Nachrichten vom DSB // Chronologie

15.02.2007
Druckfrisch liegt das neue Olympia Magazin des Deutschen Schachbundes  -  die Ausgabe 2 / 2006, fertiggestellt in 2007, - in den Geschäftsräumen in Berlin und wartet auf Ihre Bestellung. Das Olympia Magazin will einen großen Bogen spannen: von früheren Olympiaden bis zur Austragung 2008. Es will aber auch Bericht geben über die internationale Ausbreitung des Schachsportes, es will informieren über die vielen Aktivitäten des Deutschen Schachbundes im Rahmen der öffentlichen Offensive im Hinblick auf die Schacholympiade. Insgesamt umfasst das Olympia Magazins 20 farbige Seiten im DIN A 4 Format. Folgende Themen erwarten den Leser in Heft 2 / 2006: Leitartikel „Unsere olympische Partie“ Das Olympia-Quiz mit Preisen des Olms Verlages Das Förderprogramm für die Nationalmannschaft: Bundestrainer Uwe Bönsch im Interview Die Olympiavereine setzen sich in Szene Fahrradsternfahrt Leipzig – Dresden Dresden auf dem Weg zur Schacholympiade: Aktivitäten in der Olympiastadt Europameisterschaft 2007 Schacholympiade 2006 in Turin: der letzten vor Dresden 2008 Das Olympia-Maskottchen Chessy stellt sich vor Schach in China Neue Werbematerialien Das Magazin kann kostenfrei in der Geschäftsstelle per Anruf (030/3000 78 0) oder per Mail an als Einzelheft oder gleich in größerer Stückzahl für den Verein bestellt werden. Wer das Olympia Magazin nicht kennt - der hat verpennt! Jörg Schulz

15.02.2007
Immerhin rund 30 Meldungen hat der BdF zur Zeit gesammelt. Noch bis zum 25. Februar ist Zeit, sich anzumelden. Der Deutsche Fernschachbund (BdF) lädt Sie ein zur 1. Deutschen Fernschach-Schul-Mannschaftsmeisterschaft. Im sportlichen Wettstreit mit Teams anderer Schulen, in einer Mannschaft mit Mitschülerinnen und Mitschülern wird Fernschach zum Erlebnis! Nicht nur der Zugaustausch und die schachliche Betätigung sollen im Vordergrund dieser Veranstaltung stehen, sondern auch die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, der kommunikative Austausch mit anderen. Der BdF würde sich freuen, wenn dieses neue Angebot großen Anklang finden würde! Und wie bei vielen großen Meisterschaften gibt es neben dem sportlichen Erfolg und den netten Kontakten auch bei der 1. Deutschen Fernschach-Schul-Mannschaftsmeisterschaft Preise zu ernten! Sie finden die exakte Ausschreibung unter http://www.bdf-fernschachbund.de/ und dort unter Jugendfernschach!

15.02.2007
Noch einen Tag bis zur Senioren-Mannschaftseuro in Dresden. Trotzdem bleibt Zeit, über das Turnier hinweg zur großen europäischen Einzelmeisterschaft vom 02.-16. April voraus zu schauen: Spektakuläres kulturelles Rahmenprogramm zur EURO 2007 Das Dresden nicht nur in Sachen Schach viel zu bieten hat ist allgemein bekannt! Bei einem Besuch im Elbflorenz gibt es so einige Schätze und Schauplätze zu entdecken. Auch die zahlreichen Theater und Museen offerieren ihren Besuchern interessante Darbietungen und laden die Gäste der Landeshauptstadt immer wieder mit einzigartigen Stücken und Ausstellungen zu sich ein. Damit auch Sie sich diese außerschachlichen Seiten Dresdens während der Schach-Europameisterschaft nicht entgehen lassen müssen bieten wir Ihnen ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausflügen in die Umgebung und limitierten Kartenkontingenten für Vorstellungen in den schönsten Veranstaltungshäusern der Stadt. http://www.dresden2008.de/front_content.php?idart=41

15.02.2007
Seit Wochen schon hält uns Chessbase mit immer neuen Enthüllungen über die angeblichen Betrugsversuche von Wladimir Kramnik und nun auch Veselin Topalov auf dem laufenden. Die Anfänge der Beschuldigungen reichen bis ins Jahr 2005, als Topalov plötzlich einen deutlichen Leistungsschub hinlegte und die wichtigsten Turniere im Eilverfahren und atemberaubender Manier gewann. Toiletgate während der WM 2006 in Elista ist uns noch in bester Erinnerung und als wir schon glaubten, die Berichterstattung werde sich nun wieder auf das Schach konzentrieren, kam erst so richtig Fahrt in die Geschichte. Mehrere Schachkoryphäen stellten sich auf die Seite Kramniks und beschuldigten nun ihrerseits Topalov. Aus dem Lager Topalovs heraus wehrt man sich natürlich und bringt gar ganz neue Bilder herbei. Weiß irgend jemand noch, wem man glauben darf? Doch der Reihe nach...

