11.02.2006
Liebe Schachfreunde,erneut geben wir Ihnen ein Interview zur Kenntnis, das uns vom ChessChronicle überlassen wurde. Rede und Antwort stand diesmal GM Peter Svidler.Wie immer haben wir für die Besucher von schachlinks.com ins Deutsche übersetztHier der Direkt-LinkSchachlinks.comHeiko Seiling
Weiterlesen … Peter Svidler
11.02.2006
Drei mal je eine Ausgabe von "Tasc2", dem Chess Tutor beiIMPULSE, Materialien für Jugend- und Vereinstraining hatten wir zur Verlosung.Es gewannen:Sabine Zier, WunsiedelHubert Heilig, WaghäuselSilvia Bloß, ZwickauHerzlichen Glückwunsch und viele Grüße an alle Teilnehmer.
Weiterlesen … Die Gewinner von Chess Tutor
10.02.2006
Christian Köpke und Karl-Jasmin Muranyi mit IM-Norm!
Es drohte ein geruhsamer Nachmittag zu werden, als nacheinander Brett 3, Brett 1 und Brett 2 remisierten. Vom ganz spannenden Finale, dass wir uns erhofften, mussten wir uns zunächst verabschieden und auf morgen vertrösten. Dann aber kämpften einige doch noch.
Jan Gustafsson und Vitaly Kunin zum Beispiel. Ersterer um seine allerletzte Chance, auf den großen Preisrängen noch einzutreffen, letzterer mindestens wegen seiner möglichen GM-Norm. Denn Vitaly Kunin ist aktuell gerade noch einen halben Punkt von der ersehnten Norm entfernt. Gleiches gilt für Thomas Henrichs, der das auch noch schaffen kann.
Aber Gustafsson und Kunin lieferten sich auch wirklich ein spannendes Duell. Nach 28 Zügen war bereits alles bis auf Dame plus Leichtfigur weggetauscht, 30 Züge lang belauerten sich die beiden mit spannenden Manövern, bis Gustafsson sich irrte im Vergleich der Stärken beider Freibauern.
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10.02.2006
Schach-Damen sind wieder am ZugSchach: Frauen-Bundesliga mit Doppelrunden in Leipzig, Dresden und HamburgNach einer längeren Pause werden am Wochenende in den zentralen Spielklassen der Frauen im Deutschen Schachbund (DSB) die Wettkämpfe um die Mannschaftsmeisterschaften fortgesetzt.In der Bundesliga finden Doppelrunden-Turniere in Leipzig, Dresden und Hamburg statt. Dabei treffen der TSV Zeulenroda, der in Stammbesetzung mit FIDE-Meisterin (WFM) Gesine Espig, Diana Skibbe, Corinna Lange, Antje Fuchs, Dr. Kristina Uhlendorf und Hannelore Kube antreten wird, und sein Reisepartner SV 1947 Walldorf am Sonnabend (ab 14 Uhr) und am Sonntag (ab 9 Uhr) im Leipziger Renaissance-Hotel auf die Vertretungen des Gastgebers BSV Weißblau Allianz Leipzig und des Schachklubs Großlehna.
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10.02.2006
Mit der EURO 2007 ein weiterer „Schach-Knaller“ in DRESDEN Top-Ten der Schachwelt schon im Frühjahr 2007 in Dresden erwartet Ein aufreibender Bewerbungs-Marathon hat für die Landeshauptstadt Dresden ein positives Ende genommen: Wie der Präsident der Europäischen Schachunion (ECU) Boris Kutin nach einer Präsidiums-Sitzung in Dubrovnik soeben mitteilte, werden die kommenden Europäischen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren 2007 in Dresden stattfinden! Erneut ist es der Landeshauptstadt Dresden gelungen, ein bedeutendes Schach-Event nach Deutschland zu holen. Die Konkurrenz aus Budapest, Warschau, Herzegowina und Tblissi hatte trotz nicht minder attraktiver Angebote das Nachsehen. Mit der Vergabe dieser äußerst renommierten Meisterschaften nach Dresden hat die ECU ihr Vertrauen in den Ausrichter der Schacholympiade 2008 wiederum bekräftigt.
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10.02.2006
GKL= Gemeinsame Kommission Leistungssport der Schachverbände Baden und WürttembergSchach-Hochburgen benannt
Ende Januar 2006 tagte der Technische Ausschuss der gemeinsamen Kommission für Leistungssport der Schachverbände Baden-Württembergs (GKL-TA) insbesondere zum Thema Talentstützpunkte und Hochburgen.
