08.03.2007
Das Präsidium des Deutschen Schachbundes hat Klaus Gohde für seine Verdienste im Deutschen Schachbund und für das Seniorenschach in Deutschland die Goldene Ehrennadel verliehen. Die Auszeichnung erfolgte zur Eröffnung der Mannschaftseuropameisterschaft der Senioren in Dresden am 16. Februar.
Klaus Gohde ist seit 1999 Referent für das Seniorenschach in Deutschland, zunächst kommisarisch, seit 2000 vom Bundeskongress gewählt. Er ist Initiator und Motor für den Aufschwung im Seniorenschach unter anderem durch Einführung des Deutschland-Pokals, des Seniorenderbys und insbesondere durch die Gründung des Förderkreises der Senioren im DSB. Er fungiert dort als Vizepräsident und Schatzmeister seit 1993. Ferner war er Vizepräsident in Niedersachsen von 1989 bis 1991 und Referent für Seniorenschach im Landesverband von 1992 bis 2001. Klaus Gohde wurde 1999 mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
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08.03.2007
Die sechste Runde wurde durch den Präsidenten der polnischen Schachföderation, Herrn Janusz Woda, eröffnet. Auf der Folgeseite ein Bild mit der Orgachefin Frau Sylvie Templeur.
Leonid Kritz, zur Zeit als bester deutscher Teilnehmer auf Rang 28 mit 4,5 aus 6, heute live an Brett 8 auf http://www.cappelle-chess.com, Maximilian Meinhardt auf 89, Bernd Vökler auf 102, Sebastian Bogner auf 130 von 608 Teilnehmern. 13 weitere Deutsche sind im Feld. Weitere Bilder auf der zweiten Seite...
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08.03.2007
(Aus dem Newsletter der DSJ)
Bereits in 2 Wochen, vom 16.-18. März 2007, findet das nächste Seminar für engagierte Jugendliche zum Thema „dsj Jugendevent 2007 und Werbung“ in Weimar statt. In diesem Seminar könnt Ihr Euch mit dem größten Event der deutschen Sportjugend, dem Jugendevent in Weimar, auseinander setzten. Ihr erfahrt, was so besonders an dem Jugendevent ist und könnt Eure Ideen einbringen, um das Jugendteam, welches die Deutsche Schachjugend dort repräsentieren wird, vorzubereiten.
Das zweite Thema, welches Euch übermittelt wird, ist Werbung und Moderation. Es geht um Flyer, Plakate, Artikel, Moderation von Debatten und Strategien, wie Ihr Meinungen in Gruppen zusammenfassen könnt. Natürlich wird dieses Seminar auch dem Erfahrungsaustausch von jugendlichen Aktiven und Interessierten dienen, um dabei andere Aktive kennenzulernen und einen Einblick in die Schachjugendorganisation zu gewinnen. Der Spaß ist natürlich auch wieder garantiert!
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08.03.2007
Sondervorschriften bei Zuwendungen an eine Körperschaft, Personenvereinigung oder einem VereinHier müssen folgende Voraussetzungen vorliegen...Zuwendungen bis 100,00 € Bei Zuwendungen bis 100,- € an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder einer inländischen öffentlichen Dienststelle wird neben dem eigentlichen Bareinzahlungsbeleg....Sonderregelung bei Spenden im Zusammenhang mit einem Katastrophenfall Wenn durch die obersten Finanzbehörden für einen bestimmten Zeitraum ein Katastrophensonderkonto eingerichtet wird....Spendennachweise bei Online-BankingDie Finanzverwaltung lässt beim vereinfachten Zuwendungsnachweis...Spende durch einen gemeinnützigen VereinEs wird für einen Schachverein zwar relativ selten sein. Es kommt aber doch gelegentlich vor,....Diese und weitere Beispiele aus der Vereinspraxis finden Sie "Aktuell im Fokus" auf den Seiten des Bundesrechtsberaters: http://www.recht.schachbund.deÜbrigens: Ist jeder Vereinsname zulässig? Nicht jeder Vereinsname kann gewählt werden. Der Vereinsname muss den Verein identifizierbar machen. Bloße Buchstaben sind unzulässig.....
Weiterlesen … Der Bundesrechtsberater informiert...
