20.03.2007
Frank Hoppe, Webmaster des DSB, hat sich dieser Tage einmal von der großen Hauptstadt in die Provinz vor den Toren Berlins begeben, um in Woltersdorf den dortigen Doppelbauern einen Besuch abzustatten. Notizblock, Humor und genaue Beobachtungsgabe hat er dabei mitgenommen. Und dabei seinen Kollegen über die Schulter auf die Bretter geschaut. Ein wirklich lesenswerter Einblick in einen Verbandswettkampf; gewürzt mit einer kräftigen Brise Lokalkolorit; fachmännisch aufbereitet von unserem Regionalliga-Ost-Korrespondenten...
"Eigentlich sind meine freien Tage für Arbeiten an diesen Webseiten verplant, doch schon Wochen vorher hatte ich dem einstigen Vereinsgefährten Mario Janik eine Zusage für Sonntag, den 18. März gegeben. Ich hatte mich nämlich Monate zuvor von ihm breitschlagen lassen, in der Saison 2007/08 für seinen Verein Doppelbauer Woltersdorf aufzulaufen..." [Bericht aus Woltersdorf]
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20.03.2007
Mit einem beinahe perfekten Ergebnis von 4,5 aus 5 Partien setzte IM Sven Telljohann seine Erfolgserie fort und wurde schlußendlich in der Finalrunde in Baden-Baden Deutscher Pokalmeister 2007 und gleichzeitig Gewinner des Dähnepokals. Er vertritt damit den Hessischen Schachverband bei den kommenden Deutschen Einzelmeisterschaften. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg auf nationaler Ebene und alles Gute für die weiteren Teilnahmen!Hans Dieter Post
Weiterlesen … Der HSV gratuliert Sven Telljohann
Bewerbungen kamen aus ganz Deutschland
19.03.2007
Sie kommen aus ganz Deutschland und sprechen zusammen elf Fremdsprachen – die rund 90 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei der Schach-Europameisterschaft EURO 2007 in Dresden. Am Samstag, 17. März, haben sich die meisten von ihnen zum ersten Mal getroffen und mit dem Internationalen Congress Center Dresden vertraut gemacht, das vom 2. bis 15. April Schauplatz der bislang größten Schach- Europameisterschaft sein wird. Neben dem Kennenlernen stand vor allem eine erste Einweisung in die verschiedenen Aufgabengebiete im Vordergrund, die von den jeweiligen Teamleitern und den Mitgliedern des Organisationskomitees Schacholympiade 2008 vorgenommen wurde.
Weiterlesen … Volunteers bereiten sich auf die EURO 2007 vor
19.03.2007
Garri Kasparov ließ sich gestern in Köln blicken auf der "lit.cologne". Unser Artikeldienstmitarbeiter Frank Jarchov war vor Ort.
lit.Cologne, 18.03.07, Ort:Rhein Das Leben des anderen Garri Kasparow "Ich konnte Schach spielen, bevor ich eine Ahnung vom Leben hatte"
Auf der lit.Cologne stellte der Piper Verlag das neue Buch "Strategie und die Kunst zu leben" von Garri Kasparow vor. Und viele Schachspieler und politisch Interressierte wollten von diesem Schachgenie lernen. Klaus Bednarz stellte den Ex-Weltmeister vor und verlieh ihm zur russischen Staatbürgerschaft gleich noch die US-amerikanische dazu. Kasparow schmunzelte und wies diese "neue" Staatsbürgerschaft erst mal formell zurück. Gewohnt schlagfertig, eröffnete er nach der Begrüßung, bei soviel Lob über seine Karriere gerate er immer ins Schwanken oder würde es vielleicht am Schiff liegen?Unterhaltsam schilderte er sein Leben "nach dem Schach": Auch seine Freunde würden es folgendermaßen beschreiben: Er würde in der Welt umherreisen, vor Managern Vorträge halten, Bücher schreiben und sich in der restlichen Zeit politisch engagieren. Da es nun aber hier um sein Buch ging, beschrieb Kasparow Idee und Entstehung seines neuen Werkes:
Weiterlesen … Garri Kasparov zu Gast
18.03.2007
Der OSC Baden-Baden konnte am Bundesligawochenende seinen Vorsprung auf die Konkurrenz ausbauen, denn im Verfolgerduell gewann der HSK gegen Porz, trennte sich aber von Remagen nur 4:4, so dass der OSC nun komfortable vier Punkte Vorsprung aufweist. Zum Finale in zwei Wochen genügt dem OSC ein Punkt aus zwei Begegnungen, um Meister zu werden. Baden-Baden spielt immerhin gegen Bremen, die in Bestbesetzung eine schlagkräftige Truppe sind - und sollte Bremen die Überraschung gelingen, ist sogar noch alles drin, denn die Dramaturgie will es so: Am letzten Spieltag treffen die beiden Ersten aufeinander und so kann der HSK im Falle eines Falles noch aus eigener Kraft ausgleichen. Dazu müssen die Hamburger aber erst mal samstags den SC Bann bezwingen.http://www.schachbundesliga.de
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18.03.2007
Schon etwas von der BdF-Spielwiese gehört? Nein? Hier kommt Abhilfe!
