28.01.2006
Beim CORUS 2006 ist heute Finale. Naja, eigentlich erst morgen - aber Weselin Topalov trifft mit Weiß auf Viswanathan Anand und nur die beiden können das Turnier noch gewinnen. Noch führt der Bulgare mit einem halben Punkt und kann zudem mit Weiß im direkten Aufeinandertreffen spielen, ganz sicher ein Vorteil. Ab 13 Uhr 30 live auf: Livegames Noch einen Tick spannender dürfte es in der B-Gruppe werden, nachdem Magnus Carlsen gestern seine erste Partie des Turnieres verlor. Und das ausgerechnet gegen den Russen Alexander Motylev, der sich irgendwie ganz schleichend im Windschatten des Norwegers aufhielt. Relativ unauffällig vom Tabellenbild her, weil er nach drei Remisen und einem Sieg in den ersten vier Runden erst langsam in Schwung kam, aber auch er war und ist jetzt als Einziger noch unbesiegt. Nun führt Motylev einen halben Punkt vor Carlsen und Zoltan Almasi, der im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten so kämpferische Ergebnisse vorweist, dass er trotz zweier Niederlagen punktgleich auf Rang Zwei liegt. Heute aber, treffen Almasi (mit Weiß) und Motylev im direkten Vergleich aufeinander und es würde mich nicht wundern, wenn heute abend alle drei je achteinhalb Punkte auf dem Konto haben. http://www.coruschess.com
Weiterlesen … Showdown in Wijk aan Zee
26.01.2006
Die ganz Bösartigen werden bemerkt haben, dass die Berichte verstummt sind - bis Naiditsch wieder gewonnen hat - oben an der Nordsee in Wijk aan Zee. Alle anderen gehen mal zurecht davon aus, dass in den letzten beiden Tagen schlicht die Zeit fehlte, das Turnier aus DSB-Sicht zu beleuchten. Arkadij beendet also die Vier-mal-Null-Strecke endlich und findet sich nach dem Weißsieg gegen Katherina Lahno mit 50% der Punkte im Mittelfeld wieder. Klaus Bischoff ist jetzt im "GM-C" mit 4,5 Punkten knapp darunter. Sehr sehenswert ist hier der Durchmarsch von Suat Atalik, der 8,5/10 und zwei volle Punkte Vorsprung aufweist. Im Premiumturnier zieht Weselin Topalov wieder einen halben Punkt vor, nachdem er gestern Levon Aronian mit den weißen Steinen besiegen konnte. Aber wie! Wenn man das verfolgt, kann man seine Begeisterung für den Bulgaren einfach nicht mehr unterdrücken. Eine Lehrstunde in Sachen Transformation von Material in Zeit. Unbedingt anschauen! Ungewohnt positionell sah das aus, als Topalov mit c5 die Bauern festlegte, um nur zwei Züge später mit einem mutigen Qualitätsopfer eine lang anhaltende Initiative zu erlangen, die schließlich nach einigen taktischen, beidseitigen Drohungen und einem weiteren Qualitätsopfer in zwei Freibauern endete, die nicht mehr zu stoppen waren. Auf der Turnierseite heißt es dazu: "The Topalov bullet train stops for no man" http://www.coruschess.com/index.php Weitere Berichte auf http://www.chessbase.de Fliegende Schachbretter und Pferdesteaks gibts auf: http://www.chesstigers.de
Weiterlesen … Was machen eigentlich die Holländer?
26.01.2006
Der Deutsche Schachbund zeichnet am Sonntag, dem 29. Januar 2006,
Herrn Kurt Lellinger
mit dem deutschen Schachpreis aus. Der deutsche Schachpreis ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Schachbundes für herausragende Verdienste um die Förderung des Schachs. Diese hat Herr Lellinger in vielfältiger Form vorzuweisen und ist für sein ehrenamtliches Engagement im Schach seitens der Bundesrepublik Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Von der Deutschen Schachjugend hat er die höchste Auszeichnung der Jugend, die goldene Ehrennadel, bereits erhalten. Herr Lellinger ist als ehemaliger Schulleiter vor allem dem Schulschach verbunden und hat über mehrere Jahre den Posten des Schulschachreferenten der Deutschen Schachjugend ausgeübt. Er hat in diesem Zusammenhang viele deutsche Schulschachmeisterschaften ausgerichtet und dem Schulschach in Deutschland einen deutlichen Aufschwung beschert.
