28.09.2007
Ralf Schreiber zieht Bilanz.
Am „Tag des Schachs“ nahmen in diesem Jahr am 25./26.08.07 bundesweit 40 Vereine teil. Diese Vereine möchte ich als Sieger bezeichnen. Denn der Verein, der sich und die Spiel- und Sportart Schach so in der Öffentlichkeit präsentiert, der hat bereits durch diese Aktivität gewonnen. Deshalb haben alle 40 Vereine einen Preis verdient. Weil das nicht machbar ist, können wir (nach unserer Ausschreibung) leider nur drei Vereine aus den drei Städtegruppen prämieren.
Dies sind folgende Vereine:
Kategorie der Orte bis 10.000 Einwohner:1.) SG Blau Weiß Stadtilm (Thüringen) 794 Teilnehmer2.) SC Turm Wadern (Saarland) 438 Teilnehmer3.) SV Wesel (Niedersachsen) 214 Teilnehmer
Kategorie der Orte bis 50.000 Einwohner:1.) SK Werne 72 (NRW) 515 Teilnehmer2.) SC Rochade Saarlouis (Saarland) 336 Teilnehmer3.) TSV Zeulenroda (Thüringen) 196 Teilnehmer
Kategorie der Orte/Städte über 50.000 Einwohner:1.) Schach macht fit (Sachsen) 455 Teilnehmer2.) SG Eintracht Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) 269 Teilnehmer3.) SK Blauer Springer Paderborn (NRW) 256 Teilnehmer
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27.09.2007
In einer Feierstunde verlieh der deutsche Schachbund in Anwesenheit des Bundesinnenministers Dr. Wolfgang Schäuble die Schulschachdiplome 199.995 bis 200.000. Die Verleihung fand in einem außergewöhnlichen Rahmen statt: In einer VIP-Lounge des neben der DSB-Geschäftsstelle gelegenen Berliner Olympiastadions.
Schüler aus Stadtilm, Arnstadt und Schulzendorf wurden die Diplome verliehen. DSB-Präsident Robert K. von Weizsäcker begrüßte die Gäste und erzählte von seinen eigenen, ersten Erfahrungen mit dem Spiel. Heute kann er sich, wie wir alle, kein Leben ohne Schach mehr vorstellen. Wolfgang Schäuble lobte die Schüler, sich für ein lohnenswertes Ziel zu engagieren und zeigte sich überzeugt davon, dass Schach die schulischen Leistungen fördert.Anschließend trafen sich der Chairman der Schacholympiade, Dr. Dirk Jordan, der DSB-Präsident von Weizsäcker, der stellvertretende DSB-Präsident Dr. Matthias Kribben und DSB-Geschäftsführer Horst Metzing mit dem Bundesinnenminister zu einem Informationsgespräch über das schachliche Mega-Ereignis 2008 in Dresden. Wolfgang Schäuble konnte sich davon überzeugen, dass die Dresdener Schacholympiade das wichtigste Ereignis im deutschen Schach der letzten Jahrzehnte ist.Weitere Bilder...
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27.09.2007
Die Deutsche Schachjugend und der Deutsche Schachbund haben für den 27.09. von 12.00 bis 13.00 Uhr zu einer Feierstunde in den Executive Club in das Olympiastadion Berlin geladen. Gefeiert wird die Verleihung des 200.000-sten Schachdiploms an eine Grundschülerin oder einen Grundschüler aus Thüringen oder Brandenburg.
Lehrerinnen und Schüler aus Stadtilm, Arnstadt und Schulzendorf machen sich auf den Weg ins Olympiastadion. Nach vielen Übungsstunden haben sie sich der Prüfung gestellt und bestanden. Nun fiebern sie der Verleihung des Diploms entgegen. Sie wird vorgenommen durch den Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble, sekundiert vom DSB-Präsidenten Prof. Dr. Robert K. v. Weizsäcker.Im Anschluss werden sich Dr. Schäuble und Prof v. Weizsäcker zu einem Gespräch zurückziehen und sich über die Schachsituation in Deutschland austauschen. Bestimmt wird bei dem Gespräch auch die Schacholympiade 2008 in Dresden eine Rolle spielen, zumindest ist eine dreiköpfige Delegation aus Dresden bei der Verleihung vor Ort.