Die BdF-Spielwiese ist ein ganz neues und kostenloses Angebot. Es richtet sich besonders an Schachspielerinnen und Schachspieler, die nicht Mitglieder des Deutschen Fernschachbundes (BdF) sind. Sie können ohne Mitgliedschaft beim BdF Fernschachturniere per E-Mail spielen, grundsätzlich so oft und so lange sie wollen. Ein besonderes Anliegen des Angebotes ist es, Schachspielerinnen und Schachspieler an das Fernschachspiel und an den BdF heranzuführen.
Die BdF-Spielwiese bietet sich aber auch einer zweiten Zielgruppe an: Sie steht auch BdF-Mitgliedern offen. So bietet sie nicht zuletzt allen Mitgliedern, die zwar ihre Korrespondenz per E-Mail erledigen, Fernschach aber bisher nur per Postkarte oder Fax spielen, die Chance, auch einmal das Spiel per E-Mail zu testen. Ihre Fernschachwertungszahl (FWZ) gefährden sie dabei nicht, denn die Turniere der BdF-Spielwiese werden nicht entsprechend ausgewertet.
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Das Beste von Besser – SchachBilderWelten in der Kasseler Sparkasse
17.03.2007
Ein Bericht von Axel DohmsAus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März 2007 werden in der Kundenhalle der Kasseler Sparkasse bis zum 23. des Monats 28 opulente Objekte des Lohfeldener Künstlers Bernd Besser vorgestellt. Zur Vernissage am Vorabend begrüßte Vorstandsvorsitzender Dieter Mehlich seine überwiegend weiblichen, enthusiasmierten Gäste. Die Gleichstellungsbeauftragte Heidi Iwanowski-Leppin beschrieb in lustiger Gedichtform die fortschreitende Emanzipation und Dominanz der Dame; Frau Gaby Pech-Juhlke, eine befreundete Galeristin des Künstlers und bekennende Nicht-Schachspielerin, führte unterhaltsam in das Thema "Frauen, Schach und Strategien" ein. Ein Tanzduo aus Bad Zwesten, Blacklight Delight, erfand zu indischen Klängen im verdunkelten Saal mit leuchtenden Fächergirlanden und blitzenden Stockwirbeln eine gelungene Umsetzung des Spiels von Annäherung und Abwehr.
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16.03.2007
Eine virtuelle Reise nach Dresden in 22 Etappen. Ein OLYMPIAQUIZ des DSB in Zusammenarbeit mit EDITION OLMSDie EDITION OLMS und der Deutsche Schachbund präsentieren: Ein Frage- und Antwortspiel in 22 Etappen bis zum großen Finale – der Schacholympiade 2008 in Dresden vom 12.-26.11.2008Zu gewinnen gibt es pro Runde jeweils fünf Bücher aus dem renommierten Verlag EDITION OLMS, zum Beispiel:Außerdem verlosen wir unter allen Teilnehmern in der 22. und letzten Runde ein Wochenende in Dresden zur Schacholympiade 2008, inklusive Hotel, Übernachtung/Frühstück und Eintrittskarten zur Schacholympiade für 2 Personen unter allen bisherigen Einsendern! Es gibt jetzt noch zusätzliche Preise: Der 1000. Einsender erhält einen Buchwunsch frei, besonders originelle Antworten werden prämiert.
