20.06.2006
Alle Vereine aus dem Deutschen Schachbund, die sich um das diesjährige "Grüne Band" der Dresdner Bank beworben haben, haben auf diesen Augenblick gehofft. Aber es kann nur einer gewinnen und der glückliche, aber sicher auch verdiente Sieger heißt in diesem Jahr:USV TU DresdenEin Verein stellt sich vor...Die Abteilung Schach des USV TU Dresden wurde 1949 gegründet und 1986 mit der Sektion Schach der Ingenieurhochschule Dresden vereinigt. Wir verfügen gegenwärtig über 4 Erwachsenenmannschaften und 11 Kinder- und Jugendmannschaften.
Weiterlesen … Das Grüne Band geht an: Den USV TU Dresden
20.06.2006
Pressemitteilung der Emanuel Lasker Gesellschaft vom 19. Juni 2006Emanuel Lasker war nicht nur 27 Jahre lang Schachweltmeister und der einzige Deutsche, der diesen Titel trug; er war auch ein universaler Geist mit vielfältigen Interessen und ein wahrer Weltbürger. Eine fundierte Biographie dieser schillernden Persönlichkeit wird schon lange schmerzlich vermisst; dies um so mehr, als das in den letzten Jahrzehnten immer reichlicher aufgefundene Quellenmaterial, das seinem Zeitgenossen und ersten Biographen Jacques Hannak nicht zur Verfügung stand, einer systematischen Auswertung und kritischen Bewertung harrt.
Weiterlesen … Laskers Leben und Werk
20.06.2006
Kostenloses Turniermanagement mit Swiss-Chess und Schachlinks.com
Mit "Swiss- Chess" ( ab Version 8.20) und "Schachlinks.com" können Sie zukünftig kostenlos und einfach Ihre Turnierdaten online managen. Auf Knopfdruck veröffentlichen Sie die mit Swiss-Chess erstellten Tabellen und Listen. Damit können nun ausnahmslos alle Turnierveranstalter ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand Ihre Turniere sehr zeitnah (unmittelbar) im Internet präsentieren.
http://www.schachlinks.com
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20.06.2006
Der Kölner Stadtanzeiger über die vorige Station der DSB-SimultantourneeVON THOMAS BECKER, 19.06.06, 07:13hEine gegen 20 Spieler: Die Nationalspielerin Ketino Kachiani-Gersinska in voller Konzentration.Erftstadt-Liblar - Beim Schach macht Dörte Greve so schnell keiner was vor. Einmal in der Woche trainiert die 14-jährige Gymnasiastin im Erftstädter Schachverein und übt auch daheim fleißig knifflige Züge mit Verwandten oder am Computer. Am Samstagnachmittag kam sie allerdings ins Schwitzen. Denn gegen Großmeisterin Ketino Kachiani-Gersinska durfte sie antreten, die seit Jahren zu den zehn besten Schachspielerinnen der Welt zählt. „Ein tolles Gefühl“ sei das, freute sich Dörte. „Das ist, als ob ein Fußballer einen Elfmeter gegen Oliver Kahn schießen darf“, fügte Joachim Haupt hinzu, der den Erftstädter Schachverein vor mehr als 35 Jahren mitgegründet hat....http://www.ksta.de/html/artikel/1149702618434.shtml
Weiterlesen … Die Zähne ausgebissen
20.06.2006
Am 25. Juni 2006 ab 11 Uhr findet auf dem Paradeplatz in Forchheim ein großes Simultanereignis mit zwei Nationalspielern statt. Im Rahmen der Simultantournee zur Schacholympiade 2008 in Dresden sind GM Klaus Bischoff und Melanie Ohme zu Gast und spielen an 30 bzw. 20 Brettern. Der SC Forchheim rechnet auf Grund des zeitgleich stattfindenden Altstadtfestes mit viel Aufmerksamkeit für das Schachevent.
Zur Turnierseite: http://www.schachclub-forchheim.de/events/simultantournee.htmlZum Anmeldestand: http://www.schachclub-forchheim.de/aktuelles/archives/...
