09.02.2009
Der aktuelle Meister der Kurzpartien heißt Rainer Buhmann. Nach dem 14-Züger von gestern legte der sonst als kämpferisch bekannte Hockenheimer heute einen drauf und remisierte nach 15 Zügen. Allerdings auch gegen einen zur Zeit verdammt gut agierenden Daniel Hausrath. Beide haben nun drei Punkte aus vier Partien. Dabei sah die Stellung noch ganz spielbar aus. Ganz anders als beispielsweise bei Zelbel gegen Jorczik. Die beiden tauschten sich sehr routiniert in 20 Zügen ins Nirvana des ewigen Remisthemas "Ungleichfarbige Läufer". Die Spitzenpaarung zwischen Igor Khenkin und Arik Braun war geprägt vom anhaltenden taktischen Lavieren der Figuren im Nimzoinder mit 4.Dc2. Arik gewann einen Bauern, konnte aber seine Figuren in der Folge kaum koordinieren. In der Abbruchstellung stand Weiß bereits ganz passabel.
Weiterlesen … Party auf'm Brett
08.02.2009
Das erste Schwergewichtsduell entschied heute Jugendweltmeister Arik Braun gegen Daniel Fridman mit den weißen Steinen für sich. Dabei hatte Fridman durchaus Grund, zufrieden ins Spiel zu gehen. Am zweiten Tag sprachen ihm die Zuschauer den Schönheitspreis für die beste Partie verdient zu. Nach nur 20 Zügen war der Spuk aber schon vorbei. Nach dem kämpferischen 8...Dd5 geriet Fridman sehr schnell in die Bredouillie. Bis zu 13....Da5 war die Abwicklung vermutlich erzwungen, aber gerade dort war vermutlich 13...Ld7 genauer. Stark ausgekontert vom JOM-Spieler! In einem ausgeglichenen Endspiel warf Meier einen einschätzenden Blick auf die Partie Khenkin gegen Hausrath und bot nach einem weiteren Zug dem starken Arno Zude Remis an. Rainer Buhmann setzte seinem Spiel von gestern noch eins obenauf. Nach einem fürchterlichen Aussetzer von Clif Wichmann (12...0-0) endete die Partie nach nur 14 Zügen! Zwar hätte sich Wichmann durchaus noch eine Weile verteidigen können (14...g6 15.Df3 Lxd4 (16.Dxa8 scheitert an Lb7 17.Dxa7 Ta8) aber 16. Lf4! (e5 17.Lh6 e4 18. Lxe4) ist stark genug. Aber unglaublich: Noch einer war genauso schnell! Sebastian Siebrecht gewann mit seinem 14. schwarzen Zug die Partie. Und ja, es gab noch einen Zehnzüger heute - doch das war letztendlich der Verdienst von Ralph Alt, der nach dem Druck auf den Knopf zur Auslosung gestern abend den Rechner die Partie Groß gegen Oberhofer ausdrucken ließ. Vereinskollegen, die - naja - sagen wir mal: Die Variante ganz gut kennen. Weitere Berichte später; die Gemeinde zieht nun erstmal zum Saarländischen Rundfunk, wo heute abend auch mal etwas Schach in der Glotze kommt... 18h45: Sportarena. Voten zur Partie des Tages nicht vergessen!
http://www.dem-2009.de
Weiterlesen … Schnelles Schach am dritten Tag
07.02.2009
Daniel Fridman bewies seine Klasse in einem Sizilianer mit 2.c3. mit einem astreinen Turnmopfer (16.Txc6! bxc6 17. Sa7!!) und ist weiter auf Kurs, nachdem Raoul Strohhäker nach gewagter langer Rochade den Druck auf d4 aufrecht zu erhalten versuchte. Damit war die Partie schnell gelaufen, aber noch schneller war Sebastian Siebrecht, der in einem als Damengambit begonnenen symmetrischen Engländer Oliver Zierke in nur 3 Stunden 10 Minuten besiegte. Ofensichtlich setzte die Niederlage gestern solch energische Kräfte frei, dass Siebrecht kaum Bedenkzeit investierte. Die Partie kippte endgültig nach einem Bauerneinsteller Zierkes. Die Nationalspieler Baramidze und Buhmann demonstrierten anschließend, dass die ihre Ausrutscher von gestern auch als solche verstanden wissen wollen.
