17.12.2005
Heute ist Samstag - und es gibt "IMPULSE" (und was zu gewinnen) Von Jörg Sommer - Heute: Fritz 9 - Ein Programm für jede Spielstärke! Fritz ist seit Jahren so etwas wie der Mercedes unter den Schachprogrammen - perfekte Technik, ansprechende Optik und mehr Extras, als der Normalschachspieler jemals nutzen kann. Bei jeder neuen Version fragt sich die erwartungsvolle Schachgemeinde, ob den Fritz-Machern wieder einmal so viel Neues eingefallen ist, dass sich die Anschaffung der aktuellen Version lohnt. Die Antwort auf diese Frage hängt häufig vor allem vom geplanten Einsatz ab. Ein gestandener IM wird vor allem auf die Spielstärke der Engine achten, ein durchschnittlicher Vereinsspieler auf die verschiedenen Analyse-Module, ein junger Nachwuchsspieler eher auf die Möglichkeit, die Engine intelligent der eigenen Spielstärke anzupassen, ein Trainer wiederum interessiert sich mehr für die verschiedenen Optionen, um das Training der eigenen Schützlinge niveauvoll aufzuwerten.
All diesen Interessen gerecht zu werden ist ähnlich komplex wie die Züchtung der eierelegenden Wollmilchsau.
Weiterlesen … IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraining (13)
17.12.2005
Der Bundesturnierdirektor informiert über die vorläufige Teilnehmerliste der deutschen Einzelmeisterschaften vom 02.-12. Februar 2006 in Osterburg:
Bisher stehen folgende Teilnehmer der DEM fest. Die Liste ist allerdings noch nicht ganz vollständig, da noch einige Spieler eingeladen worden sind, deren Teilnahme noch nicht feststeht.
GM Gustafsson, Jan (Hamburger SK von 1830 eV), ELO 2614 GM Graf, Alexander (SG Porz), 2605 GM Jussupow, Artur (SG Solingen), 2595 GM Prusikhin, Michael (TSV Bindlach - Aktionär), 2554 GM Kritz, Leonid (Sportfreunde Katernberg 1913 e.V.), 2544 GM Baramidze, David (SG 1868 Aljechin Solingen), 2542 GM Luther, Thomas (SC Neukloster), 2540 IM Naumann, Alexander (SG 1868 Aljechin Solingen e.V.), 2536 IM Sprenger, Jan Michael (Godesberger Schachklub 1929 e.V.), 2508 IM Meister, Jakob (SC Friesen Lichtenberg), 2490 GM Tischbierek, Raj (SC Kreuzberg e.V.), 2466 IM Kunin, Vitaly (FB Mörlenbach-Birkenau), 2448 GM Espig, Lutz (SK König Plauen), 2444 IM Heinemann, Thies (Hamburger SK), 2441 IM Meins, Gerlef (SV Werder Bremen), 2441 FM Markgraf, Alexander (SC Tempo Göttingen), 2416 IM Bastian, Herbert (SVG 70 Saarbrücken), 2413 IM Henrichs, Thomas (SC Hansa Dortmund), 2413 FM Stolz, Mike (SV Rochade Magdeburg 96), 2385 FM Becking, Stephan (SC Turm Illingen), 2368 Schunk, Eduard (TSV Bindlach - Aktionär), 2354 FM Muranyi, Karl Jasmin (SC 1975 Bann), 2349 FM Kaeser, Dr. Udo (SF Lohmar), 2343 FM Reuß, Andreas (Stuttgarter SF 1879), 2339 FM Heinig, Dr. Wolfram (SK Zehlendorf), 2338 IM Schöne, Ralf (SV Marzahna), 2336 FM Zuse, Klaus-Peter (SG Heidelberg-Kirchheim), 2333 FM Schunk, Thomas (SC Leipzig-Gohlis), 2315 FM Höpfl, Dr. Thomas (USV Halle), 2313 Knuth, Hannes (SC Neukloster), 2283 FM Rother, Christoph (SC Fortuna Regensburg), 2282 Namyslo, Holger (TG Biberach), 2271 Holzschuh, Stephan (SV Medizin Erfurt), 2257 Schuster, Martin (SG 1871 Löberitz), 2222 Bischoff, Dieter (SK 1947 Sandhausen e.V.), 2148 Rathje, Christian (SC Meerbauer Kiel), 2138
