschaft im BdF ist nicht erforderlich. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Meldeschluß ist der 30. April 2011.
Ausschreibung
Die letzten 5 Deutschen Meisterinnen:
1994-97 (17. DFFM) Dr. Silvia Schmidt (Köln)1996-99 (18. DFFM) Daniella Geldner (Lörrach) 2000-03 (19. DFFM) Ingeborg Holzklau (Freudenberg) 2004-06 (20. DFFM) Ingeborg Holzklau (Freudenberg) 2007-08 (21. DFFM) Victoria Schweer (Heidelberg) & Maria Gil (Hohenschäftlarn)
Das Finale der 22. DFFM hat am 18. Oktober 2010 begonnen. Von 55 Partien sind erst zwei beendet.
Weiterlesen … 23. Deutsche Damen-Fernschachmeisterschaft 2011/2012
13.02.2011
In Brühl geht gar nichts mehr. Das RAMADA Hotel in der zwischen Köln und Bonn gelegenen 44.000-Einwohnerstadt ist ausgebucht. Und jetzt ist auch noch die maximale Teilnehmerkapazität erreicht. Über 360 Schachspieler haben sich für das fünfte Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft vom 4. bis 6. März angemeldet. Denen, die noch mitspielen wollten und jetzt nicht mehr dürfen (Anmeldestopp), bleibt nur noch Kassel vom 8. bis 10. April. Und auch da stehen inzwischen schon rund 90 Spieler auf der Meldeliste!
Qualifikationsturnier Brühl
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12.02.2011
Für den 13. bis 15. Mai 2011 lädt der Deutsche Schachbund seine Nationalen Schiedsrichter zu einem Weiterbildungslehrgang in die Eifel nach Mendig. Das 8.600 Einwohner zählende Städtchen liegt in einer geologisch interessanten Region, dem Laacher Vulkangebiet. Im Ort gibt es ein Deutsches Vulkanmuseum - der Lava-Dome. Hier erfährt man auf 700 Quadratmetern alles über den Vulkanismus in der Eifel. Die durch den Vulkanismus entstandene Basaltlava wurde seit dem 18. Jahrhundert unterirdisch für Mühl- und Werksteine abgebaut. Die übriggebliebenen Hohlräume wurden danach von zeitweise bis zu 28(!) Brauereien genutzt.Fünf Kilometer nördlich von Mendig findet man den Laacher See, einen ehemaligen Vulkan. Aber keine Sorge. Der letzte Ausbruch war vor fast 13.000 Jahren.Die dreitägige Weiterbildung könnte man also sehr gut zu einer Exkursion in die Umgebung nutzen - natürlich in den Tagen davor oder danach.Meldeschluß für die Weiterbildung ist der 3. April 2011.Weitere InformationenFoto (Wikimedia Commons): Laacher See
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12.02.2011
Für den 14. Mai 2011 lädt der Deutsche Fernschachbund (BdF) seine Mitglieder zur Versammlung nach Hamburg. Die Wahl zum Präsidenten wird allerdings nicht auf der Tagungsordnung stehen. Dr. Fritz Baumbach hatte sein Amt zum 31. Dezember 2010 niedergelegt. Bis zum 20. Februar stellen sich gleich zwei Kandidaten zur Briefwahl: Dr. Uwe Staroske aus Bremen und Bernhard Sommer* aus Lippstadt.
Mehr zur Wahl und einige weitere Auszüge aus dem letzten BdF-Newsletter:
* Name geändert
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11.02.2011
In Dresden (Foto) findet vom 20. bis 26. Februar die Mannschaftsmeisterschaft des Deutschen Blindenschachbundes statt. Spielort ist das RAMADA Hotel in der Wilhelm-Franke-Straße. Turnierleiter ist Manfred Müller aus Senftenberg.
Bisher liegen neun Meldungen vor, wobei der Berliner Auswahl noch ein Spieler fehlt.
Ausschreibung
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10.02.2011
22.02. - 10.04.2011
Eine Installation des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben in Zusammenarbeit mit dem Amateur-Schachclub der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg
Schach fasziniert Menschen seit mehr als einem Jahrtausend. Seine Herkunft ist unklar. Europa erreichte es im frühen Mittelalter über Persien und den arabischen Raum. Jüdische Gelehrte und Spieler begleiteten den Siegeszug des "königlichen" Spiels auf dem alten Kontinent. Auch in der Sowjetunion, wo Schach als ideologische Waffe im Kampf gegen den Westen gefördert wurde, gehörten Juden zur Schachelite.
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10.02.2011
13 Schulschachaktivisten waren beim Schulschachpatentkurs in Dortmund im Vereinsheim der Schachfreunde Dortmund-Brackel dabei. An zwei Tagen paukten die Teilnehmer das Schulschach-ABC. Der Vorstand der Deutschen Schulschachstiftung, Walter Rädler stellte viele kleine Spiele sowie die aktuellen Medien vor.