Weiterlesen … Pressemitteilung zum deutschen Schachpreis
25.01.2006
von Axel Dohms Wie gehabt: Der Titel stammt nicht von mir, der Bindestrich, Zusatz und das Fragezeichen sehr wohl. Wieder ein sanfter Verstoß gegen das Copyright. Warum? Ich habe vor 8 Monaten eine Reportage über das "Schachmodell Trier" verfasst, die ersprießliche Zusammenarbeit von Grundschule, Universität und Dt. Schulschach-Stiftung. Ich habe kürzlich unter dem Titel "Lust am Denken gewinnen" das Referat eines Berliner Pädagogik-Professors vorgestellt, das sich wie ein Schach-Brevier liest. Ich möchte mit diesem, meinem dritten Exkurs auf weitere Arbeiten hinweisen, die die pädagogischen Vorzüge des Schachspiels unterstreichen. Zu finden sind die Beiträge unter der Internet-Adresse "Northwest Washington Scholastic Chess"., http://mysite.verizon.net/kaech/
Weiterlesen … Vorteile durch Schach für Jugendliche - Warum?
24.01.2006
Engagement zur Eingliederung von muslimischen Frauen belohnt TSV Hochdahl erhält „Großen Stern des Sports“ in Gold (DSB PRESSE) Bereits zum zweiten Mal haben der Deutsche Sportbund (DSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin den „Großen Stern des Sports“ in Gold verliehen. Die gemeinschaftliche Aus-zeichnung des DSB und der Volksbanken und Raiffeisenbanken ging in diesem Jahr an den TSV Hochdahl für sein engagiertes und weit reichendes Angebot zur besseren Integration von muslimischen Frauen und Kindern. „Das ist ein Thema von großer gesellschaftlicher Brisanz und Tragweite. Wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist, können wir fast jeden Tag in unseren Zeitungen verfolgen“, erklärte der Präsident des DSB, Manfred von Richthofen, bei der Übergabe des Gold-Sterns in der Bundeshauptstadt. Den Verein nominiert hatte die Volksbank Remscheid-Solingen. Im Stadtteil Hochdahl im nordrhein-westfälischen Erkrath weisen fast 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen Migrationshintergrund auf. Sie kommen aus der Türkei, aus Marokko, der Ukraine, den GUS-Staaten, aus Polen, Spanien, Italien und vielen weiteren Ländern. Bereits 1988 hatte der TSV Hochdahl die Trägerschaft für einen offenen Treff-punkt für Kinder und Jugendliche übernommen. „Gerade der Zugang zu moslemischen Mädchen ist oftmals schwierig. Zu vielen bricht nach der vierten Klasse der Kontakt ab, da die Mädchen unzählige Pflichten im familiären Umfeld zu erfüllen haben“, verdeutlicht Gabriela Klosa vom TSV Hochdahl die Notwendigkeit eines solchen Treffpunkts.