Weiterlesen … Das Imperium schlägt zurück
06.02.2009
Ja, Freunde der gepflegten Anglizismen: Kämpferischer Start der 80. Deutschen Meisterschaft in Saarbrücken! Jens Hirneise entführte mit Schwarz einen halben Punkt gegen den Vorjahresdritten (und Vizemeister 2007) Rainer Buhmann. Sein Bruder machte es noch besser. Zwar war er nach ELO auch favorisiert ins Spiel gegangen, fand aber auch eine sehr schöne Gewinnabwicklung. David Baramidze musste sich gegen den aus dem heimischen Saarland (Schwarzenbach) stammenden Hendrik Tabatt mit einem Remis begnügen. Auch Günter Beikert kam mit Weiß gegen Patrick Zelbel nicht über ein Unentschieden heraus. An Brett 20 eroberte Uwe Mehlhorn gegen den aufstrebenden Julian Jorczik einen halben Zähler. Einen erfrischenden Fight lieferten sich übrigens auch FM Oliver Zierke mit einem frühen Figurenopfer gegen IM Daniel Hausrath in der längsten Partie des Tages. Der erste "Knaller" gelang Michael Strache (2218) vom SV Sangerhausen mit seinem Sieg gegen IM Yuri Boidman. Den zweiten legte Rolf Hundack von der Bremer SG nach, indem er IM Herbert Bastian bezwang. Der gastgebende Landesverbandspräsident kündigte seine Niederlage schon am Mittag an, nachdem er von einer Erkältung und dem Stress der Vorbereitungen geschwächt ins Rennen ging. Weiterhin war die Partie zwischen Wolfram Heinig und Georg Meier an Brett Drei im Mittelpunkt, als es dem Nationalspieler erst im Endspiel gelang, zaghafte Fortschritte zu machen, die er nach und nach zum vollen Punkt ausbaute. Die Partie des Tages aus dieser Sicht heraus war der Sieg des erst 17-jährigen aktuellen Saarlandmeisters Ronny Müller von der Svg70 Saarbrücken gegen den frischgebackenen GM Sebastian Siebrecht. Ob es auch die Partie des Tages aus schach- und fachlicher Sicht ist, entscheiden Sie: 100 Euro gewinnt der Sieger der von Ihnen als beste Partie prämiert wird! Erhalten zwei Partien gleich viele Stimmen, wird geteilt.
Hier geht es zur Umfrage: www.dem-2009.de
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06.02.2009
Ab heute 14 Uhr bis zum 14. Februar gibt es täglich einen Spieltag der Deutschen Einzelmeisterschaften. Neun Runden sind angesetzt, die ersten acht davon starten jeweils um 14 Uhr, die neunte und Schlussrunde am kommenden Samstag um 11 Uhr. Die Meisterschaft ist sehr gut besetzt, es sind etliche Kaderspieler und "Olympioniken" am Start, die Setzliste führt Daniel Fridman (Mühlheim) an, der heute mit Schwarz gegen einen der saarländischen Vertreter des Ausrichters, gegen FM Georg Groß (Saarbrücker Gambit 89) spielt. Ein besonderes Schmankerl ist "die Partie des Tages", die auf der Webseite der DEM, www.dem-2009.de zu wählen ist: Jeder kann täglich ab 18 Uhr daran teilnehmen. Zusätzlich werden ALLE Partien übertragen, dank der Technik des "Schach.com"-Machers Axel Fritz. Vor Ort sind neben dem mitspielenden Präsidenten des Saarländischen Schachverbandes Herbert Bastian auch Bundesturnierdirektor Ralph Alt und für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Klaus-Jörg Lais. Am 14./15. Februar schließen sich Präsidiumssitzung und Treffen des Arbeitskreises der Landesverbände an. Beide Treffen werden mit Spannung erwartet, weil hier erste Weichen für die Zeit nach der in den vergangenen Jahren alles bestimmenden Schacholympiade gestellt werden. Etliche Präsidiumsmitglieder scheiden zudem aus ihrem Amt.
