07.01.2008
Deutsche Amateurmeisterschaften weiterhin beliebt; 420 Teilnehmer in Hamburg und 6x6 neue Anwärter auf den Titel.
Hier sind sie, die sechs Sieger in den sechs Gruppen beim dritten von sechs Vorturnieren. In der A-Gruppe hat sich mit Thomas Schmid am Ende noch der Top-Gesetzte nach DWZ an die Spitze gespielt. Geht man rein nach der ELO-Wertung ist die Reihenfolge schon deutlicher durcheinander gewürfelt. In der B-Gruppe hat es sich zum Schluss auch noch mal etwas relativiert, wo Sieger Lew Steinberg an Fünf gesetzt war.
In der C-Gruppe dann aber eine echte Überraschung: Wolfgang Schwerdtfeger war zwar nach ELO an Sechs recht hoch gesetzt, nach DWZ jedoch in der unteren Hälfte aufgeführt! Auch die weiter dahinter Platzierten lieferten eine Top-Performance ab. In Gruppe D konnte keiner der ersten Neun am Ende einen Preis mitnehmen. Geschafft hat dies als Bester Michael Domroese, hier spielte sich Torsten Kumbernuß von Rang 85 aus auf die Fünf!
In Gruppe E waren mit Christoph Tyborski und Sven Dirking wenigstens zwei der Favoriten unter den Preisträgern. Der Gewinner heißt jedoch Mariusz Schröder vom SK Bremen West, der von 31 aus ins Rennen ging.
Die Gruppe F war natürlich die am schwersten berechenbare. Und so lässt sich auch kaum etwas aus dem Verhältnis der Wertungszahl zur Platzierung ablesen. Wir gratulieren sehr herzlich Tobias Ehrt aus Wahrburg. Alle Siegerbilder und den kompletten Wochenendbericht finden Sie unter:
http://www.ramada-cup.de/hamburg/
Nach Informationen von Klaus-Jörg Lais
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07.01.2008
6. Schachmeisterschaft für Ärztinnen und ÄrzteFreude am kollegialen Austausch jenseits des ärztlichen Alltags und gesunder sportlicher Ehrgeiz beim "Spiel der Könige" sind die beiden Hauptmotive für die meisten Teilnehmer an der Schachmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte. Daran hat sich in den inzwischen 16 Jahren, die es dieses Turnier nun schon gibt, nichts geändert. Jedes Jahr aufs Neue treten Ärztinnen und Ärzte aus dem gesamten Bundesgebiet an einem verlängerten Wochenende am Schachbrett gegeneinander an - und haben offenbar viel Spaß daran... Anschließend stehen im Vorprogramm Simultanbegegnungen mit den Internationalen Großmeistern Vlastimil Hort und Dr. med. Helmut Pfleger an. Parallel dazu findet ein Blitzschachturnier statt.
Aus dem Deutschen Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikeldruck.asp?src=heft&id=58496Diese und andere Meldungen zum Thema Schach finden Sie gesammelt im Mediaservice des Deutschen Schachbundes. In Zusammenarbeit mit Landau Media. Nur bei uns!
http://www.schachbund.de/mediaservice/index.html [Linkziel steht nicht mehr zur Verfügung]
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07.01.2008
Vom 20. April (Anreise) – 04. Mai 2008 (Abreise) finden in Plovdiv, Bulgarien die 9. Europäischen Einzelmeisterschaften statt. Die ersten 22 Spieler bei den Herren und 13 Spielerinnen qualifizieren sich für den FIDE-World Cup bzw. die Frauen-Weltmeisterschaft.
Es werden 11 Runden nach Schweizer System gespielt. Der Gesamtpreisfonds bei den Herren beträgt 100.000 Euro, bei den Frauen 40.000 Euro.
Alle Teilnehmer können die Übernachtung nach eigener Wahl treffen. Die offiziellen Hotels sind das Novotel Plovdiv, das Hotel Maritza und das Best Western Hotel Royal. Gespielt wird im Novotel. Die Preise sowie weitere Einzelheiten sind auf der offiziellen Homepage www.eicc2008.com nachzulesen.
Das Startgeld beträgt insgesamt 115 Euro (65 Euro Startgeld und 50 Euro Organisationsbeitrag). Teilnehmer, die nicht in den offiziellen Hotels wohnen, müssen einen zusätzlichen Betrag von 25 Euro bezahlen.