15.02.2007
Eigentlich hätte man den umgekehrten Weg erwartet. Doch nachdem das frühere Post-Fernschach immer mehr von der Bildfläche verschwindet und das Spielen per E-Mail oder Fernschachserver enorm an Bedeutung gewonnen hat, scheint sich das Fernschachspielen nicht nur zu erholen, sondern geradezu eine Renaissance zu erleben. Der Computer als Analysepartner ist nun hoffähig geworden und wird allgemein akzeptiert. Zumal sich heraus stellt, dass man sich nicht blind auf die Analysen des Rechners verlassen kann. Es gehört gerade in der Bedienung von Schachsoftware ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl und eigenes Verständnis für die Gegebenheiten der Brettstellung hinzu, um die Analysen zu verstehen und anzuwenden. Wer sich blind auf den Rechner verlässt, verliert meist.Der deutsche Fernschachbund (BdF) kann den Trend bestätigen. Nachdem man jahrelang deutlichen Mitgliederschwund zu verschmerzen hatte, zeigt die Formkurve nun wieder nach oben. Mit der Mitgliedschaft im Deutschen Schachbund ist der BdF einen wichtigen Schritt gegangen und verfügt über eine geeignete Plattform, um das reichlich vorhandene kreative Personal von Vorstand, Geschäftsführung und Marketing besser zu nutzen. Fernschach in allen E-Mail-Boxen......dachte sich auch der Deutsche E-Mail-Schach-Club DESC und schrieb das achte Mannschaftsopen für 2007 aus:

14.02.2007
Achtung! Anmeldung für Volunteers nur noch bis morgen! Das Organisationsbüro weist darauf hin, dass die Anmeldefrist für die Tätigkeit als freiwilliger Helfer zur Euro 2007 am Donnerstag, dem 15.02.2007 endet! Alle Bewerbungen sollten bis dato im Büro eingegangen sein. Eine spätere Anmeldung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Die Benachrichtigung über ihre erfolgreiche Bewerbung und den Einsatz zur Euro erfolgt in der kommenden Woche per Email oder Telefon durch das Büro! Alle Interessierten können sich jetzt noch bis zum 15.02 online auf unserer Homepage anmelden! Hier lang... http://www.dresden2008.de/front_content.php?idcat=83 Antje JurkeOrganisationsbüro Dresden EURO 2007Schacholympiade 2008

13.02.2007
Am 10. Februar spielten die Viertelfinalisten gegeneinander. Im Berliner Bundesligaduell setzte sich König Tegel gegen Kreuzberg durch. Der SK Werther verlor gegen Werder Bremen. Ganz knapp nur verpasste der saarländische Oberligist Schwarzenbach gegen den Deutschen Meister OSC Baden-Baden die Sensation. Bad Königshofen musste sich Aljechin Solingen geschlagen geben. Damit stehen vier Bundesligisten im Halbfinale, das zusammen mit dem Finale am 10. und 11. März ausgetragen wird.Hier sind die Einzelergebnisse:

12.02.2007
Der Zuspruch auf das letzten Monat online begonnene Olympiaquiz war enorm hoch. Es gibt immerhin noch eine nennenswerte Gewinnchance, die allemal höher ist, als wohl jedes Quiz im Fernsehen mit einer kostenpflichtigen Hotline. Aber die Teilnehmerzahlen überraschten absolut. Nicht nur aus Deutschland kamen Zuschriften, sondern auch aus Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden! Nicht nur die Preise sind hoch attraktiv, auch die Qualität der Lösungen war diesmal eine besondere. Viele der Löser begnügten sich nicht einfach mit der richtigen Lösung D: 16 Mannschaften sondern schrieben gleich noch so manche Geschichte rund um Schacholympiaden und den Beginn der Wettbewerbe hinzu. Immerhin vier Teilnehmer waren anderer Meinung, und entschieden sich leider für falsche Antworten. Bevor wir zu den Gewinnern der Stufe 1 kommen, hier zunächst die fachmännische Auflösung der ersten Frage: Olympia-Premiere mit 16 Teams (von Raymund Stolze) Nach den beiden inoffiziellen Olympiaden in Paris 1924 und Budapest 1926 war es endlich im Sommer 1927 soweit: In London fanden vom 18.-29. Juli Mannschaftskämpfe an vier Brettern statt – und mit 16 Ländern waren fast alle damaligen Mitglieder der Fédération Internationale des Echecs = Weltschachbund) vertreten. Dieser Umstand gab übrigens nach dem Zweiten Weltkrieg den alles entscheidenden Ausschlag, dass dieses Turnier als erste offizielle Olympiade in die Schachgeschichte einging.