Zur Turnierseite auf Schacholympia.orghttp://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=2_2_10
Weiterlesen … Die Simultantournee kommt nach Forchheim
19.06.2006
...neben unserem Text von Norbert Heymann, habe ich auf CHESSBASE noch ein interessantes Interview von Dagobert Kohlmeyer zum 75. Geburtstag von Ernst Bönsch entdeckt:Ein halbes Jahrhundert Schachtrainerhttp://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=5536
Bild: Ernst Bönsch - ganz links - beim Kurs in der FIDE-Trainerakademie, 2005
Links: Zur Galerie
Weiterlesen … Zum Geburtstag von Ernst Bönsch
19.06.2006
Heute feiert Dr. Ernst Bönsch seinen 75. Geburtstag. Seit 1948 ist er im Schachsport aktiv. Zunächst als Spieler (mehrfacher Stadt- und Kreismeister in Halle/Saale im Jugendbereich) und bereits frühzeitig als Übungsleiter. Mitte der fünfziger Jahre verfasste er seine Diplomarbeit "Zur Methodik des Schachspiels - Ein Beitrag für den außerschulischen Kindersport", wofür der Jubilar das Prädikat "sehr gut" erhielt.
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18.06.2006
Thyrow liegt in Brandenburg. Dort erfolgte neulich die 12. Auflage des Lasker-Turniers. Ein Bericht von Thilo Götze.Neuer Titelträger aus PotsdamThyrow ▪ Um 9 Uhr 30 eröffnete Ortsbürgermeisterin Gertrud Klatt das diesjährige Emanuel-Lasker-Gedenkturnier mit dem ersten Zug „1. g3“ am Brett des Titelverteidigers Karsten Schulz (Cottbus). Bei herrlichstem Sonnenwetter fanden sich 44 Schachfreunde in der wunderbaren Landschaftsgegend Thyrows ein, um im Gemeindehaus während neun Runden á 15 Minuten Bedenkzeit die besten Züge zu finden.Erwartungsgemäß setzten sich die Spieler mit den höchsten Wertungszahlen nach vorn ab. Topfavorit Karsten Schulz führte das Feld lange an, jedoch sollte sein dritter Triumph in Folge durch Philipp Neerforth (Empor Potsdam) verhindert werden. Punktgleich mit 8 Zählern kamen beide ins Ziel, doch die bessere Wertung war ausschlaggebend für den Gesamtsieg des Potsdamers. Beinahe abgeschlagen mit 6,5 Zählern erreichte Ralf Kleeschätzky (TSG Oberschöneweide) als Dritter den Bronzerang. Insgesamt nahmen Spieler aus 21 verschiedenen Vereinen aus Brandenburg und Berlin am Wettkampf teil. Den Titel des besten Senioren sicherte sich August Hohn vom SC Zugzwang mit 5,5 Punkten auf der Habenseite. Beste Dame im Feld war Gerda Strate von WD Berlin mit 5 Punkten. Das Team des Ludwigsfelder SC war der Ausrichter des ganzen Geschehens. René Schilling als Turnierleiter und Schiedsrichter gebührt dabei besonderer Dank. Unterstützt wurde er hierbei von Ralf Havemann und Wolfgang Tilp. Der bestplatzierte Ludwigsfelder war gleichzeitig auch bester Jugendlicher; Thilo Götze sammelte 5 von 9 möglichen Punkten und erklomm Platz 14. Der LSC hofft auf Grund der erheblich guten Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, gastronomische Verpflegung, Teilnehmerkonstante) noch auf viele weitere Jahre „Lasker“.
Weiterlesen … Vom Lasker-Turnier in Thyrow
17.06.2006
Heute: Manfred Herbolds "Schachtherapeut"
http://www.schachtherapeut.de/
Alles andere als ein Geheimtipp und vielen von Ihnen sicherlich schon bekannt, sind die Schachtherapie-Seiten von Manfred Herbold. Daher nur eine kurze Zusammenfassung und ein paar Neuigkeiten von der Couch, auf die sich seit Eröffnung der Praxis schon so viele legten.Extrem bunt ist es in der Praxis geworden. Gleich im Eingangsbereich wimmelt es von sich bewegenden Schriftbannern... Ob dieser Therapeut wohl der Richtige ist?...