Weiterlesen … Der *Große Stern des Sports*
24.01.2006
Gregor Johann, der Vorsitzende des SGK, hat mir einen lesenswerten Bericht vom Pokalfight in Kaiserslautern überlassen: Zwischenrunde der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft in Kaiserslautern (21./22.01.2006) Die Auslosung ergab samstags folgende Paarungen: SK Godesberg - SV Wiesbaden SG Kaiserslautern/Mehlingen – Mörlenbach Im Stiftskeller der Stadtsparkasse Kaiserslautern fanden die Schachspieler ideale Spielbedingungen vor und so konnte man auf intressante Partien gespannt sein. Die Godesberger gingen als klarer Favorit gegen Wiesbaden ins Rennen und der Bundesligist konnte sich auch klar mit 4-0 durchsetzen. Die Begegnung zwischen dem Gastgeber und Mörlenbach war spannender und das klare Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht ganz wider, denn Mörlenbach hatte durchaus seine Chancen. SK Godesberg - SV Wiesbaden 4-0 Sprenger - Holfelder 1-0 Armbruster - Nagel 1-0 Dranov - Traudes[ 1-0 Schmidt B. - Lange 1-0 SG Kaiserslautern - Mörlenbach 3,5 - 0,5 Chernov - Kunin 1-0 Voropaev - Schneider remis Brittner - Schäfer 1-0 Koch - Recker 1-0
Weiterlesen … Ein Pokalbericht aus Kaiserslautern
23.01.2006
Dresden. "Ich möchte Weltmeisterin werden", sprudelt es aus Filiz Osmanodja heraus. Das ist gegenwärtig der größte Wunsch des neunjährigen Dresdner Schachtalents, das dieses Jahr zum zweiten Mal Deutsche Meisterin in der Altersklasse der Zehnjährigen wurde. Durch ein Remis im Endspiel war sie sogar Vizemeisterin in der Gesamtwertung von Mädchen und Jungen. Die letzte Europameisterschaft beendete Filiz als Zwölfte in der Altersklasse der Zehnjährigen, bei der Weltmeisterschaft wurde sie 41. "Filiz ist ein absolut überragendes Schachtalent", meint Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler vom Deutschen Schachbund. Vökler trainiert einmal im Monat mit der Neunjährigen und prognostiziert, dass die junge Dresdnerin bei der nächsten Europameisterschaft auf dem Treppchen steht.... Dresdner Neueste Nachrichten: http://www.dnn-online.de/dnn-heute/59520.html
Weiterlesen … In Dresden reift ein Talent heran: Filiz Osmanodja
22.01.2006
nachfolgend vorab die kompletten Gesamt-Ergebnisse vom Samstag und Sonntag (Liste mit Einzelergebnissen folgt in Kürze): Samstag, 21.01.2006: N1: SV Berolina Mitte - Greifswalder SV 1,0 : 3,0 FC St. Pauli von 1910 - Hamburger SK von 1830 1,5 : 2,5 N2: SC Kreuzberg - TSG Oberschöneweide 2,5 : 1,5 Lok Brandenburg - SF Berlin 0,0 : 4,0 N3: SV Salzgitter - SG Solingen 0,5 : 3,5 SC Leipzig-Gohils- SG Aufbau Elbe Magdeburg 3,5 : 0,5 N4: Hamelner SV - SF Katernberg 0,0 : 4,0 Delmenhorster SK - Union Oldenburg 1,5 : 2,5 S1: SC Fortuna Regensburg - SV Pfarrkirchen 2,0 : 2,0 / BW 3:4 ESV Nickelhütte Aue - SC Eppingen 2,0 : 2,0 / BW 4:2 S2: SG Heidelberg-Kirchheim - SG Schramberg-Lauterbach 4,0 : 0,0 SG Rochade Kuppenheim - OSC Baden-Baden 3,0 : 1,0 S3: SK Bad Godesberg - Wiesbadener SV 4,0 : 0,0 SG Kaiserslautern/Mehlingen - FB Mörlenbach Birkenau 3,5 : 0,5 S4: SK Altenkirchen - SC Fulda 3,5 : 0,5 SV Lok-Leipzig Mitte - SG Porz 2,0 : 2,0 / BW 5:5 - Blitz 0:4 Sonntag, 22.01.2006: N1: Greifswalder SV - Hamburger SK von 1830 0,5 : 3,5 N2: SC Kreuzberg - SF Berlin 3,0 : 1,0 N3: SG Solingen - SC Leipzig-Gohils 3,0 : 1,0 N4: Union Oldenburg - SF Katernberg 1,5 : 2,5 S1: SV Pfarrkirchen - ESV Nickelhütte Aue 0,5 : 3,5 S2: SG Rochade Kuppenheim - SG Heidelberg-Kirchheim 1,5 : 2,5 S3: SK Bad Godesberg - SG Kaiserslautern/Mehlingen 2,0 : 2,0 / BW 2:4 S4: SG Porz - SK Altenkirchen 2,5 : 1,5
Thomas Wiedmann DSB Turnierleiter Pokal
Weiterlesen … Die Pokalergebnisse von heute und gestern
22.01.2006
Die Spitzenpaarung in der Frauenbundesliag zwischen dem Dresdner SC und den Rodewischer Schachmiezen endete 5-1. Damit führen die Dresdnerinnen jetzt alleine die Tabelle an.Alle Ergebnisse der Einzelrunden vom 22.Jan. als PDF (ca.116 kB) zum Download.