12.02.2007
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blindenschach 2007 in Altenburg05.02.2007 bis 09.02.20075 Runden Schweizer System (von Anton Lindenmair, Augsburg)"33 Jahre und 17 Meisterschaften musste ich auf diesen Moment warten", strahlte ein überglücklicher Eckhard Kröger (Mannschaftsführer und Spitzenspieler des neuen Meisters) bei der Siegerehrung, als das Team von Hannover für seinen ersten Meistertitel geehrt wurde.In den vergangenen Jahren waren die Niedersachsen des öfteren ganz knapp am Titel vorbei geschrammt und auch diesmal ging es nicht ohne einen kleinen Stolperer ab. In der 2. Runde mussten sich die Hannoveraner mit einem 3:3 gegen die ab Runde 2 nur mit 5 Spielern angetretenen Berliner begnügen. Doch in Runde 3 gelang gegen den Titelverteidiger Leipzig/Halle überzeugend der entscheidende Sieg. In den beiden Schlussrunden ließ man dann nichts mehr anbrennen und sicherte Platz 1 vor der Mannschaft Leipzig/Halle und Berlin. Die anderen Teams hatten mit der Titelvergabe nichts zu tun und landeten ihrer Spielstärke gemäß auf den Plätzen. Ganz böse erwischte es den Meister von 2002 Heidelberg, der allerdings durch drei Absagen empfindlich geschwächt war.

Erfreuliche Beteiligung der Schachvereine -  Die Gewinner sind ausgelost

11.02.2007
Im Zeitraum November/Dezember 2006 hat der Deutsche Schachbund mit Unterstützung der Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V. eine Befragung seiner Vereine durchgeführt. Per Zufallsverfahren wurden 1000 Schachvereine ausgewählt und mittels eines Fragebogens zu Ihren Einschätzungen, Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen im Hinblick auf die Arbeit des DSB befragt. Insgesamt 228 Vereine haben sich die Zeit genommen und den mehrseitigen Fragebogen ausgefüllt. Dafür ein herzliches Dankeschön! Die Ergebnisse werden im Deutschen Schachbund mit Spannung erwartet und in die Überlegungen zu künftigen Arbeitsschwerpunkten und Leistungen des DSB einfließen. Der Abschlussbericht wird für Mitte März erwartet. Es ist geplant, die zentralen Ergebnisse zeitnah allen Mitgliedsorganisationen zur Verfügung zu stellen. Aktuelle Infos hierzu finden Sie auf unserer DSB-Homepage. Alle an der Befragung teilnehmenden Vereine konnten sich an einem Gewinnspiel beteiligen, bei dem vier attraktive Preise zu gewinnen waren. Vor kurzem erfolgte die Ziehung der Gewinner durch Herrn Dr. Herbert Dierker, Direktor der Führungsakademie.Die glücklichen Gewinner sind:

11.02.2007
Nein, liebe Leser, das ist kein Druckfehler und auch kein Wunschdenken. Deutschland ist - und zwar im Schach - Olympiasieger! Und das auch noch aktuell. Lesen Sie selbst: Im Fernschach startet alle 3-4 Jahre ein Olympia-Zyklus (zuerst Vor- und dann Endrunde), der zugleich als Mannschafts-Weltmeisterschaft zählt.  Das deutschlandweit größte Aufsehen, weit über die Grenzen der Schachszene hinaus, erregte die 10. Fernschach-Olympiade, bei der die DDR im Jahr 1995 (!) die Bronzemedaille errang und somit die letzte Medaille des bereits 5 Jahre zuvor untergegangenen Staates! Zwölf Jahre später endete nun die letzte Partie der 14. Fernschach-Olympiade und wieder erregte die Deutsche Mannschaft Aufsehen: Mit 45,5 Punkten aus 66 Partien ging die Goldmedaille nach Deutschland, und das mit einem gewaltigen Vorsprung von 6 Punkten: Silber mit 39,5 Punkten wanderte nach Litauen und Bronze gewann die USA (36 Punkte) vor Frankreich (35) und Russland (34). Einen solch großen Vorsprung in einem Olympia-Finale hat es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben und es hat sich gezeigt, dass mit Teamgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit, gepaart mit regelmäßigen "Arbeitstreffen" eine Menge zu erreichen ist.