07.03.2007
Das diesjährige Finale des RAMADA-Cups SechshochDrei in Bad Soden, verschiebt sich um eine Woche nach hinten auf den nun neuen Termin:
07. bis 09. Juni 2007
Grund war die Entkopplung der Meisterschaften vom Finale der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften, an denen der ein oder andere Teilnehmer des RAMADA-Cups ebenfalls teilnimmt. Des Weiteren ist durch den Feiertag Fronleichnam am 07. Juni ein Urlaubstag einzusparen, was den meisten Teilnehmern entgegen kommen sollte. Das OK-Team um Dirk Jordan bittet um Verständnis für diese Verschiebung und hofft gleichzeitig, Ihnen als Finalteilnehmer oder Kiebitz dieser deutschlandweit einmalig erfolgreichen Serie entgegen zu kommen. Die Anreise kann nun am 6. Juni erfolgen - die Abreise am 10. Juni, wenn Sie wie regelmäßig alle Teilnehmer an der festlichen Abschlussveranstaltung teilnehmen.
Derweil füllen sich für die fünfte Etappe die Teilnehmerlisten in Aalen. Auf http://www.ramada-cup.de/ (der neue Finaltermin wird aktualisiert) können Sie den derzeitigen Anmeldestand sehen und die ersten vier Turniere des Jahres Revue passieren lassen. Nicht weniger als 209 Teilnehmer stehen derzeit auf der Anmeldeliste des vorletzten Qualifikations-Turniers der diesjährigen Serie. Das letzte der Qualifikationsserie wird dann vom 27. bis 29.04.07 in Magdeburg sein. Das Finale findet schließlich in Bad Soden statt.
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07.03.2007
Am 22.2. hatten wir Ihnen die Reportage unseres Artikeldienstmitarbeiters Axel Dohms vorgestellt, der die Hattinger Kindergartenschachinitiative des damit genial erfolgreichen Marketingreferenten aus NRW, Ralf Schreiber, begleitete. Zum Auftakt kamen jede Menge interessierter Pressevertreter, sowie Landrat und Sponsoren vorbei:
/news/article.html?article_file=1172173813.txt
Kein Projekt ohne Internetseite - und so stellen wir Ihnen heute die (noch nicht ganz fertggestellte) Internetseite http://www.schach-fuer-kids.de vor, die Ralf Schreiber auf den Weg gebracht hat. Dort steht zu lesen, dass insgesamt 50 Kindergärtnerinnen(!) zum Einführungsseminar "Schach in Kindergärten" gekommen waren und dort von Bernd Rosen (Trainer des Jahres 2005) über seine Erfahrungen im Bereich Kinderschach und über den Nutzen für die Kinder informiert wurden. Wir bleiben am Brett...
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07.03.2007
Am kommenden Wochenende stehen gleich zwei Meisterschaftsentscheidungen an. Die der Pokalwettbewerbe. Dazu etwas Lesematerial. Zunächst möchte ich Sie auf unere Meisterschaftsübersicht schicken: Wenn Sie im linken Menü unter Spielbetrieb: Meisterschaften auswählen, gelangen Sie zu den Einträgen DPMM und DPEM. Unserer Seitenphilosophie entsprechend, finden Sie hier die aktuelle Ausschreibung und die aktuellen Ergebnisse des Wettbewerbs:
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06.03.2007
Am 8. März ist Welt-Frauen-Tag! Laut Wikipedia ist der Termin entweder durch eine Arbeiterinnendemonstration in St. Petersburg während der russischen Revolution 1917 begründet oder durch die brutale Niederschlagung einer Demonstration New Yorker Textilarbeiterinnen im Jahr 1857. Dritter Verdächtiger ist "ein New Yorker Textilarbeiterinnenstreik am 8. März 1908". Nun denn.Bernd Besser, der durch seine die Simultantournee des DSB begleitenden Kunstwerke zumindest dem hier fachkundigen Publikum bekannt sein dürfte, eröffnet am morgigen Mittwoch mit einer Vernissage seine Ausstellung zum Thema "Frauen + Schach + Strategien" anlässlich des Welt-Frauentags am Donnerstag. Die Ausstellung sehen Sie bis zum 23. März in Kassel - und dort in der Kundenhalle der Sparkasse, Wolfsschlucht 9, 34117 Kassel.Michael Krath, der Pressesprecher der Kasseler Sparkasse, überreichte uns dazu folgende Pressemitteilung:
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06.03.2007