Es handelt sich um eine offene Meisterschaft. Daher gibt es keine Teilnahmebeschränkungen. Jede/r Spieler/in kann die Chance nutzen, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Alle Anmeldungen müssen aber über den Deutschen Schachbund erfolgen. Dazu werden folgende Angaben benötigt: Name, Vorname, gewünschtes Hotel, An- und Abreisedaten, gewünschter Flughafentransfer. Anmeldeschluss ist der 10. März 2008.
Nach Informationen von Horst Metzing
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07.01.2008
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Dr. Ursula von der Leyen besuchte in Vaterstetten das Zentrum Aktiver Bürger.
Dabei ließ sie es sich nicht nehmen, auch bei der SCV-Jugend eine Audienz zu machen und unterhielt sich auch als oberste Vorgesetzte mit dem Schachzivi Max Diefenbach.
Der Vorstand der Schulschachstiftung, Walter Rädler schwärmte ihr von der pädagogischen Wichtigkeit des Spiels der Könige vor. Zwei der Söhne sind emsige Schachspieler.
Natürlich erhielt die sehr freundliche Ministerin auch ein schönes Geschenk.
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06.01.2008
In der heutigen schnellebigen Zeit bleibt auch im Schach immer weniger Vorbereitungszeit auf attraktive Turniere. Kurzfristig (?) setzte der Berliner Schachverband für den 5./6. Januar 2008 die Offenen Berliner Chess960-Meisterschaften auf den Terminplan. Rund eine Woche vor Turnierbeginn waren die Ausschreibungen online. Zu kurz für viele Vereine - zudem über die Feiertage - noch Spieler zusammenzutrommeln. So verwunderte es nicht, das am Sonnabend zur Mannschaftsmeisterschaft (Schnellschach) nur fünf Mannschaften anreisten. Der SC Zitadelle Spandau schickte sogar zwei Teams ins Rennen! Man sollte aber bedenken, das BSV-Präsident Dr. Matthias Kribben zum Verein gehört. Der erklärte Chess960-Fan - ohne ihn gäbe es diese Meisterschaften nicht - hat mächtig die Werbetrommel in seinem Verein gerührt und wußte wahrscheinlich schon frühzeitig vom Termin.Zitadelle konnte sich dann am Ende auch mit 8:0 Punkten durchsetzen und verwies den SC Kreuzberg (mit FM Figura) und Gastgeber SC Zugzwang (mit Gastspieler FM Cliff Wichmann) auf die Plätze.
Den Einzelwettbewerb am heutigen Sonntag gewann überraschend Martin Gebigke (Foto) vom gastgebenden Verein. 25 Spieler bestritten sieben Runden im Schweizer System mit 25 Minuten Bedenkzeit und 5 Sekunden Inkrement. Eine höhere Teilnehmerzahl scheiterte wohl auch daran, das einige Spieler angesichts spiegelglatter Straßen kehrtmachten.
Kurzbericht MMKurzbericht EM
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06.01.2008
Der Ausrichter der nächsten Deutschen Meisterschaft, der SK Bad Türkheim/Wörishofen, der Deutsche Schachbund und einige Landesverbände ermöglichen durch die Finanzierung von Freiplätzen eine attraktive Deutsche Meisterschaft. Zahlreiche Spielerinnen und Spieler aus dem Herren- und Frauenkader, aber auch aus der Reihe der Nachwuchsspieler werden dabei sein, so dass die Meisterschaft ein echtes Vorbereitungsturnier für alle bei der Schacholympiade für Deutschland startenden Mannschaften wird. Am 15. Februar 2008 im Kurhaus von Bad Wörishofen kann Bundesturnierdirektor Ralph Alt folgende Spieler begrüßen:
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05.01.2008
Liebe Schachfreunde,
hier nun der erste "Olympiabrief" – eine monatliche Zusammenstellung der Neuigkeiten rund um die Schacholympiade. Er erscheint ausschließlich online und wird über die Seiten des Deutschen Schachbundes, bzw. im Auftrag des Olympia-Ausschusses über den Referenten für Öffentlichkeitsarbeit verteilt. Der Olympiabrief ist eine Ergänzung zum Olympiamagazin, dessen aktuelle Ausgabe Sie über die Geschäftsstelle des DSB in Berlin kostenlos beziehen können. Die jeweils vorangegangenen Ausgaben der Briefe und des Magazins können Sie im DSB-Archiv nachlesen.