Im MÄRZ (Etappe 3) gewinnen Sie mit etwas Losglück eines von fünf Exemplaren von "Viktor Kortschnoi: Mein Leben für das Schach" - mit einem persönlich signierten Foto!, wenn Sie uns folgende Frage richtig beantworten können:
Wie oft gewann Deutschland bei der Schacholympiade die Goldmedaille ?
A) dreimal
B) einmal
C) fünfmal
D) noch nie
Weiterlesen … In 22 Stufen zum OLYMP!
16.03.2007
Einen der letzten Plätze für das RAMADA Cup Sechshochdrei - Turnier in Aalen vom 23. bis 25. März können Sie jetzt ergattern, wenn Sie sich beeilen. Die Online-Anmeldung kann bequem auf: http://www.ramada-cup.de/ geschehen, ein Zimmer IM Ramada-Hotel werden Sie allerdings nicht mehr bekommen, die Schachspieler haben das Hotel belagert, nichts geht mehr. Sie müssten auf ein anderes Hotel ausweichen oder melden sich ohne Hotelunterkunft zum Turnier an. Aber auch dann gilt: First come - first serve! Lange kann die Meldeliste nicht mehr offen bleiben, mehr als 225 Teilnehmer sind für den Aalener Spielsaal bereits sehr viel.Nichts wie hin.
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16.03.2007
Zeulenrodaer Schach-Frauen VizemeisterSchach: Sechs Mannschaftssiege und nur eine Niederlage / SV Medizin Erfurt Fünfter Ein Rückblick auf die FrauenligenWährend in der Frauen-Bundesliga am 21. und 22. April noch eine Doppelrunde zu spielen ist – die Meisterschaft wird wahrscheinlich erst in einem zusätzlichen Stichkampf zwischen dem Ooser Schachclub von 1930 Baden-Baden und dem USV Volksbank Halle entschieden, haben die 24 Mannschaften in den drei Staffeln der 2. Bundesliga ihre Punktkämpfe bereits beendet. Aus der Bundesliga werden Aufsteiger Schachclub Stuttgart-Wolfbusch 1956, Schachverein 1947 Walldorf und Schachclub Rotation Berlin-Pankow absteigen.Aufsteiger in die Beletage der Frauen im Deutschen Schachbund (DSB) sind Ex-Bundesligist TSV Schott Mainz und die beiden Vorjahresabsteiger Schachklub Großlehna und Sport- und Athletenverein Torgelow-Drögeheide 90. Für die beiden Vertretungen des Thüringer Schachbundes (ThSB) verliefen die Meisterschaftsspiele recht erfolgreich: beide erreichten ihre Saisonziele.
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16.03.2007
Gerade ist die Märzserie der First-Saturday-Serie zuende gegangen. Der noch 16-jährige Italiener Fabiano Caruana hat eine GM-Norm erzielt. Außer Dimo Werner hat noch Wolfgang Weiler aus Deutschland mitgespielt. Doch Laszlo Nagy hat große Sorgen. Immer weniger Teilnehmer melden sich zur First-Saturday-Reihe an. In einem 'dramatischen' Aufruf beschreibt Nagy seine Sorgen und fürchtet, die europaweit beliebte Serie bald einstellen zu müssen. Auf Wunsch des Organisators und als Hilfestellung für eine "Institution" im europäischen Schach, veröffentlichen wir das FS-Programm 2007 und das Statement:
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16.03.2007
Boris Schipkov Königsindisch Sämisch-SystemDas Sämisch-System ist eine der ehrgeizigsten Antworten auf die Königsindische Verteidigung. Nach 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 befestigt Weiß mit 5.f3 das Zentrum und denkt an aktive Operationen am Königsflügel. In vielen Abspielen rochiert Weiß lang und initiiert einen Bauernsturm gegen den schwarzen König. Da die weißen Pläne leicht zu lernen sind, ist das Sämisch-System bei vielen Spielern sehr beliebt. Boris Schipkov stellt auf dieser klassischen Trainings-CD die einzelnen Abspielen in insgesamt 18 Kapiteln und 400 exklusiv kommentierten Partien ausführlich vor. Außerdem gehört zum Produkt eine Trainingsdatenbank mit 30 Partien, in denen fast 300 Trainingsfragen enthalten sind. Abgerundet wird die CD durch einen Baum aller 30.000 Partien....http://www.chessbase.com/shopd/product.asp?pid=395