Weiterlesen … Schach aus den Tiefen des WWW (9)
17.06.2006
Zu guter letzt das Schachferienprogramm, bei dem vor allem erst mal die Beinmuskeln trainiert werden, nämlich die "Tour de Schach" 2006 von München nach Dresden. Die Sternfahrt des Deutschen Schachbundes in Richtung Dresden geht in ihr zweites Jahr, diesmal vom ehemaligen Schacholympiaort München zum Veranstalter 2008, Dresden. Ein paar Zeilen zur Tour 2006 findet man hier: Guckst DuEine Übersicht über alle Touren gibt es hier: Guckst Du hierStreckenverlauf 2006 und Anmeldung hier: Guckst hier auch
Weiterlesen … Schach in den Sommerferien (4)
17.06.2006
Mit 5 Schwarzsiegen in Runde 5 hatten die "Schwarzen" wie auch schon in den vergangenen Runden die Nase vorn. Das Auslosungsprogramm wird wohl langsam ins Schwitzen kommen. Ansonsten wurden die Entscheidungen vertagt. Beide Paarungen an der Spitze endeten Remis, der Tabellenführer Bischoff meinte: "Ich stand pleite"!
Das führt dazu, dass in Runde 6 erneut zwei Verfolger auf die beiden Führenden treffen. Für Spannung ist also gesorgt. Im Kampf um die beiden Freiplätze sieht es im Moment gut für Müller und Kuhlmann aus, während Staubach auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen muss.Wer gedacht hatte, dass Runde 6 eine Vorentscheidung über den Turniersieg bringen würde, der sah sich getäuscht. Die beiden Führenden konnten ihre Partien nicht gewinnen. Während Bischoff gegen Pohlers immerhin noch ein Remis erreichte (wieder war Pohlers dabei, als es über die volle Spielzeit von 6 Stunden ging), so musste Lindenmair gegen Kuhlmann eine Null hinnehmen (Figureneinsteller bereits in der Eröffnung). Da auch Müller gegen Ilic gewinnen konnte, gibt es vor der morgigen Schlussrunde ein Führungstrio. Im direkten Vergleich stehen sich Kuhlmann und Müller gegenüber, während Bischoff gegen Steinhart spielt und wohl mit einem Sieg den Titel nach Wertung sichern könnte. Lindenmair und Pohlers müssen ihre Partien gewinnen und darauf hoffen, durch Ausrutscher der Führenden noch in die Preisränge zu kommen. Die beiden Freiplätze für die Deutsche Meisterschaft im Blindenschach im kommenden Jahr gehen an Müller und Kuhlmann. Die Konkurrenten sind entweder schon für dieses Turnier qualifiziert oder können diese beiden Spieler nicht mehr einholen.
ZWISCHENSTAND nach 6 Runden
1.
Bischoff Dieter
Heidelberg
4.5
23.0
2.
Kuhlmann Hans-Peter
München
4.5
20.5
3.
Müller Manfred
Senftenberg
4.5
19.5
4.
Lindenmair Anton
Augsburg
4.0
23.5
5.
Pohlers Jürgen
Leipzig
4.0
23.5
6.
Steinhart Matthias
Freiberg
4.0
19.5
vor weiteren 13 Teilnehmern.
Weiterlesen … DEM Blindenschach, Runde 5 und 6...
15.06.2006
Erftstadt ist die nächste Station der Simultantournee 2006 des Deutschen Schachbundes. Das Programm finden Sie hier:http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=2_2_9Über den vom Deutschen Schachbund mehrfach ausgezeichneten TOP-Schachverein, der 1972 als Abteilung der Sportgemeinschaft Erftstadt e.V. gegründet wurde, erfahren Sie mehr unter:http://www.schachverein-erftstadt.de/
Weiterlesen … Am Samstag nach Erftstadt!