Ralph Alt
Weiterlesen … Vorläufige Teilnehmerliste der DEM
17.12.2005
Rechtstipps für Vereine, Teil 11 Haftung des Vereins seinen eigenen Mitgliedern gegenüber für Pflichtverletzungen Begeht der Verein seinen eigenen Vereinsmitgliedern Pflichtverletzungen, so haftet der Verein dem Vereinsmitglied gegenüber. Beispiel: In vielen Schachvereinen ist es üblich, dass die Spieler mit ihren Privat-Pkws zu Mannschaftskämpfen fahren und dabei andere Spieler im Auto mitnehmen. Entsteht nun an einem solchen Fahrzeug in Folge eines fahrlässigen Verhaltens des Fahrers selbst ein Schaden am eigenen Fahrzeug, so stellt sich die Frage, wer für diesen Schaden aufzukommen hat. Es gilt Auftragsrecht und der geschädigte Pkw-Eigentümer (Fahrer) hat einen Aufwendungsersatzanspruch gegen den Verein. Dieser kann sich bei Fahrlässigkeit durch eine Mitverschuldungsquote mindern. Der Fahrer wird natürlich den Verein fragen, ob dieser nicht für die zum Einsatz kommenden Fahrzeuge seiner Vereinsspieler kaskoversichert ist. Ist dies nicht der Fall und hat der Verein seine Mitglieder darauf nicht aufmerksam gemacht, so haftet der Verein und möglicherweise auch der 1. Vorsitzende persönlich. Es wäre nämlich sein ureigenste Aufgabe gewesen, den Abschluss einer Kaskoversicherung zu prüfen und den Mitgliedern vorher mitzuteilen, ob eine solche besteht oder nicht (Selbstbeteiligung bitte nicht vergessen).
Ernst Bedau Bundesrechtsberater DSB
Weiterlesen … Der Bundesrechtsberater informiert...
17.12.2005
Wer 'gerne um sein Recht streitet', wer der Meinung ist, man müsse alles, worüber die erste Instanz nicht in vollem Umfang Recht spricht vor den Kadi tragen - dem sei dieses Papier wärmstens empfohlen. Ich möchte das nicht als Wertung für eine der beiden Parteien verstanden wissen, denn beide hatten ja 'gute' Gründe für den Rechtsstreit. Aber bitte lesen Sie sich das Papier unseres Bundesrechtsberaters Ernst Bedau einmal in Ruhe und unvoreingenommen durch (Click). Wenn Sie dann noch der Meinung sind, dass beide Parteien zurecht so handelten, sollten Sie eine dicke finanzielle Reserve schon mal für Ihren kommenden Rechtsstreit beiseite legen. Die Namen der Beteiligten wurden absichtlich ausgeklammert: Schiedsrichterentscheidung.docEine Schiedsrichterentscheidung ist 10.989,82 € wert. Die Kostenberechnung basiert auf folgender Grundlage: Streitwert: 6.000,00 €; Gerichtskosten 1. und 2. Instanz; Anwaltskosten für beide Parteien 1. und 2. Instanz; geschätzte Zeugengebühr 300,00 €; geschätze Sachverständigenkosten (SV-Kosten) 750,00 €. Die Verfahrenskosten werden um ca. 1.000,00 € geringer, wenn keine Zeugengebühren und SV-Kosten anfallen. In dem Verfahren vor dem LG Saarbrücken wären diese jedoch angefallen. Andererseits können diese Kosten aber auch noch steigen, z. B. wenn mehr Zeugen vernommen werden müssen oder Zeugen in 1. wie 2. Instanz gehört werden müssen. Das gleiche gilt theoretisch für die SV-Kosten. Eine weitere Verteuerungsmöglichkeit besteht sollte in 2. Instanz ein Vergleich geschlossen werden. Dies verteuert die Kosten um ca. 600,00 €.