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15.03.2007
Die diesjährige Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend Anfang März in Stuttgart stand im Zeichen großer Geschlossenheit. Dies wurde deutlich bei der inhaltlichen Arbeit, der Zustimmung, die der Vorstand für seine geleistete Arbeit erhielt, und es manifestierte sich bei den Wahlen zum Vorstand.So wurde Patrick Wiebe für zwei weitere Jahre einstimmig zum Vorsitzenden gewählt wie auch Rainer Niermann als Finanzreferent. Durch den Rücktritt des Nationalen Spielleiters musste dieses Amt neu besetzt werden. Es trat der bisherige stellvertretende Vorsitzende Jacob Roggon an und wurde ebenfalls einstimmig in dieses wichtige Amt berufen. Zurück in der DSJ ist Michael Klein, der sich vor zwei Jahren aus dem Vorstand zurückgezogen hatte, um sein Examen abzulegen. Dies nun fast in der Tasche ist er wieder voll in die Mitte der DSJ zurück gekommen und einstimmig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden der DSJ gewählt worden. Turnusmäßig – das Alter! – schied mit Christina Lose eine der beiden Jugendsprecher aus, für sie wurde Caissa Klug mit allen Stimmen der jugendlichen Delegierten in den Vorstand entsandt. Einzig die Position der Referentin für Mädchenschach blieb vakant. Als Ansprechpartner für den Leistungssport wählt die Jugendversammlung einen Beauftragten, der zwar nicht Mitglied des Vorstandes ist aber Mitspracherecht im Vorstand hat. In dieses Amt wurde erstmalig Bernd Rosen von der Versammlung gewählt.
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15.03.2007
Am vorletzten Doppelspieltag der Schachbundesliga freut sich der TSV Bindlach-Aktionär aufs Gastspiel des Deutschen Meisters OSC Baden-Baden. Der SV Mülheim-Nord will zuhause gegen Tegernsee und Eppingen die letzte Chance auf den Klassenerhalt nutzen. Der Tabellendritte Hamburger SK empfängt die unmittelbar davor (Porz) und dahinter (Remagen) platzierten Teams.Liveübertragung aus Bindlachhttp://www.live.schach.com/viewer.htmLiveübertragung aus Mülheimhttp://www.svmuelheimnord.de/buli.htmlLiveticker der Bundesliga http://www.schachbundesliga.deIn Bayreuth-Bindlach ist am Samstag um 14 Uhr ein heißer Tanz zu erwarten. Die ehrgeizigen Oberfranken hoffen, dem Deutschen Meister OSC Baden-Baden ein Bein stellen zu können. Im Parallelkampf geht es zwischen dem SC Bann und den SF Berlin um eine letzte Chance auf den Klassenerhalt. Für ein volles Haus im Best Western Transmar-Travel-Hotel (Bühlstraße 12) ist gesorgt: Der TSV Bindlach-Aktionär hat gleich 400 Freikarten an Vereine in ganz Franken verschickt.
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Bremer Landesschachbund mit neu formiertem Vorstand
15.03.2007
Gerade eben promoviert, jetzt auch Bremer Präsident: Dr. Oliver Höpfner zieht vom Amt des Schatzmeisters in ein neues, wenngleich nicht ungewohntes Tätigkeitsgebiet um, war der neue oberste Bremer Schachspieler vom SV Werder zuvor doch auch schon viele Jahre Vize des hansestädtischen Brettl-Bundes.
Die Delegierten wählten ihn ebenso einstimmig wie seine Kollegen in der Vorstandsrunde: Der neue Bremer Schatzmeister ist Horst Rauer, eigentlich als Funktionär völlig ungeeignet, denn er ist ein hervorragender Schachspieler des SV Werder. Sonst ist man ja gelegentlich zu sagen geneigt, dass die Vorständler nun nicht gerade zu den Meister-Aspiranten gehören.
Bei dem neuen Vize-Präsidenten des Verbandes trifft das gewiss zu; Ralf Mulde von den Findorffer Schachfreunden übernimmt damit ein neues Amt und wird somit nicht mehr der Schreiber des Landesschachbundes sein. Der neue Schriftführer ist sein Vereinsfreund Thorsten Ahlers, der bisher schon im Verein die Homepage aufgebaut und betreut hat.
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