15.06.2006
http://www.jugendserie.deAuf der Schachbundseite über Jugend und Serie zu lesen - da kann man sich ja an fünf Fingern abzählen, um was es geht, was?! Na, ganz so einfach ist es nun doch nicht, denn die 'Macher' der Jugendserie, Benjamin Löhnhardt und Alexander Markgraf, haben sich schon einiges einfallen lassen, um ihre Jugendturniere entsprechend attraktiv zu präsentieren. Wie selbstverständlich gibt es Siegerpokale, Buch- und Sachpreise und jeder Teilnehmer erhält grundsätzlich eine Urkunde. Und: Es gibt zu jeder Jugendserie auch ein Veteranenturnier, an dem die Fahrer, Betreuer, etc. mitspielen können. Wäre doch auch langweilig, den ganzen Tag rumzusitzen und auf die lieben Kleinen zu warten.Warum aber eine Extra-Serie? Diese Idee erklärt der Text auf http://www.jugendserie.de/index.php?page=126Der Grundstein der Jugendserie wurde bei der Bezirksmeisterschaft 2000 der Jugend in Osterode (Schachbezirk Süd-Niedersachsen) gelegt, als der damalige Bezirksjugendwart Lars Schmidt mitteilte, dass zukünftig die Bezirksmannschaftsmeisterschaften der U10, U12 & U14 im Schnellschachmodus an einem bzw. zwei Turniertagen ausgetragen werden sollen.Um die Turnieraktivitäten der Jugendlichen bis U14 zu steigern, wurden Überlegungen angestellt, was unternommen werden könne. Schnell kam die Idee zusätzliche Jugendturniere im Bezirk auszutragen. Somit war die Jugendserie geboren!...
Weiterlesen … www.jugendserie.de
15.06.2006
Schachendspiele - von Dr. Karsten MüllerEine Rezension von Gerald Berghöfer auf: http://www.softsurf.comAuf diese DVD war ich besonders gespannt, hielt ich doch früher das Erlernen der Endspieltechnik mit Awerbachs Werken für besonders mühsam und unangenehm. Wenn ich mir die ungenau gespielten Endspiele in unserer Gegend ansehe, ging es anscheinend nicht nur mir so. Dabei ist Endspieltraining nicht nur für den letzten Teil der Partie wichtig, wie u.a. schon Capablanca betonte. Mit der multimedialen Trainingsform von ChessBase hat sich ein bedeutender Wandel in der Wissensvermittlung im Schach eingestellt, denn so bekommt man Expertenwissen in leicht aufnehmbarer Form präsentiert, und kann auch noch eine Engine dazuschalten, wenn man etwas genauer wissen will. Natürlich wird dennoch ein guter Trainer nicht ersetzt, der individuell vorgehen kann, doch wer keinen guten Trainer findet und alleine lernt, hat mit dieser DVD einen dem Idealzustand schon sehr nahekommenden Ersatz für einführende Themen!
Weiterlesen … Das Chessbase-Produkt des Monats
15.06.2006
Wo liegt eigentlich Knüllwald? http://www.knuellwald.de/wcms/site.php?group=0&item=0Internationale Offene Deutsche Meisterschaft im Blindenschach vom 11.06.2006 - 17.06.2006 in Knüllwald
Zwei entschiedene Partien in den beiden Spitzenbegegnungen der bisher Verlustpunktfreien brachte die 3. Runde. Dabei war Ilic gegen Bischoff wohl ohne Chance. Manfred Müller konnte - wieder einmal - der Versuchung ein Opfer anzubringen nicht widerstehen, was dem Schreiber dieser Info natürlich nur Recht sein konnte und dann auch zum vollen Punkt führte.
Die Verfolgerduelle endeten alle mit einer Punkteteilung. Nach 3 Runden ist also auch noch völlig offen, wer die beiden noch zu vergebenden Plätze für die im kommenden Jahr stattfindende Deutsche Meisterschaft im Blindenschach ergattern wird. Als potentielle Kandidaten gelten vor allem Manfred Müller, Peter Kuhlmann und Peter Staubach.
Die Spitzenpaarung der 5. Runde endete friedlich nach 20 Zügen mit einem Remis, die Stellung gab aber auch wirklich nichts mehr her. Darin waren sich beide Spieler hinterher beim Analysieren einig. Das gab den Verfolgern Pohlers und Müller die Gelegenheit mit ihren Siegen gegen Ilic bzw. Steinhart wieder bis auf einen halben Punkt an die Führenden heran zu rücken.
In der 6. Runde kommt es somit zweimal zu Duellen der Führenden gegen die Verfolger. Dabei hat es Pohlers mit Weiß gegen Lindenmair zu tun und Bischoff führt die weißen Steine gegen Müller.
Weiterlesen … Zwischenfazit aus Knüllwald