DEM LIVE
Weiterlesen … Start der Deutschen Einzelmeisterschaften
03.02.2009
Am Freitag, den 6. Februar geht es los: Die ersten Runden der 80. Deutschen Einzelmeisterschaften werden ab 14.00 Uhr mit täglich sechsstündigen Kämpfen in Saarbrücken ausgetragen. Über vierzig der besten deutschen Schachstrategen treffen in der Hermann Neuberger Sportschule in Saarbrücken neun Tage lang aufeinander. Im saarländischen Olympiazentrum benannt nach dem großen Völklinger FIFA-Vizepräsidenten trifft Deutschlands Schachelite auf die Sieger der Landeswettbewerbe.
Weiterlesen … Vorjahressieger Daniel Fridman führt Setzliste an
02.02.2009
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Mitglieder der Wertungskommission zu ihrer zweijährlichen Tagung in Kassel. Der Vorsitzende Joachim Fleischer (Foto) gab dabei seinen Rückzug aus der Wertungsarbeit bekannt. Beim DSB-Kongreß im Mai wird für ihn ein Nachfolger gefunden werden müssen. Den Namen eines Kandidaten nannte Fleischer bereits.Ebenfalls vakant ist spätestens zum Jahresende die Besetzung des Referenten für die Zentrale Wertungs-Datenbank (ZDB). Frank Hoppe tritt spätestens dann zurück, weil er sich auf andere Aufgaben konzentrieren möchte. Auch als DWZ-Referent des Berliner Schachverbandes tritt er spätestens im März 2010 ab.Interessenten für die ZDB (gute PC-Kenntnisse vorausgesetzt), die bereits vorbelastet sind (DWZ-Referent in einem Land, Bezirk oder Kreis) oder den nötigen Elan mitbringen, können sich bei mir melden. Eine Übergabe erfolgt dann schnellstmöglich.
Weiterlesen … Tagung der Kommission für Wertungen
31.01.2009
Am 16. Mai empfängt Bundesturnierdirektor Ralph Alt die besten Vereine Deutschlands zur Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Berlin. Ausrichter sind die Schachfreunde Berlin, die als Austragungsort den einstigen Sitz des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von West-Berlin, das Rathaus Schöneberg (Foto), gewählt haben.
Teilnahmeberechtigt sind die fünf erstplatzierten Mannschaften der letztjährigen Meisterschaft TSV Bindlach-Aktionär, TV Tegernsee, SV Wattenscheid, SG 1868 Aljechin Solingen und der SK König Tegel. Dazu kommen je zwei Mannschaften aus den Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Württemberg, je eine Mannschaft aus den übrigen Landesverbänden und eine weitere Mannschaft aus Berlin. Diese Aufschlüsselung trifft dabei nicht ganz zu, denn die norddeutschen Landesverbände (Hamburg, Bremen, Berlin, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein) vergeben ihre 8 Plätze bei der jährlichen Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft. Diese steht 2009 allerdings noch aus. Ein Termin ist mir noch nicht bekannt. Da der Meldeschluß für die DBMM bereits am 1. März ist, müssen sich die norddeutschen Landesverbände sputen.
Da der 16. Mai ein Sonnabend ist, bot es sich für den Ausrichter an, ihr traditionelles Schnellturnier gleich am Tag darauf folgen zu lassen. Für die Teilnehmer der DBMM bietet sich dadurch die Gelegenheit, gleich noch einen Tag in Berlin dranzuhängen und sich mit den starken Berliner Meistern im schnellen Spiel zu messen.
Ausschreibung DBMM (Turnierseite)Schnellturnier der Schachfreunde 2008
Weiterlesen … Ausschreibung der Deutschen Blitz-MM in Berlin
30.01.2009
Nach der Winterpause startet die Schachbundesliga am 31. Januar/1. Februar 2009 mit der zehnten und elften Runde den Saison-Schlussspurt. Dieses Mal wird nur an drei Orten gespielt, da der SC Kreuzberg und die SF Berlin ihre Kämpfe gemeinsam austragen.