Im Oktober 2005 hatte die GKL eine Kürzung der Mittel im Etatposten „Talentstützpunkte“ beschlossen. Gleichzeitig hat sie dem Technischen Ausschuss den Auftrag gegeben, Hochburgen festzulegen, Hochburgen Talentstützpunkte zuzuordnen und gegebenenfalls die Verteilung der Mittel innerhalb des Etatpostens neu zu regeln.
Die TA ist zur Auffassung gelangt, dass mittelfristig eine Finanzierung von Talentstützpunkten durch die GKL nach leistungssportlichen Gesichtspunkten erfolgen soll. Einige Merkmale finden sich im Papier „Organisation des Talentstützpunktwesens“ (siehe im ausführlichen Bericht auf www.gkl.bsv-schach.de/TA-Sitzung-Januar.htm).
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09.02.2006
Damit hat er wohl selbst nicht mehr gerechnet. Nach den ersten Spieltagen in den Tiefen des erweiterten Mittelfelds gewandelt, spielt sich Artur Jussupow doch tatsächlich nochmal in Titelnähe mit drei Siegen in Folge. Unter den führenden Fünf finden wir wohl den Deutschen Meister 2005. Und Artur Jussupow ist noch gerade so dabei. Ab Rang Sechs scheint das doch sehr unwahrscheinlich.
Spielen um den Titel mit: Igor Khenkin und Thomas Henrichs
Die Kandidaten nach Runde 7 sind also Leonid Kritz, als Einziger mit 5,5 Punkten, Igor Khenkin, Thomas Henrichs, Thomas Luther und Artur Jussupow, alle mit 5 Punkten.
Weiterlesen … Artur ist wieder da...
09.02.2006
Am Rande der deutschen Meisterschaften hatte ich heute mittag Gelegenheit, mit Lutz Espig zu sprechen. Er ist der erfahrenste aller Teilnehmer und wurde dreimal, erstmals 1969 Deutscher Meister. Der stets etwas wortkarg und kautzig, aber sehr liebenswürdig wirkende Großmeister besitzt durchaus eine Menge Humor im Dialog, allzu viel war ihm allerdings nicht zu entlocken. Trotzdem gehört dieses Gespräch zu den besseren, weil besonderen Erfahrungen im Pressegeschäft. Lesen Sie in die präzisen Antworten mal rein:
Was wolln's'n wissen?
Herr Espig, die wievielte deutsche Meisterschaft ist das für Sie?
Die Fünfte.
?!
Seit der Wende.
?! - Und vor der Wende?
21.
Also gesamt 26.
Ja.
Aha.
!?
Sie sind 1969 zum ersten Mal DDR-Meister geworden, dann noch mal 1971 und 1988, das bedeutet, Sie haben lange Zeit auf sehr hohem Niveau gespielt.
Zu lange, scheint vorbei zu sein.
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09.02.2006
Im Rahmen der Sportentwicklungshilfe wurde der Deutsche Schachbund um Unterstützung gefragt, Malawi Schachmaterial zukommen zu lassen, um den dortigen Spielbetrieb zu gewährleisten. Das Auswärtige Amt hat über die deutsche Botschaft vor Ort mitgeholfen. Nun ist die Spende angekommen. Die Schachförderation Malawis bedankt sich in folgendem Wortlaut:I am very delighted to let you know that yesterday, 7th Feb 2006 was a very colourful chess day in Malawi. The Embassy of the Federal Republic of Germany presented to the Malawi Chess Association 30 Chess Clocks, 50 beautiful Chess Boards, 5 demo boards and 10 English Chess Books. We are very greatful to the German Government for this gesture. The Minister of Youth Sports and Culture , Hon Jaffalie Musa, MP received the equipment on behalf of the Malawi Chess from the Ambassador of the Federal Republic of Germany, His Excellency Albert Joseph Gisy. We wish the people of the federal republic of German prosperity and peace.KEZZIE MSUKWAX226, KasunguMalawi
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09.02.2006
39 Bilder aus der ersten Turnierhälfte in Osterburg. Unser Webmaster Frank Große hat sie in einer Galerie zusammengefasst. Die Bilder dürfen frei weiterverwendet werden, aber nur unter Hinweis auf die Quelle.
Zur Galerie
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09.02.2006
So langsam gehts an die Kondition. Wer hier nicht recht fit ist, dem wird spätestens im letzten Turnierdrittel die Puste ausgehen. An den Brettern Eins bis Drei gibt es ganz besondere Schmankerl für den geneigten Schachliebhaber, hinzu kommt der "Klassiker" Jussupow gegen Graf an Vier.