Weiterlesen … Eine Schiedsrichterentscheidung = 10.989,82 €
14.12.2005
Das bis dato verwendete Bild können Sie unter u.a. URL sehen. Eine Verwendung wurde uns nicht erlaubt. Als mich vor einigen Wochen Michaela Rose für die ARD-Sportredaktion anrief, um Kontakt zu einem Schachprofi aufzunehmen, wusste ich noch nicht so recht, welche Art von Reportage am Schluss dort stehen würde. Also tat ich, was ich konnte und musste feststellen, dass es unter den Bundesligaklubs in Nordrhein-Westfalen (und das ist nun beileibe kein länderspezifisches Problem) gar nicht so ne große Auswahl an sicher deutschsprachigen Profis gibt. Zumindest nicht, wenn man die Namen der Aufstellungen so runterliest. Das könnte natürlich 'vor Ort' ganz anders aussehen, wenn man die Profis alle persönlich kennt. Entschieden hat sich die ARD-Redaktion dann für Florian Handke, der für Wattenscheid spielt. Letztendlich ist dabei eine zwar schöne Bildergalerie rumgekommen, rein vom Begleittext her ist es aber mehr eine Bildunterschriftenreihe geworden. Trotzdem lohnt es sich, mal reinzuschauen: "Fit wie die Profis". Eine Serie der ARD-Sportredaktion, die aus verschiedenen Sportarbeiten Profis begleitet, um herauszufinden, wie sie sich auf den Sport vorbereiten: http://sport.ard.de/sp/fitness/training/serie_fit_wie_profis.jhtml
Weiterlesen … Fit wie die Profis!
12.12.2005
Morgen abend, um 20 Uhr 15 ist Helmut Pfleger im Portrait des bayerischen Rundfunks. Die Webseite des Fernsehsenders listet folgende Veröffentlichungen von Dr. Pfleger auf:
Schach Zug um Zug. Bauerndiplom, Turmdiplom, Königsdiplom (zusammen mit Eugen Kurz und Gerd Treppner), München: Bassermann, 2004.
Schachpuzzle-Buch. Amüsante Aufgaben - überraschende Lösungen aus Die Zeit, bearbeitet und zusammengestellt von Rudolf Teschner, Hombrechtikon / Zürich: Ed. Olms, 2002.
Schwupps, da war der Bauer weg! Heitere Betrachtungen zum Schachgeschehen, mit Aufgaben und Lösungen aus dem Zeit-Magazin, bearbeitete und zusammengestellt von Rudolf Teschner, Hombrechtikon / Zürich: Ed. Olms, 1998.
Schach für Fortgeschrittene. Strategien und Taktiken (zusammen mit Gerd Treppner), Niedernhausen/Ts.: Falken, 1997.
Schach-WM 1993. Kasparow - Short, Karpow – Timman (zusammen mit Hartmut Metz), 2. Auflage, Zürich: Ed. Olms, 1994.
Brett vorm Kopf. Leben und Züge der Schachweltmeister (zusammen mit Gerd Treppner), München: Beck, 1994.
Schachcomputer. Gegner und Freund (zusammen mit Ephraim Kishon und Ossi Weiner), München: Nymphenburger, 1990.
Taktik und Witz im Schach. 150 Texte mit Lösungen aus Die Zeit, Zeit-Magazin, Zürich: Ed. Olms, 1992.
Schach-WM 1990. Kasparow-Karpow (zusammen mit Otto Borik), Niedernhausen/Ts.: Falken, 1991.
So denkt ein Schachmeister (zusammen mit Gerd Treppner), Nachauflage, Niedernhausen/Ts.: Falken, 1988.
Über den Inhalt des Gesprächs sind noch keine Details bekannt, lassen wir uns überraschen. Zu empfangen ist die Sendung allerdings nur über "Bayern-Alpha", den Bildungskanal des BR. Man kann das Programm nur empfangen, wenn man in Bayern selbst wohnt, über Satellitenfernsehen oder digitales Kabelnetz.