Weiterlesen … Großes Stelldichein in Berlin
29.01.2009
"Liebe Fernschachfreundinnen und Fernschachfreunde,
es hat sich wieder einiges zugetragen! Interessante Infos, Ausschreibungen etc. gehen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mit diesem ersten BdF-Newsletter 2009 zu. Wir hoffen, dass die Inhalte Ihr Interesse finden! Viel Spaß beim Lesen!..."So beginnt der Januar-Newsletter von Uwe Bekemann, dem PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes BdF. Nachfolgend folgt eine Auswahl einiger Meldungen. Der komplette Newsletter kann auf der BdF-Homepage bestellt werden.
Weiterlesen … BdF-Newsletter Januar 2009
27.01.2009
Mit über 2.900 Internetadressen zählt die Linksammlung des DSB zu den größten (und ältesten - seit mind. 1997) Angeboten mit schachspezifischen Links in Deutschland. Matthias Berndt hatte die Sammlung einst mühevoll aufgebaut und gepflegt. 2007 erfolgte die Umstellung auf ein neues eigenes Skript und der Wechsel der Skriptsprache von Perl auf PHP. Ebenso neu ist seitdem die Anzeige der Zählung der Klicks auf die Links in der Sammlung. Dabei wird jede IP-Adresse in 24 Stunden nur ein einziges Mal gezählt und der Zähler auch nur einmal täglich aktualisiert.
In der Top 100 der meist angeklickten Links sind von Anfang an schach.com und chess-international.de die Spitzenreiter. Dahinter kommen die meisten der Landesverbände. Erst auf Platz 18 und 19 "schummeln" sich zwei kleinere Verbände dazwischen: der Schachbezirk München und der Schachkreis Mittelfranken-Mitte. Der mittelfränkische Spielleiter und Webmaster Hans Schüssel wußte davon noch garnichts. Dafür war die Freude umso größer als ihm ein Schachfreund diese Nachricht überbrachte - auch über Platz 3 in Bayern (von 354 bayerischen Links!). Auf seiner Homepage hat er eigens deshalb ein besonderes Angebot eingestellt: die deutsche Top-200 der aktuellen FIDE-Wertungsliste, inkl. einer Übersicht der letzten drei Jahre. Den größten Sprung in diesem Zeitraum (Januar 06 bis 09) machte der 16jährige titellose Andreas Heimann: 312 Punkte von 2116 auf 2428!
DSB-Linksammlung
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27.01.2009
Nachruf
Der Badische Schachverband trauert um
Ursula WasnetskyEhrenmitglied des Badischen SchachverbandesTrägerin des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Ursula Wasnetsky ist am 21.1.2009 im Alter von 77 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.Sie bleibt in unserer Erinnerung als eine engagierte Schachspielerin, die im Jahre 1968 den Titel "Deutsche Damenmeisterin" und 10 mal (von 1965 bis 1990) den Titel "Badische Damenmeisterin" errang. Für den Deutschen Schachbund war sie viele Jahre Mitglied der Damen-Nationalmannschaft. Sie spielte u.a. auch bei der Schacholympiade 1976 in Haifa mit.
Weiterlesen … † Ursula Wasnetsky
26.01.2009
Das Institut für das Studium generale, die Integrale an der Technischen Universität Dresden, startete anlässlich der Schacholympiade 2008 in Dresden eine Ringvorlesung zum Thema. Jeweils mittwochs um 18 Uhr 30 gab es für jeden Interessierten an dreizehn Abenden ca. 90 Minuten Stoff zum Nachdenken über das Spiel der Spiele. Unter dem Motto „Kein Glück im Spiel... finde heraus, woran es liegt“ stand Schach im Mittelpunkt. Unter anderem mit der Schacholympiade selbst, der Schachpsychologie, mit Schach in der slawischen Literatur, Schach im Mittelalter und nun mit der Podiumsdiskussion „Schach- und Arbeitswelten“. Zu Gast sind der Personaldirektor a.D. der Ostsächsischen Sparkasse Dresden Martin Keeve, der Rechtsanwalt und Spielleiter des Dresdner Damenbundesligateams Guntram Ledfuß sowie der Trainer für Projektmanagement Dr. Detlef Schmidt. Moderiert wird die Veranstaltung vom Presseleiter der Schacholympiade und Pressereferenten im Deutschen Schachbund Klaus-Jörg Lais. Mittwoch, 28.1., Zeuner-Bau der TU, George-Bähr-Straße 3c.