Cappelle la Grande – Die Zeiten ändern sich, nur Cappelle la Grande nicht!Seit meinem letzten Besuch sind 10 Jahre vergangen. In Erinnerung blieben mir Dutzende rotweintrinkende und weißbrotessende Großmeister von jenseits der Oder!Dieselben; oder wieder Neue?; bevölkern auch 2007 wieder den Turniersaal. Die nordfranzösische Region um Dünkirchen und Calais hat vor 23 Jahren den friedensstiftenden Charakter des Schachs erkannt und mit Unterstützung der örtlichen Politik immer wieder osteuropäische Titelträger zu Hunderten eingeladen.Das Turnier ist sehr gut organisiert, das Setzsystem extrem normenfreundlich und die Teilnehmer bärenstark! Grund genug für mich, JOM-Spieler Sebastian Bogner "zu greifen" und Frankreich mal wieder einen Besuch abzustatten.Der Auftakt verlief vielversprechend: Sebbi gewann gleich zweimal. Ganz nett war Runde2 Bogner,S – Oleksienko, M.1.e5! fxe5 2. Ke6 Kd8 3. f6 Ta4 4. Td7+ 1-0
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06.03.2007
Markenkampagne der Stiftung Deutsche Sporthilfe für die Werte des Sports.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe, 1967 gegründet, ist die erfolgreichste private Sportfördereinrichtung Europas. Den Start in eine neue Phase ihrer nunmehr 40-jährigen Tätigkeit markiert ihre aktuelle Markenkampagne. „Leistung. Fairplay. Miteinander“ sind die Ideale der Sporthilfe und gleichzeitig auch die Leitbegriffe für die erste Kommunikations-Offensive in der Geschichte der Stiftung.
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06.03.2007
Dresden ist gut aufgestellt.
„Es ist ein unglaublicher Schatz aller Art an diesem schönen Orte", schrieb Goethe über Dresden. Heute hat die sächsische Landeshauptstadt ihre glänzende Stellung Zug um Zug neu aufgebaut. Dresden als Kulturmetropole ist weltweit ein Touristenmagnet - und ein starker Standort für Wirtschaft und Wissenschaft. Dresdens Mikroelektronik-Cluster (ZMD, AMD, Infineon), Fraunhofer-Institute, die Max-Planck-Institute, die Technische Universität und die Kunsthochschule stehen für ein Umfeld, das eine Geisteshaltung bietet, die auch beim Schach entscheidend ist. So war Dresden zum Beispiel 2006 Stadt der Wissenschaft.
Intelligenz war hier aber schon früh zu Hause. 1083 brachte die böhmische Königstochter Judith ein kostbares Schachspiel als Mitgift nach Sachsen. Damit war Dresdens Partie als Schachstadt eröffnet. Allein seit 1991 waren etwa 210 international und national relevante Schachveranstaltungen zu erleben. Stars wie Anatoli Karpov oder Garri Kasparov sind oft in Dresden. Und das nicht nur zu Wettbewerben. Auch die Rochade zur Entspannung liegt hier nahe...
http://www.dresden2008.de
http://www.dresden2008.de/front_content.php?idcat=95
Eintrittskarten zur Euro: http://www.dresden2008.de/front_content.php?idcat=136
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05.03.2007
HSG Uni Rostock in der Weltspitze angekommen!
Im Jahre 2002 rief die Weltfernschachföderation (ICCF) eine Weltliga ins Leben, die im Überschwang gleich „Champions League“ getauft wurde. Die erste Saison, von 2002 bis 2004, wurde als Qualifikation ausgetragen. In 22 Gruppen spielten jeweils elf Teams mit vier Spielern. Die Mannschaft der HSG Uni Rostock, die gerade in die Bundesliga aufgestiegen war, spielte in der Qualifikationsgruppe 22 und war dort nach Elo-Durchschnitt auf Rang 8 gesetzt. Ohne Respekt vor niedrigen Weltranglistenplätzen dafür aber mit viel Kampfgeist und gemeinsamen Analysen schafften die Rostocker den zweiten Platz und qualifizierten sich damit für einer der vier B-Gruppen in der nächsten Spielzeit.
Die zweite Saison der Champions League war von 2004 bis 2006 geplant und sollte die endgültige Struktur der Weltliga schaffen. Das sah unter anderem die Reduzierung von zwei auf eine A-Gruppe vor. Durch diese Reduzierungen war aber auch der Klassenerhalt in der B-Gruppe nicht einfach zu schaffen, weil dafür ein Platz unter den ersten fünf von elf Mannschaften erreicht werden musste. Der Durchschnitt der Rostocker Weltranglistenzahlen reichte diesmal für Setzplatz sieben.