Weiterlesen … Dr. Pfleger im Gespräch mit Rudi Küffner
12.12.2005
Bundesliga: Baden Baden alleiniger Spitzenreiter Mit zwei knappen 4,5:3,5-Siegen über Katernberg und Mühlheim-Nord konnte Meisterschaftsfavorit Baden-Baden am Bundesligawochenende die alleinige Tabellenführung erobern. Zwar boten die Badener mit Anand, Svidler und Shirov drei ihrer Topstars auf, aber es fehlten auch eine Reihe von Spitzenspielern, u.a. Bacrot und Vallejo, die noch beim Worldcup tätig sind. Engster Verfolger ist nach Siegen gegen Berlin-Zehlendorf und Leipzig der SV Werder Bremen mit 12 MP und einem Punkt Rückstand. Der SC Kreuzberg (ohne Aronian), vor dem Wochenende noch punktgleich mit Baden-Baden an der Spitze, verlor am Samstag überraschend gegen den Godesberger SK, der sich seinerzeit schon für Tegernsee als Stolperstein erwiesen hatte. Godesberg sammelte dadurch zwei wichtige Punkt im Kampf gegen den Abstieg, gab diese aber am Sonntag gegen den Mitbewerber SF Berlin 1903 wieder ab. Der SC Kreuzberg unterlag am Sonntag außerdem der SG Porz. In einem weiteren Spitzenspiel trennten sich Tegernsee und Solingen 4:4
Weiterlesen … Chessbase: Rückblick aufs Bundesligawochenende
12.12.2005
Gesamtbericht des Freundschaftswettkampfes Mädchen U16 Österreich – Bayern in Wien 1. Runde: Nach einem gemeinsamen Ausflug in die Innenstadt gewann Österreich die Farbwahl. Doch der Aufschlag mit dem weißen Steinen auf allen 4 Brettern blieb wirkungslos. Einzig Veronika Exler konnte voll punkten. Die übrigen Partien gewannen die bayrischen Spielerinnen. Spannend verlief die Partie der beiden "Kathis". Ekaterina Jussupow opfert eine Figur für unklares Spiel. Katharina Newrkla hält lange ausgezeichnet mit, lässt dann aber die Abwicklung ins Endspiel zu. Der Springer erwies sich gegen drei Bauern als zu unbeweglich. Heinzel Lisette kommt schlecht aus der Eröffnung, kämpft sich aber mit viel Einsatz zurück. Lea Bothe kann das Turmendspiel aber noch recht sicher gewinnen. Judith Buchner übersieht ein Ablenkungsopfer und wird von Tanja Billing Schritt für Schritt überspielt. 3:1 für Bayern
Weiterlesen … Österreich - Bayern 6:10
10.12.2005
Vom 08.-11. Dezember findet in Wien ein Vergleichskampf der weiblichen Jugend zwischen Österreich und Bayern ( als Vertreter Deutschlands ) statt - wir berichteten. Nachdem der österreichische Schachbund auf dem Weg zur Anerkennung als Sportart in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte vermelden konnte, ist dies ein weiterer Schritt im Aufwind zur Organisation diverser Veranstaltungen, Seminare und anderer Initiativen zur Popularisierung des Schachs und zur Ausgestaltung des Leistungssportbereichs: Kurzbericht der ersten Runde Nach einem gemeinsamen Ausflug in die Innenstadt gewann Österreich die Farbwahl. Doch der Aufschlag mit dem weißen Steinen auf allen 4 Brettern blieb wirkungslos. Einzig Veronika Exler konnte voll punkten. Die übrigen Partien gewannen die bayrischen Spielerinnen. Spannend verlief die Partie der beiden "Kathis". Ekaterina Jussupow opfert eine Figur für unklares Spiel. Katharina Newrkla hält lange ausgezeichnet mit, lässt dann aber die Abwicklung ins Endspiel zu. Der Springer erwies sich gegen drei Bauern als zu unbeweglich. Lisette Heinzel kommt schlecht aus der Eröffnung, kämpft sich aber mit viel Einsatz zurück. Lea Bothe kann das Turmendspiel aber noch recht sicher gewinnen. Judith Buchner übersieht ein Ablenkungsopfer und wird von Tanja Billing Schritt für Schritt überspielt. Heute gilt es für unser Team kräftig dagegen zu halten, um nicht den Anschluss frühzeitig zu verlieren. Der Abend klang fröhlich bei einem gemeinsamen Ausflug zum Christkindlmarkt aus. Herzliche Grüße, Harald Schneider-Zinner aus Wien. Eine Fotogalerie gibt es zum Abschluss der Runden.