Olympiabrief 1/2008 lesen
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05.01.2008
Mit 420 Teilnehmern in sechs Wertungsgruppen ist das dritte Turnier des RAMADA Cup 6³ 2007/2008 in Hamburg-Bergedorf wieder super besetzt. Am morgigen Sonntag beginnt die fünfte und letzte Runde und in allen Gruppen geht es noch sehr knapp zu.
Turnierseite
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05.01.2008
Tätigkeitsbericht der GKL für 2007Geschäftsführer Dr. Markus Keller
Liebe Schachfreunde,
die GKL ist zuständig für den Leistungssport der beiden Schachverbände in Baden-Württemberg. Seit den 80er Jahren arbeiten BSV und SVW in ihr zusammen. Die Kosten des Leistungssports trägt teilweise der Landessportverband, den Rest teilen sich die beiden Verbände 1:1. Die Hauptlast der Ausbildung tragen aber die Eltern der Spieler.
Herausragende Spieler 2007 waren der Hockenheimer Rainer Buhmann, der (endlich) seinen GM-Titel bekam und die deutsche Vizemeisterschaft errang, sowie Georg Meier, der sich nun ebenfalls Großmeister nennen kann. Georg Meier wurde Fünfter der Weltmeisterschaft U20 in Jerewan/Armenien, verließ aber zu Jahresmitte den SC Eppingen, um in Bremen zu spielen.
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04.01.2008
Noch 312 Tage bis zur Schacholympiade in Dresden!
CHESS
Musik von Benny Andersson und Bjørn Ulvaeus (ABBA)Buch und Text von Tim Rice
Schach – ein faszinierendes Spiel, Mann gegen Mann, Zug um Zug, bis einer der Kontrahenten schachmatt gesetzt ist: Bei einer Schachweltmeisterschaft in New York messen sich der amerikanische Weltmeister Frederick Trumper und sein russischer Kontrahent Anatoly Sergievsky – ein Spiel, das beider Leben verändern soll. Während der aggressive Trumper als Weltmeister entthront wird und seine Assistentin Florence Vassy an Sergievsky verliert, beschließt dieser im Westen zu bleiben. Ein Jahr später treffen sich die Kontrahenten in Bangkok erneut ...
Kurz nach der Auflösung der schwedischen Popgruppe ABBA überraschten die beiden Männer der Band – Benny Andersson und Bjørn Ulvaeus – die Welt mit einem besonderen Projekt: Gemeinsam mit Tim Rice hatten sie ein Musical geschrieben, das 1986 in London seine Uraufführung erlebte. Nun ist „Chess“, aus dem Songs wie „One Night In Bangkok“ und „I Know Him So Well“ zu Hits wurden, erstmals in Dresden zu sehen.
Zur Schacholympiade im November 2008 spielt die Staatsoperette das Stück en suite und freut sich auf aktive Schachspieler und deren Fans aus aller Welt.
Einige Termine zur Schacholympiade 2008:14. bis 16. November 2008, 20 Uhr21. bis 23. November 2008, 20 Uhr30. und 31. November 2008, 20 UhrTickets von 10,50 € bis 26 €
Weiterlesen … CHESS - Das Schach-Musical ab Juni 2008 an der Staatsoperette Dresden
04.01.2008
Niclas Huschenbeth vom Hamburger SK wurde in die Jugendolympiamannschaft für Dresden 2008 neu nominiert. Seine zuletzt herausragenden Resultate wie der 10. Platz zur JEM im September, die GM-Norm beim Europacup der Männer im Oktober und der Sieg im Hamburger IM-Turnier im November zeigen den unbändigen Aufwärtstrend des jungen Norddeutschen. Als Frontmann der U20 des HSK gewann er kürzlich die Deutsche Vereinsmeisterschaft mit dem Brettresultat von 6,5 aus 7 Punkten.