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05.03.2007
Am Wochenende fanden die Runden acht und neun der Frauenbundesliga und die Runden sechs und sieben der 2. Frauenbundesligen statt. In Deutschlands stärkster Frauenliga führen Baden-Baden und Halle mit jeweils 15 Punkten die Tabelle an. Rein rechnerisch kann auch noch Karlsruhe um den Titel mitspielen. Lassen jedoch beide Tabellenführer nichts anbrennen, käme es zum Stichkampf. Interessanter Weise trennten sich beide am ersten Spieltag bereits mit 3:3 Unentschieden und ließen dann auf ihrem Weg je zwei weitere Punkteteilungen liegen.
In der 2. Bundesliga, Staffel 1, hat der TSV Schott Mainz die Runde gewonnen und steigt auf. Zweiter wird Recklinghausen nach starkem Schlussspurt. In der Staffel II war Zeulenroda eigentlich schon zu stark für die Konkurrenz, musste sich aber den noch stärkeren Damen vom SK Großlehna geschlagen geben, die einen glatten Durchmarsch hinlegten. Selbst im direkten Vergleich gewann Großlehna mit 4,5:1,5. Und in der Staffel III war Torgelow der Überflieger, auch hier ein glattes Punkteergebnis von 14:0. Zweiter wird Görlitz. Allen Aufsteigern herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank auch an alle Beteiligten, insbesondere den Turnierleitern Daniel Hendrich und Heinz Wies, sowie Jürgen Kohlstädt für seinen Ergebnisdienst:
/SchachBL/index.php
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04.03.2007
Letzte Exemplare des neuen Olympia Magazins des Deutschen Schachbundes liegen in den Geschäftsräumen in Berlin und warten auf Ihre Bestellung. Greifen Sie zu!Das Olympia Magazin will einen großen Bogen spannen: von früheren Olympiaden bis zur Austragung 2008. Es will aber auch Bericht geben über die internationale Ausbreitung des Schachsportes, es will informieren über die vielen Aktivitäten des Deutschen Schachbundes im Rahmen der öffentlichen Offensive im Hinblick auf die Schacholympiade.Insgesamt umfasst das Olympia Magazins 20 farbige Seiten im DIN A 4 Format.Folgende Themen erwarten den Leser in Heft 2 / 2006:Leitartikel „Unsere olympische Partie“ Das Olympia-Quiz mit Preisen des Olms VerlagesDas Förderprogramm für die Nationalmannschaft: Bundestrainer Uwe Bönsch im InterviewDie Olympiavereine setzen sich in SzeneFahrradsternfahrt Leipzig – DresdenDresden auf dem Weg zur Schacholympiade: Aktivitäten in der OlympiastadtEuropameisterschaft 2007Schacholympiade 2006 in Turin: der letzten vor Dresden 2008Das Olympia-Maskottchen Chessy stellt sich vorSchach in ChinaNeue WerbematerialienDas Magazin kann kostenfrei in der Geschäftsstelle per Anruf (030/3000 78 0) oder per Mail an
info@schachbund.de als Einzelheft oder gleich in größerer Stückzahl für den Verein bestellt werden.Wer das Olympia Magazin nicht kennt - der hat verpennt!Jörg Schulz
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04.03.2007
"Sebastian zieht weiter durch!" jubelte mir Bernd Vökler gerade in einer zweiten Mail aus dem nordfranzösischen Cappelle zu. Auch das zweite Spiel konnte der junge Badenser Sebastian Bogner für sich entscheiden. Mit ELO 2541 war sein Kontrahent diesmal sogar noch stärker. Michail Oleksienko aus der Ukraine entschied sich für eine dubiose Nebenvariante. Gerade als alles zu verflachen drohte, nahm ihm Sebastian ein geringfügig besseres Turmenspiel ab. Dafür und für seine Haltung am Brett erntete er viel Lob vom Bundesligaprofi Eduard Rozentalis. Der litauische GM attestierte ihm eine sehr präzise Spielführung! Maximilian Meinhardt hielt gegen den armenischen U20 Weltmeister von 2006 Remis! Morgen ist Sebastian mit Schwarz an Brett Neun gegen Evgeny Vorobinov live auf der Webseite zu sehen:http://www.cappelle-chess.com/Weitere Teilnehmer: Leonid Kritz trifft an Brett 104(!) immerhin noch auf Herman Grooten (2387). Maximilian Meinhardt spielt an Brett 99 und Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler (Bild) ist auch dabei, direkt am Nachbarbrett 100.
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