Weiterlesen … Österreich und Bayern - die Mädels fighten
10.12.2005
Heute ist Samstag - und es gibt - "IMPULSE" Von Jörg Sommer - Heute: Sevilla: Ein feuriger Spanier aus Holland für Schweizer Turniere Wer häufig Turniere organisiert, der weiß vor allem bei Turnieren im Schweizer System die Hilfe professioneller Software zu schätzen. Programme wie WinSwiss bieten umfangreiche Möglichkeiten zur Turnierverwaltung und -auswertung. Aber: Sie sind relativ teuer. Zu teuer für manch einen kleinen Verein oder eine Schach AG, die nur selten als Turnierveranstalter aktiv werden. Doch da gibt es zum Glück Alternativen. Sevilla ist so eine. Das Programm mit dem Namen der bekannten spanischen Stadt wurde von dem Holländer J. Hendriks entwickelt und hat eine Menge interessanter Eigenschaften: Es ist sehr einfach zu bedienen, läuft absturzsicher auch auf alten Laptops und Windows-Versionen und es verwaltet theoretisch unendlich viele Spieler und Runden. Es ist auch in einer deutschsprachigen Version erhältlich. Vor allem aber: es ist absolut kostenlos.
Weiterlesen … IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraing (12)
10.12.2005
Nach dem guten Erfolg der Liveticker-Übertragung des Mannschaftskampfes Solingen2 gegen Bochum in der 2. Bundesliga-West übertragen wir nun (am Sonntag um 11 Uhr) die Begegnung SF Gerresheim - SV Remagen. Remagen ist gespickt mit GMs (eventuell mit GM Ivanchuk, Nummer 5 der Weltrangliste) und IMs und kämpft Kopf an Kopf mit Turm Emsdetten um den Aufstieg. Der Link zum Liveticker 2. Bundesliga-West, 4.Runde am 11.12.2005, 11 Uhr, SF Gerresheim - SV Remagen: http://www.deep-chess.de/starter3.html
Thorsten Kober
Weiterlesen … Live aus der zweiten Liga
10.12.2005
Aus der mühevollen Arbeit eines Fördervereins, der vor allem eins im Sinn hat: Gute Turniere organisieren. Ein Beitrag von Jürgen Lenz. Förderverein Sport und Spiel e.V. http://www.schach-info.de Der Förderverein Sport und Spiel e.V. wird im nächsten Jahr 5 Jahre alt. Gegründet am 18.03.2001, mit dem Ziel neue Turniere bundesweit zu veranstalten, die alle mit dem gewissen Flair ausgestaltet sind und gut organisiert sind. Dies sind angenehme Turniersäle, die ausreichend Platz für alle Spieler bieten und nicht nur an den wenigen Spitzenbretter, ausgetragen in reizvollen Gegenden, die nicht nur zum Schachspielen einladen und damit auch für nichtspielenden Begleitpersonen interessant sind. Nicht immer hielten leider die Turniersäle oder Orte oder auch die zuständigen Leute vor Ort, was Sie bei Vorbesichtigungen/besprechungen versprachen. Aber dann wurden Sie nach der ersten Austragung des Turnieres auch nicht mehr weiter beachtet bzw verbessert. Ein weiterer wichtiger Punkt war eine straffe Organisation, wie pünktlicher Beginn der Runden, auch der Startrunde. Schnelle Auslosung zwischen den Runden und auch ein schneller Beginn der Siegerehrung, der auch bei kleineren Feldern kurzerhand verlegt wurde, damit die Sieger auch das ein oder andere mal schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn der Siegerehrung abreisen konnten. Das bedeutete einmal wohl, das ein unangemeldeter Besuch eines Vertreter der Stadt, dem Turnierleiter nur noch eine gute Heimreise wünschen konnte, weil auch schon alles verpackt im Auto war und man abfahrbereit war, aber wichtiger war, das dies bei den Teilnehmern gut ankam. Im übrigen spielen wir immer noch an diesen Ort.