Weiterlesen … FBL: Alle Ergebnisse der Einzelrunden
22.01.2006
Jörg Schulz aus Hamburg vom RAMADA-Cup:
Bevor die letzte Runde gespielt ist, steht der erste Sieger schon fest. Mit 41 Teilnehmern in allen Gruppen stellt der Hamburger SK von 1830 die meisten Teilnehmer. Gefolgt von 32 Spielern des SC Bille und 20 vom SC Diogenes. Der Hamburger SK hat ein großartiges Jahr hinter sich gebracht. Ein Jahr lang feierte er sein 175-jähriges Jubiläum mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus, einer sehr beachteten Schachausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und dem Hamburger Schachfestival in der Alsterdorfer Sporthalle. Von Ausruhen aber scheint anscheinend keine Rede zu sein, denn wie die 41 Teilnehmer zeigen, geht es mit Riesenschritten weiter auf der Erfolgsleiter. So viele Teilnehmer hat übrigens noch kein Verein bei einer Vorrunde gestellt....
...dieses, vieles mehr und die Sieger findet man auf: http://www.5hoch3-cup.de/hamburg/
Weiterlesen … Hamburger SK 'ist Sieger'...
22.01.2006
...in Wijk am Zee und Arkadij Naiditsch dürfte aufatmen. Nach seiner ganz großen Rochade im Ergebnisdienst, sollten nun alle Chancen dahin sein, das GM-B in Wijk noch zu gewinnen. Nach der Niederlage gegen Magnus Carlsen vorgestern, die in völliger Gewinnstellung mit nur einem schlechten Zug besiegelt war, startete er gegen Zolatn Almasi gestern zunächst vielversprechend, kam aber nach und nach in Bedrängnis. Spätestens beim Endspiel mit zwei Türmen gegen drei Figuren, konnte er einem schon leid tun. Heute fand er mit Weiß gegen Motylev ein interessantes Figurenopfer, wurde aber für seine positionellen Schwächen anschließend bestraft. Inzwischen düfte Carlsen jetzt richtig gute Chancen zum Gewinn haben, nachdem er gegen seinen ärgsten Verfolger Navara Remis spielte und den Punkt Vorsprung behält. 5 Runden sind's noch. Klaus Bischoff dürfte das Turnier im Mittelfeld beenden. Im GM-C ließ er heute ein weiteres Remis folgen und liegt mit 4 Punkten bei 50%. Im GM-A drehte Anand noch ein zunächst verloren geglaubtes Spiel mit Schwarz gegen Etienne Bacrot. Die Art und Weise, wie er trotz drohenden Freibauers des Franzosen seinen Springer aktivierte und die weiße Stellung auseinander zwirbelte, ist allerfeinstes Schach. Levon Aronian spielte heute von Anfang an in Richtung volle Punktausbeute. Die etwas ungewöhnliche Aufstellung seines Gegenübers Mamedyarov nutzte Levon super aus und platzierte einen alptraumartigen Springer in des Gegners Reihen, der zunächst die Qualität, später das Spiel kostete. Was macht his majestic world champion indessen? Weeß Ick nich, würde ein Berliner wohl sagen, denn ein Remis angesichts der Punkte der Konkurrenz wär ja nun nicht mal schlecht. Allerdings zieht er noch, der Bulgare. Und zwar aktuell im 60. Zug. Typisch, wahrscheinlich hätten viele andere längst den halben Punkt mitgenommen....
Weiterlesen … Morgen ist erstmal Pause...