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~integral/vl-verz/index.html
Einer der Gäste am Mittwoch, Dr. Detlef Schmidt (Bild), stellte im Juni seine C-Trainerarbeit fertig, die sich mit einer Systematik beschäftigt, wie Sie es im Leistungssport bisher nicht gibt. Der Arbeit merkt man das Interesse des Autors am Projektmanagement deutlich an. Schmidt beschäftigt sich mit den Lehrmethoden und den zur Verfügung stehenden Lehrmitteln, erstellt eine Definition des pädagogischen Produktes Schach und spricht Ideen und Ziele einer Idealvorstellung präzise aus. Das von ihm beschriebene Kurssystem thematisiert Werbung und Finanzierung ebenso wie Personal, Raum, Zeit und Zielgruppen. Trainerarbeit zur Leistungssportsystematik
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26.01.2009
Ob bei den monatlichen Lasker-Spieltreffen auch Lasker's Schöpfung "Lasca" Zuwendung findet, kann ich leider nicht beantworten. Am morgigen Dienstag steht erst einmal etwas ganz Anderes auf dem Programm, bevor es an die Bretter geht.Zur Aufführung kommt der sowjetische Film "Schachfieber" aus dem Jahr 1925. Regisseur Wsewolod Pudowkin drehte die 28-minütige Komödie u.a. mit Capablanca, der sich selbst spielte. Neben dem damaligen Weltmeister sind auch zahlreiche Weltklassespieler der damaligen Zeit zu sehen, wie z.B. Marshall, Reti, Spielmann und Grünfeld, da sich die Filmarbeiten auch um das internationale Turnier in Moskau 1925 drehten.Nach der Filmvorführung können freie Partien im Schach und Go gespielt werden.
27. Januar, 18 UhrHotel Gates Berlin City-EastInvalidenstraße 98, 10115 Berlin(Ecke Hessische Strasse - gegenüber dem Naturkundemuseum - U-Bhf. Zinnowitzer Str.)
Nächste Termine im Hotel Gates:24. Februar, 24. März, 28. April, 26. Mai und 30. Juni 2009
Nach Informationen von Paul Werner Wagner
P.S. Der Film kann in einer gekürzten Fassung auch im Internet angeschaut werden: Schachfieber.deYouTube (Teil 1, Teil 2 sh. "Ähnliche Videos")
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26.01.2009
An die D-Kader-Spieleran weitere interessierte Spieleran die GKLan die Stützpunktleiter und -trainer
Liebe Spieler, liebe Schachfreunde,
in letzter Zeit ist viel zum Thema "Doping" geschrieben worden, meist polemisch. In diese Diskussion will ich mich nicht einmischen.
Wie Dopingtests ablaufen, wen es treffen kann, wer welche ärztlichen Unterlagen braucht - das hat mal wieder keiner geschrieben, es kann aber euch treffen, als Spieler oder Betreuer.
2009 werden erstmals Dopingtests eingeführt, bei der DEM in Saarbrücken, der DFEM, der DJEM U18 und der DJEM U18w in Willingen. Aber auch die Spieler, zumindest aus den Kadern und vor allem die Eltern sollten informiert sein.Die diesjährigen Teilnehmer der DEM in Saarbrücken sind von Bundesturnierdirektor Ralph Alt bereits sehr umfassend über alle Einzelheiten der Doping-Kontrollen informiert worden.
Auf http://www.gkl.bsv-schach.de/doping-tests.htm habe ich das Wesentlichste zusammengestellt. Hier sind auch viele Links zu offiziellen Seiten der Nationalen Anti-Doping-Agentur enthalten.
Ich habe die Informationen ergänzt um die Informationen des Anti-Doping-Workshops, an dem ich am letzten Freitag teilnahm. Dort kamen Vertreter des Deutschen Schachbundes mit denen der Nationalen Anti-Doping-Agentur zusammen.
Viele GrüßeMarkus KellerGKL Schach Baden-Württemberg
Weiterlesen … Doping im Schach - was muß ich beachten?