Aber im Mittelpunkt stehen morgen die Grundschüler und die Diplomverleihung! Erst unmittelbar vor der Verleihung wird durch Auslosung unter den 10 Grundschülern ermittelt, wer das 200.000ste Diplom erhält. Spannung pur für die Jungs und Mädchen aus Thüringen und Brandenburg.
Jörg Schulz
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25.09.2007
Den 25. August hat der Deutsche Schachbund zum Tag des Schachs erklärt. Diesem Aufruf haben vor einem Monat bundesweit 41 Vereine mit vielen gelungenen Aktionen und viel Ideenreichtum Folge geleistet, indem sie in einem "Duell der Städte" um Aufmerksamkeit für sich und den Schachsport konkurrierten. Den Sieg in der Kategorie der Großstädte trug hierbei die sächsische Landeshauptstadt Dresden davon, die im November 2008 mit der Schacholympiade einen der weltweit größten Mannschaftswettbewerbe ausrichten wird.
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David Lobzhanidze – Trainer des Jahres
14.09.2007
Eine Reportage von Axel DohmsEs sind schon etliche Monate vergangen, dass ihm der Titel "Trainer des Jahres" zugesprochen wurde. Es sind auch schon einige Wochen verflossen, seit wir uns Anfang August in Dresden zu einem Interview verabredet und getroffen haben. Ich konnte das Portrait aus diversen Gründen nicht früher fertig stellen. Das vierte mittlerweile in 18 Monaten. Warum überhaupt jedes Mal dieser Aufwand? Weil die Biographien und Konzepte so unterschiedlich und deshalb so spannend sind. Weil Preis und Preisträger, denen diese Auszeichnung zuteil wird, das Licht der Öffentlichkeit verdient haben.Kurzbiographie
Jahrgang 1968, verheiratet
Ausgebildeter Mediziner
10 Jahre Ausbildung in Georgiens Schachschule Nr. 1, NTN
Georgischer Jugendmeister in verschiedenen Altersklassen
IM (1997) mit zwei GM-Normen
Trainertätigkeit seit 1986
Sächsischer Landestrainer (2003)
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13.09.2007
Auf http://www.schachbundesliga.de gibt es eine interessante Story zur aktuellen WM. Bundesligaprofis tippen, wer Weltmeister wird. Viel vergnügen beim Lesen!
Wer Weltmeister wird 12.09.2007- von STEFAN LÖFFLERDie Chancen stehen gut, dass der nächste Weltmeister Bundesligaspieler ist. Mit Anand, Svidler (beide Baden-Baden), Aronian (Kreuzberg) und Gelfand (Remagen) hat die Liga bei den Titelkämpfen, die diesen Donnerstag in Mexiko City beginnen (bis 29.September), vier Eisen im Feuer. Kramnik, Morosewitsch und Grischuk kennen wir aus früheren Spielzeiten. Von Vereinszugehörigkeiten haben sich die Bundesligaspieler, die wir um ihre persönliche WM-Prognose gebeten haben, aber nicht leiten lassen."Ich denke, dass Anand jetzt gewinnt. Er ist sehr stark und auch sehr sympatisch. Dann kommt der Wettkampf zwischen Kramnik und Anand, und der Sieger wird für mich der echte Weltmeister nach Kasparow sein."Zoltan Ribli, TV Tegernsee"Ich tippe auf Kramnik..." http://schachbundesliga.de/news/viewarticle.aspx?articleID=57
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12.09.2007
Noch 426 Tage bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden!Hier kommt die Auflösung der aktuellen Rätselfrage und die Benennung der Gewinner der Augustrunde für unsere virtuelle Reise auf den "Schacholymp" in 22 Stufen von Januar 2007 bis November 2008.Mit 60 noch Olympiasieger, das konnte natürlich nur für einen gelten! Auf die Frage:
Wer war beim Gewinn der Mannschafts-Goldmedaille der älteste Schach-Olympiasieger ?? war die richtige LösungB) Frank Marshall
Und es gab nicht wenige, die uns erneut eine nicht 100%ig treffsichere Frage unterstellten. Wir aber wehren uns und schreiben: Doch, das war sogar sehr eindeutig, denn wir berichten doch hier von FIDE-Olympiaden und nicht von inoffiziellen Schauspielen. Wir würden aber mit uns reden lassen, die Antwortmöglichkeiten anders zu mischen.Bevor wir nun zu den Gewinnern des Buchs von "John Nunn: Schachgeheimnisse" kommen, erfahren wir die wie immer ausführlich kompetente Auflösung des Frage- und Antwortspiels vom Olympiade-Experten Raymund Stolze!