22.01.2006
Viktor Bologan wiederholt Vorjahreserfolg Nach einem steinigen Weg ins Finale hat sich Viktor Bologan aus Moldawien mit einer starken Leistung gegen den deutschen Nationalspieler Alexander Graf den Sieg beim X. Jubiläums-Porzellan-Pokal gesichert.Der Weltklasse-Mann musste jeweils im Blitzschach gegen Daniel Fridman, Tomasz Markowski und dann im Halbfinale Viorel Iordachescu um das Weiterkommen bangen. Der Landsmann von Bologan hatte im Viertelfinale überraschend Top-Favorit Alexej Shirov ausgeschaltet.Im Finale mit den kunstvollen und edlen Figuren aus Dresdner Porzellan erwies sich Bologan als der stärkere der beiden letzten Verbliebenen des K.O.-Modus. Nach einem Sieg in der ersten Partie hielt er allen Bemühungen des Porzers um den vollen Zähler mit den schwarzen Steinen stand und sicherte sich die 1.500 € Siegprämie samt Pokal aus dem feinen „weißen Gold“. Der Sieg beim Pokal der Landeshaupstadt der im K.O.-Modus Ausgeschiedenen ging verdient an den stark spielenden Viorel Iordachescu vor Daniel Fridman und dem anderen Halbfinalisten Igor Glek. Dagegen musste sich Alexej Shirov nach einer weiteren Niederlage gegen Glek nur mit Rang neun des bärenstarken Feldes zufrieden geben.
Marco Held Pressesprecher ZMD Schachfestival
Weiterlesen … Porzellan-Cup-Sieger 2006
22.01.2006
Förderung baden-württembergischer Spitzenspieler Für alle Spitzenspieler im Schach ist das primäre Ziel, internationale Titelnormen zu erzielen, damit sie in näherer oder weiterer Zukunft den Titel „Internationaler Meister“ (IM) oder „Großmeister“ (GM) tragen können. Die GKL, die baden-württembergische Leistungssportorganisation, unterstützt ihre Spitzenspieler unter anderem dadurch, Angebote an geeigneten Turnieren zu schaffen oder solche Turniere zu fördern, finanziell oder auch ideell. Im Laufe des Jahres stehen verschiedene IM- und GM-Turniere an.
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22.01.2006
Eine der herausragenden Persönlichkeiten des Deutschen Schachs und besonders des Welt-Fernschachs, der Fernschach-Großmeister Herman Heemsoth, ist vorgestern, am Freitag des 20. Januar 2006, im Alter von 96 Jahren von uns gegangen. Hermann Heemsoth war mehrfacher Bremer Landesmeister und war in seiner langen Schachlaufbahn für die Bremer Schachgesellschaft und für den SV Werder aktiv. Das Begräbnis findet am Freitag, den 27. Januar 2006 um 14:00 Uhr in Bremen auf dem Riensberger Friedhof statt. Nähere Informationen über Hermann Heemsoth finden sich auch auf der Homepage des SV Werder Bremen, http://www.werder-schach.de Mit traurigem Gruß
Ralf Mulde Schriftführer des Landesschachbund Bremen
Weiterlesen … Herman Heemsoth
22.01.2006
Schach ist Wissenschaft – Forschungspreis der Karpow-Schachakademie
Die Karpow-Schachakademie Hockenheim wird ihrem Namen gerecht und fördert die wissenschaftlichen Aspekte des Schachs.
Erstmals würdigt eine Schachorganisation eine Arbeit zum Thema „Schach“ mit einem Wissenschaftspreis, ohne Einschränkung auf ein spezielles Wissensgebiet. Die Preisausschreibung gibt keine Vorgaben hinsichtlich der wissenschaftlichen Ausrichtung (empirisch, theoretisch, grundlagen- oder anwendungsorientiert) noch zum Wissensgebiet (z.B. sportwissenschaftlich, historisch, psychologisch, pädagogisch, computerwissenschaftlich).
Eingereicht werden können deutsch- oder englischsprachige Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Promotionen oder andere), Habilitationen, wissenschaftliche Artikel, Zeitschriften- oder Buchveröffentlichungen. Die Arbeiten sollen zwischen 2003 und 2006 angefertigt oder veröffentlicht sein.
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