11.02.2007
Der SC Meerbauer Kiel ist Landesmeister im Mannschaftsblitz in Schleswig Holstein. Es folgen der SK Schwarzenbek und der Lübecker SV. In den letzten drei Runden spielten die drei führenden Mannschaften untereinander den Titel aus. 9. Runde: Lübecker SV I - Meerbauer Kiel 2:2, Schwarzenbek - Bad Schwartau 3:1 10. Runde: Meerbauer - Schwarzenbek 2.5:1.5, Lübecker SV I Freispiel 11. Runde: Schwarzenbek - Lübecker SV I 2:2, Doppelbauer Kiel I - Meerbauer Kiel 1.5:2.5 Heiko Spaan http://www.schachverband-sh.de/

10.02.2007
Einladung zum Laskertreff der Emanuel Lasker Gesellschaft am Donnerstag, dem 22. Februar 2007 um 19.00 Uhr Die Schriftstellerin Rosemarie Schuder stellt ihr noch unveröffentlichtes Manuskript „Eduard Lasker – Bismarcks großer Gegenspieler“ vor. Die Berliner Schriftstellerin Rosemarie Schuder ist Verfasserin zahlreicher historischer Romane, in denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte oder das Schicksal einzelner Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft oder Politik behandelt. Seit 1978 ist sie Mitglied des PEN und Trägerin zahlreicher Literaturpreise. In ihrem bislang unveröffentlichten Werk über den Parlamentarier Eduard Lasker (1829-84) verfolgt Schuder dessen Lebensweg und Entwicklung zu einem der bedeutendsten Politiker der Bismarck-Zeit. Die Rolle von Freunden und Mitstreitern Eduard Laskers, wie z.B. des Bankiers und Politikers Ludwig Bamberger, wird ebenso beleuchtet, wie auch sein spannungsreiches Verhältnis zu Otto von Bismarck und dessen Umfeld. Rosemarie Schuders Arbeit ist auch eine Untersuchung über den anwachsenden Judenhaß in Deutschland nach dem Sieg  über Frankreich und der sich anschließenden Reichseinheit 1871.

10.02.2007
Herzlichen Glückwunsch! Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blindenschach 2007 in Altenburg (Thüringen) vom 05. bis 09.02.2007, 5 Runden Schweizer System, Turnierleiter: Rolf Thurm (Leipzig) Ergebnisse der 5. Runde am Freitag, 09.02.2007(2) Hannover        - (4) Augsburg     4,0-2,0(1) Halle/Leipzig -  (8) Essen          5,0-1,0(7) Stuttgart        - (5) Köln/Bonn   1,0-5,0(6) Heidelberg    -  (3)Berlin           2,5-3,5 Endstand nach 5 Runden:1.Hannover         9:1       21,02.Halle/Leipzig    8:2       21,03.Berlin               7:3       17,54.Köln/Bonn       6:4       16,55.Augsburg         4:6       13,06.Stuttgart           3:7       12,07.Essen               2:8         9,08.Heidelberg       1:9       10,0

09.02.2007
Die erste von drei Euros in Deutschland im Jahre 2007 startet am kommenden Freitag, 16.2.2007 Die Schach-Europameisterschaft der Seniorenteams beim Dresdner Schachfrühling 2007 Die 9. Europameisterschaften der Seniorenteams wird vom 16. - 24. Februar im Dresdner RAMADA Hotel ausgetragen. Magnet der Veranstaltung mit 52 Teams aus 12 Nationen wird Dr. Viktor Kortschnoi (Schweiz) sein. Der Weltmeister der Senioren führt als stärkster Spieler des Turniers seine Schweizer Mannschaft in den Titelkampf. Das Team Deutschland wird angeführt vom Dresdner Schach-Großmeister Wolfgang Uhlmann. Als viertstärkstes Team des Turniers hinter den Mannschaften aus Rostov am Don, aus Moskau und aus Israel wird das deutsche Team eine Medaille ins Visier nehmen.Damit man nicht nur kiebitzen kann, veranstaltet der ZMD Schachfestival Dresden e.V. an gleichem Ort zwei weitere Turniere, den Sparkassen-Jungsenioren-Cup (16. bis 18. Februar) und den AOK-Sachsen-Cup (22. - 25. Februar). Mehr Informationen zu den Turnieren des Dresdner Schachfrühlings unter http://www.schachfestival.de. Falk Sempert