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12.09.2007
Die Betriebssport-Schachmeisterschaften sind ausgeschrieben.Vom 11. bis 14. Oktober 2007 wird in Essen die deutsche Schachmeisterschaft im Betriebssport stattfinden. Gespielt wird in Vierermannschaften, die im Betriebssport antreten. Schweizer System, 7 Runden mit einer Bedenkzeit von 90min für die ersten40Züge und danach noch einmal 30min(s Anlage). Bisher haben sich 25 Mannschaften angemeldet! Anmeldeschluß ist der 30.September!
Alles weitere: http://www.schachdm2007.bkv-essenev.de/index.php.Karsten Ständer
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11.09.2007
Alter und zugleich neuer Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt ist Dr.-Ing. habil. Günter Reinemann, der am 08.09.2007 vom Landesschachtag in Halle für weitere 4 Jahre wieder gewählt wurde.40 Delegierte und Gäste, wie der Ehrenpräsident des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, der Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt (LSB), Heinz Marciniak, und der Geschäftsführer des LSB, Eberhard Bunzel, diskutierten sehr konstruktiv und in einer aufgeschlossen Atmosphäre die künftigen Aufgaben, vor denen der LSV steht. In einem sehr interessanten und ausführlichen Vortrag nahm Dr. Dirk Jordan, Chairman des Organisationskomitees der Schacholympiade Dresden 2008, zu den Aufgaben und Problemen der Vorbereitung der Schacholympiade Stellung.Die weitere Diskussion betraf insbesondere Ergänzungen und Änderungen der Satzung bzw. Turnierordnung des LSV: http://www.schach-lsa.de/webKreator/index.asp
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11.09.2007
Siegfried Stolle aus dem badischen Schachverband weist insbesondere auf folgende Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten hin:Aus – und Fortbildung von B – Trainern 2008Grund- und Aufbaulehrgang auf den Seiten des BSV
DSB / DOSB – Lehrgang -Ausbilder –Diplom / Zertifikat:Modul A: Methodenkompetenz und Modul B: Soziale Kompetenz auf den BSV-Seiten
Ausbildung zum Turnierleiter /Ausbildung und Fortbildung zum Regionalen SchiedsrichterAus- und Fortbildung beim BSV
Fortbildung der Übungsleiter und C – Trainer "Schach"C-Trainer- Fortbildung hier beim BSV
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11.09.2007
Eine weitere Meldung zu den bevorstehenden Europameisterschaften der Jugend - von Michael Brand; Dresden Deutsche Nachwuchsspieler haben bei Jugend-Europameisterschaft gute ChancenZur 17. Jugend-Europameisterschaft vom 14. bis 23. September in Sibenik (Kroatien) entsendet der Deutsche Schachbund eine leistungsstarke Auswahl an Jugendlichen. Mit von der Partie sind unter anderem die Mitglieder der deutschen Jugendolympiamannschaft, die im November 2008 bei der Schacholympiade in Dresden antreten wird: Hierzu gehören der 16-jährige Großmeister Falko Bindrich aus Zittau und die die gleichaltrige Manuela Mader aus Ettlingen sowie die 17-jährige Melanie Ohme aus Leipzig.
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11.09.2007
Thomas Hoffmann berichtet
Vater und Sohn Schuffenhauer nach Herzschlagfinale vorn
Das Duo aus Wilkau-Haßlau triumphiert bei der 15. Offenen Sächsischen Familienmeisterschaft
Ein packendes Finale erlebte die diesjährige Sächsische Familienmeisterschaft in Heidenau. Bis zur Schlussrunde hatten sich zwei leicht favorisierte Teams vom übrigen Feld abgesetzt und sollten den Sieg unter sich ausmachen. Die Dramaturgie wollte es, dass sich beide in der letzten Turnierrunde jeweils gegen Heidenauer Teams behaupten mussten. Die Leipziger Grit und Konrad Kalies legten mit einem 2:0 gegen Matthias und Georg Fahland vor. Uwe und Robert Schuffenhauer aus Wilkau-Haßlau schienen mit Peter und Reiner Keil die leichtere Aufgabe zu haben. Doch die an Elf gesetzten Heidenauer wurden keine leichte Beute. Besonders Peter Keil lief zur Hochform auf und überspielte in einem dramatischen Endspiel den nach Wertzahl am zweithöchsten eingestuften Spieler des Turniers. 1:1 endete das Duell.