Weiterlesen … Niclas Huschenbeth neues Mitglied der Jugendolympiamannschaft
04.01.2008
RAMADA Hotel Dresden, 12.-13. Januar 2008
Der Dresdner Porzellan Cup 2008 und der Schachpokal der Landeshauptstadt Dresden werden vom 12. bis 13. Januar 2008 das Jahr der internationalen Schachevents in Dresden eröffnen.
Die Sächsische Porzellanmanufaktur Dresden GmbH und der ZMD Schachfestival Dresden e.V. veranstalten zum 300. Jahrestag der Erfindung des europäischen Porzellans die gelungene Symbiose von Dresdner Porzellankunst und Schachsport im RAMADA Hotel Dresden.
Komplette Vorschau von Falk Sempert
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03.01.2008
Robert von Weizsäcker kämpft für Deutschland als Schachstandort
Der Vater hat die Nation als Bundespräsident repräsentiert, jetzt ist ein zweiter Weizsäcker zu präsidialen Ehren aufgestiegen. Die Dimensionen sind nicht ganz vergleichbar, aber immerhin: Robert von Weizsäcker steht seit 2007 dem Deutschen Schachbund (DSB) vor, einer elitären Vereinigung von rund 100 000 Liebhabern der intellektuellen Brettkunst....
Kompletten Artikel in der Welt lesen
Weiterlesen … "Eine spielerische Antwort auf Pisa"
03.01.2008
NEWSLETTER-SPEZIAL SCHNEY 2/2008aus dem Schachbezirk Oberfranken3. Januar 2008
Liebe Schachfreunde,
der erste Ansturm an Teilnehmern ist bewältigt - der zweite folgt morgen, wenn die "Kleinen" nach Schney kommen. Der Auftakt gestern verlief ohne Probleme, aber nicht ohne Überraschungen.
BERGMANN EXKLUSIV: FRIEDFERTIGE MEISTER
Markus Bergmann bekommt als Schiedsrichter hautnah mit, was im Meister- und Quali-Turnier der Erwachsenen gespielt wird. Hier seine Eindrücke vom ersten Tag: Der Startschuss ist gefallen und die ersten beiden Runden sind gespielt. Ich war ja schon etwas aufgeregt, wie alles sein wird: Neue Leitung der Franken-Akademie, sieben Runden bei den Meistern statt neun, personell geändertes Orga-Team, schärfere Bestimmungen zum Thema Rauchen um nur ein paar Neuerungen zu nennen. Ich befürchtete schon, es könnte da und dort haken oder es müsste sich erst etwas einspielen.Aber es war zu meiner Überraschung wie immer: Die Meister schlossen irgendwann unbemerkt einen Nicht-Angriffs-Pakt oder hielten Weihnachtsfrieden oder Neujahrs-Waffenstillstand. Jedenfalls war die Anzahl der Remisen beachtlich hoch. Das Orga-Team bewältigte die Aufgaben bestens, Kassier Karl-Heinz wurde von BSL Reiner vertreten und Partieerfasser Wolfgang von Präsident Tom ohne dass es nach aussen auffiel. In der Kantine sah ich auch alte Gesichter wieder, inklusive des im "Unruhstand" befindlichen Hausmeisters Werner. Also von einer neuen Führung bekam der normale Schachspieler nichts mit. Selbst der Getränkeautomat blieb seiner Linie treu und versagte einem Jugendlichen die wohltuende Erfrischung, und die Rückgabe des Kleingeldes natürlich auch.
Weiterlesen … Oberfränkische Schachtage 2008
03.01.2008
Am 30. Dezember gingen an verschiedenen Spielorten Deutschlands die Vereinsmeisterschaften der Jugend zu Ende. In der höchsten Altersklasse U20 im bayrischen Kelheim siegte der Hamburger SK (Foto) in der Aufstellung Niclas Huschenbeth, Frank Bracker, Hendrik Möller, Arne Bracker, Florian Held und Phil Wiese.
Die weiteren Titelträger:
U16 in Uelzen: SK München Südost (ausführlicher Bericht - auch U14w)
U12 in Verden/Aller: SC Forchheim (ausführlicher Bericht)
U20w in Stuttgart: SV Wolfbusch
U14w in Stuttgart: SK Nordhorn-Blanke
Deutsche Schachjugend
Weiterlesen … DVM 2007 - Vereinsmeisterschaften der Jugend