Turnierseite
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09.02.2006
Wie uns soben mitgeteilt wurde, wird Dresden Veranstalter der Europäischen Einzelmeisterschaften 2007 sein! Eine willkommene Gelegenheit, sich auf 2008 vorzubereiten. Wir werden also zwei Jahre in Folge Gastgeber weltbedeutender Turniere sein. Herzlichen Glückwunsch auch an Dresden für die gelungene Bewerbung!
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09.02.2006
Zu den Instabilitäten der Liveberichterstattung
Die Ursache für die technischen Probleme in der Liveübertragung liegen bei den DGT-Brettern mit USB-Port. Diese Bretter wurden 2004 besorgt, um die Liveübertragung der Seniorenweltmeisterschaft in Halle zu sichern. Leider war den technischen Unterlagen nicht zu entnehmen, dass die Bretter für die Liveübertragung bei Turnieren nicht geeignet sind. Auch der Händler verfügte nicht über diese Information. Erst wesentlich später hat DGT-Projects offiziell veröffentlicht, dass die USB-Bretter nur für den Single-Betrieb geeignet sind.
Gemeinsam mit dem Hersteller in den Niederlanden wurde damals der Chip der Bretter umprogrammiert, so dass die USB-Bretter auch im Multiboard-Betrieb über die Tournament Broadcasting Software TOMA betrieben werden konnten.
Bei der DEM wurde die neue Version TOMA 1.32 zum Einsatz gebracht, die mit den USB-Brettern leider sehr instabil läuft.
Wir hoffen, dass DGT-Projects künftig Lösungen anbietet, um den Multiboard-Betrieb nicht nur über serielle Computeranschlüsse zu ermöglichen. Unsere während des Turniers zum Einsatz gebrachten Notebooks wurden neu beschafft und verfügen über keine seriellen Anschlüsse mehr.
Unabhängig davon werden wir uns bemühen, die Liveübertragung weiterhin zu gewährleisten. Wir bitten um Verständnis, dass wir die technischen Probleme bisher nicht zuverlässig lösen konnten.
Mit freundlichen Grüßen
Gert Kleint
Weiterlesen … Stellungnahme zur Liveübertragung aus Osterburg
08.02.2006
Fast schon eine selbsterfüllende Prophezeiung könnte man die Vorschau nennen, die am heutigen Nachmittag erschien. Leonid Kritz, den viele schon vor dieser Runde als aktuellen Favorit nannten, gewann heute "an Zwei" und sichert sich nun erstmals allein die Tabellenführung. Jan Gustafsson und Igor Khenkin remisierten. Ebenfalls zu den Gewinnern - und ebenfalls analog der Vorschau vom Nachmittag - gehören Thomas Luther und Thomas Henrichs. Letzterer mit der einzig realistischen Chance auf eine GM-Norm. Beide schließen zu Khenkin auf und bilden zusammen das Verfolgertrio von Leonid Kritz.
Gab es drei Gewinner, gab es natürlich auch drei Verlierer. Dies sind zumindest aus Sicht der Tabellenkonstellation Christian Köpke, Raj Tischbierek und Jan-Michael Sprenger. Dazwischen liegt als einziges Remis das zwischen Alexander Naumann und Michael Prusikin.
Weiterlesen … Leonid Kritz ist der Gewinner des Tages (2)
07.02.2006
Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen, werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Leni Nathrath. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt eigentlich in den Themen Dresden und Jugendolympiamannschaft. Für heute hat sie sich auf der Spielwarenmesse in Nürnberg umgeschaut. Was gibts Neues, Frau Nathrath?
„Wir haben schon vor ca. 20 Jahren Schachfiguren aus Italien und England importiert“, erzählt Peer Mayer, Geschäftsführer der Firma Mayer Chess, oben im Bild, nicht ohne Stolz, „ und haben uns dann im Laufe der Jahre zu Produktionen aus China hin orientiert. Wir sind an besonderen Schachfiguren interessiert, vor allem im Bereich der historischen Themen wie Waterloo, Trafalgar Square oder Ägypten.“ Die Figuren werden komplett von Hand gefertigt aus einem speziellen Polyresin -Material und sind handbemalt. Ein komplettes Figurenset kostet ca. 99 €.
Damit ist die Zielgruppe weniger bei den Turnierspielern, sondern eher bei den Sammlern anzusetzen, die Schachfiguren sammeln und zu Dekorationszwecken ausstellen. Saisonbedingt ist daher um die Weihnachtszeit die Nachfrage am größten.“ Aber angesichts der Schacholympiade 20008 in Dresden erhoffen wir uns, dass das Interesse am Schachspiel noch stärker geweckt wird. Schon deswegen ist es uns wichtig, dass wir hier bei der Messe in Nürnberg vertreten sind.“
Weiterlesen … Die Spielwarenmesse in Nürnberg und das Schach