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10.09.2007
Die "JOM", die Jugendolympiamannschaft, trainiert zur Zeit mit GM Zoltan Ribli im Frankenland.
Zur vierten Auflage des LGA – Cups waren wieder mehr und bessere Titelträger in Nürnberg versammelt. Unter den Startern waren auch die Nationalspieler Rainer Buhmann und David Baramidze, sowie von der JOM Georg Meier, Arik Braun und Sebastian Bogner. Sebastian spielte etwas unglücklich und erzielte 4,5 Punkte. Im Prinzip lässt sich das gleiche von Georg (5) und Arik (5) sagen.
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10.09.2007
...findet vom 12.-14. Oktober in Bad Soden am Taunus statt.
Bereits zum dritten Mal veranstaltet der Schach-Förderverein Chess Tigers e.V. wieder mit den ausrichtenden Vereinen Schachclub Bad Soden e.V., dem SC Frankfurt-West und den Schachfreunden Hattersheim den 3. Main-Taunus-Chess960-Cup vom 12.-14. Oktober 2007 in der Hasselgrundhalle in Bad Soden. Dieses Turnier läuft gleichzeitig unter der 3. Offenen Hessischen Chess960 Einzelmeisterschaft.Es setzt damit die Reihe der international innovativen Chess960-Turniere in Deutschland fort. Im vergangenen Jahr gab es bei dem 2. Main-Taunus-Cup 60 Anmeldungen, in diesem Jahr soll die Zahl der Anmeldungen weiter gesteigert werden.
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09.09.2007
Jedermann hat sowas wie sein Lieblingsbuch und im Schach sowieso. Wenn Sie sich von allen Schachbüchern trennen müssten und nur eines übrig behalten dürften, welches wäre das? Bei ganz vielen Schachfreunden ist dies der Klassiker "Schach für Tiger" von Simon Webb. "Wie man Trampelfanten fängt" dürfte einigen von Ihnen geläufig sein. Anfang 2007 hat die Edition Marco den Tiger nochmal ausgepackt! Als erweiterte und aktualisierte Neuausgabe.
Übersetzer: Arno Nickel, Rainer Albrecht, 156 Seiten, Taschenbuchformat, Kartoniert, 16,80 Euro, Erschienen: Dezember 2006. ISBN – 3-924833-51-6Edition Marco, Berlin – c/o LASKER’S, Wilhelmshavener Str. 31, 10551 Berlin, Tel. 030-39037607, Fax 030-39027608,
edition-marco@t-online.de.
Schach für Tiger war schon bald nach seinem Erscheinen Ende der 70er Jahre ein Geheimtip unter Schachspielern. Wie schlage ich einen überlegenen Gegner? Was mache ich in totremisen Stellungen? Wie gewinnt man gewonnene Stellungen? Wie soll man mit der Uhr umgehen? Simon Webb, ein erfahrener und talentierter Internationaler Meister, wußte auf alle diese und ein Dutzend weitere Fragen originelle Antworten, die bis heute nicht in den gängigen Lehrbüchern stehen. Nicht durch die Suche nach dem objektiv besten Zug gewinnt man, sondern indem man wie ein Tiger spielt und sich der jeweiligen Kampfsituation (den sogenannten praktischen Spielbedingungen) geschmeidig anpaßt. Simon Webb ist damit ein seltenes Stück praktischer Schachpsychologie gelungen, indem er anhand von Beispielen aus der Meisterpraxis typische Fehlerquellen beim Gegner, ebenso wie beim Leser selbst, aufdeckt und schonungslos analysiert. Unzählige Schachspieler schwören seitdem auf Webbs Rezepte, die ihnen eine Menge Punkte eingebracht haben und die er stets mit einer guten Prise englischen Humors würzt. Endlich liegt eine Neuausgabe mit weiteren Kapiteln und einigen Aktualisierungen des Haupttexts in völlig neuer Übersetzung vor.
Weiterlesen … Schach für Tiger!!