Weiterlesen … Erfolgreicher Schulschachpatentkurs in Dortmund
09.02.2011
Schachlegende gibt Nationalspielern praktische Tipps
Anatoli Karpow weilte für mehrere Tage in Deutschland. Auf Einladung der Rhein-Neckar-Schachakademie befand sich der 12. Weltmeister der Schachgeschichte für mehrere Tage in Hockenheim. In der 6. Runde der 2. Bundesliga Süd ließ es sich die Schachlegende nicht nehmen und trat am ersten Brett der SV 1930 Hockenheim an. Der 59-jährige spielt zwar regelmäßig Schnellschach, aber äußerst selten sieht man ihn eine Partie mit klassischer Bedenkzeit absolvieren. Dementsprechend groß war das Interesse und im Spiellokal versammelten sich über 200 Schachfans. Der Zweitligist führt nach dem 4:4 gegen Böblingen in der Staffel Süd mit drei Punkten Vorsprung und schickt sich an, innerhalb weniger Jahre den Durchmarsch von der vierten Liga in die Schachbundesliga zu schaffen.
Kompletter Artikel von Georgios Souleidis
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09.02.2011
Zur 82. Deutschen Schachmeisterschaft vom 25. Mai bis 4. Juni in Bonn hat Bundesturnierdirektor Ralph Alt 30 Spieler eingeladen - mehr Plätze stehen in diesem Jahr wegen der gleichzeitigen Ausrichtung der Deutschen Frauenmeisterschaft nicht zur Verfügung. Neben dem Meister des Jahres 2010 und Titelverteidiger IM Niclas Huschenbeth (Foto, Hamburger SK von 1830) und dem Pokalsieger Michael Strache (SV Sangerhausen) sind aus den Landesverbänden FM Hans-Joachim Vatter (SK 1879 HD-Handschuhsheim), IM Andreas Heimann (SC Dreiländereck), Vitus Lederle (SC Dillingen), FM Christoph Zill (SK Freising), IM René Stern (SK König Tegel 1949), FM Oliver C. Müller (SV Werder Bremen, Blindenschachbund), Clemens Rietze (USV Potsdam), IM Tobias Jugelt (Delmenhorster SK), Frank Bracker (Hamburger SK von 1830), FM Hagen Poetsch (VSG 1880 Offenbach), Hans-Jürgen Kliewe (ASV Grün-Weiß Wismar), Nikolas Lubbe (Wilhelmshavener SF), FM Heiko Kummerow (Recklinghäuser Schachgemeinschaft Läufer Ost), Martin Molinaroli (SK Münster 32), Andreas Kessler (SG Reil-Kinheim), IM Herbert Bastian (SV Saarbrücken 1970), FM Christoph Natsidis (SV Bannewitz), Gordon André (SG Aufbau Elbe Magdeburg), Aljoscha Feuerstack (SK Norderstedt von 1975), Thomas Hänsel (SV Empor Erfurt), FM Jens Hirneise (SF Deizisau) und Syang Zhou (SF Deizisau) eingeladen. Bundestrainer Uwe Bönsch meldete GM Jan Gustafsson (OSG Baden-Baden), GM Daniel Fridman (Schachverein Mülheim-Nord 1931) und GM Rainer Buhmann (SV 1930 Hockenheim). Die Schachjugend schickt Rasmus Svane (Lübecker SV von 1873) ins Rennen. Dazu kommt noch der Deutsche Amateurmeister FM Claus Pitschka (SC Garching 1980).
Ralph Alt Bundesturnierdirektor
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08.02.2011
Zum sechsten Mal gewann FM Werner Reichenbach am vergangenen Sonntag die Berliner Seniorenmeisterschaft. Der seit seiner ersten Teilnahme im Jahr 2000 führende Spieler im Seniorenbereich der Hauptstadt, ließ mit 8 aus 9 keinen Zweifel an seiner erneuten Favoritenrolle aufkommen. Nur zwei seiner Gegner durften sich über kurze Remisen freuen, alle anderen verließen nach mehr oder wenig eindeutigen Niederlagen das Brett.
Mit 143 Teilnehmern gab es eine neue Rekordteilnehmerzahl. Startberechtigt waren auch Schachfreunde, die nicht Mitglied des Berliner Schachverbanndes sind.
Reichenbach, einer der schillerndsten Persönlichkeiten des Berliner Schachs, stand nach seinem Triumph Dagobert Kohlmeyer Rede und Antwort. Einst beleidigte Reichenbach Walter Ulbricht und wurde für 40.000 DM von der BRD aus dem DDR-Gefängnis freigekauft. Anschließend mischte er die West-Berliner Schachszene auf.
Abschlußbericht von Dagobert Kohlmeyer
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