Weiterlesen … 5 Jahre Förderverein Sport und Spiel
10.12.2005
Und gleich nochwas für den intelligent bestückten Gabentisch. Der berühmte Schachkalender 2006 von Arno Nickel geht in die nächste Ausgabe. 23 Jahre nun schon! Der Verlag schreibt dazu: SCHACH-KALENDER 2006 Edition Marco Berlin, 23. Jahrgang Hrsg. Arno Nickel Taschenkalender, 320 Seiten a) kartoniert, 10,- EUR (ISBN 3-924833-52-4) b) kart. mit Kunststoffhülle 11,50 EUR (ISBN 3-924833-53-6). Inhaltsübersicht: Der Kalender besteht aus einem 180seitigen Kalendarium mit vielen Lesebeiträgen, Spielerportaits, Glossen, Anekdoten, Schachaufgaben, Fotos, Zeichnungen u.a. sowie einem 140seitigen Anhang mit nationalen und internationalen Ranglisten (17 Seiten), Bundesliga-Infos (1. u. 2. BL u. 1.Frauen-BL komplett auf 60 Seiten), die FIDE-Regeln vom 1.7.2005 (Auszüge der wesentlichen Neufassungen auf 12 Seiten), Aufstellungen zu den Deutschen Mannschaftsmeistern 1947-2005 und zu den Deutschen Einzelmeisterschaften seit 1861 (7 seiten), DSB-Adressen (3 Seiten), Paarungstabellen, Ferienübersicht, Postgebühren, blanko Telefon- u.Anschriftenverzeichnis (15 Seiten) Übersicht zu den Lesebeiträgen: - Dirk Poldauf: Mein Schachjahr 2005 - Stefan Löffler: Ansichten eines russischen Großmeisters - Johannes Fischer: Aaron Nimzowitsch – viele Rätsel bleiben (Interview mit Rudolf Reinhardt) - Chrilly Donninger: Plättchen zählen - Johannes Fischer: Wilhelm Steinitz – zu wenig Gewinn durchs Lehrbuch - Aus der Schattenwelt des Fernschachs (Interview mit Fernschach-GM Arno Nickel) - Jürgen Nickel: „Hören Sie endlich auf! Lassen Sie die Finger vom Schach!“ (Erinnerungen an einen bemerkenswerten Oberstudienrat im Flensburger Schachklub) - Kalenderrätsel: Wer bin ich? - Johannes Fischer: Ein Leben durch das Schach (zur neuesten Aljechin-Forschung) - Johannes Fischer: Fast 100 Partien ohne Niederlage: Ein Rekord von Michail Tal - Arno Nickel: Zentaur enthauptet Hydra (Hintergrund-Betrachtung zu den beiden Niederlagen des Superrechners im Fernschachmatch) - Nachruf des Delmenhorster SK auf Egon Ditt ***** Zu beziehen im Buch- und Fachhandel oder direkt bei: LASKER’S / EDITION MARCO Wilhelmshavener Str. 31 10551 Berlin Tel. 030 - 390 37 607 Fax 030 - 390 37 608
edition-marco@t-online.de Bei Abnahme mehrerer Exemplare bietet der Verlag auf Anfrage einen Mengenrabatt.
Weiterlesen … Geschenkideen für Schachspieler - Taschenkalender
10.12.2005
Vor kurzem hatte ich Ihnen den schönen Adventskalender von Frank Stiefel vorgestellt. Erkennen Sie den Zeichner oben wieder? Es gibt nämlich noch eine zweite 'Stiefelei' zu Weihnachten. Der Zeichner schreibt dazu: Das ideale Geschenk Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Was soll man denn schenken? Wie wäre es denn mit schön illustrierten Schachpostkarten? Alexandra Kostenjuk als Weihnachtsmann, Zsuzsa Pogar als Marilyn Monroe oder Elisabeth Pähtz als Sally Bowles (Liza Minelli) aus Cabaret sind nur einige Figuren aus dem 16-teiligen Postkartenpaket der chesstigers, http://www.chesstigers.de Und das Ganze ist auch noch unverschämt günstig. Für nur 6.99 Euro kann man die Karten online bestellen. Einfach eine Mailnachricht an
juergen.wienecke@t-online.de schicken. Und das Porto ist auch schon dabei. Wer seinen Schachfreunden eine Freude bereiten will, schafft es mit diesen Postkarten bestimmt.
Frank Stiefel
Na denn.
Weiterlesen … Geschenkideen für Schachspieler - 16 Karten
09.12.2005
Presseerklärung Aufnahme von Großmeister Arkadij Naiditsch in den A-Kader des DSB Der Deutsche Schachbund nimmt Arkadij Naiditsch mit sofortiger Wirkung in seinen A-Kader auf. Damit ist gleichzeitig seine Berufung in die deutsche Nationalmannschaft verbunden. Nach der 2005 erfolgten Einbürgerung wird der derzeit erfolgreichste deutsche Spieler sein Land erstmals bei der Schacholympiade 2006 vertreten. Arkadij gewann im Sommer diesen Jahres sensationell die Dortmunder Schachtage und qualifizierte sich als einziger deutscher Spieler für den Worldcup. Die Olympiade findet vom 20. Mai bis zum 04. Juni 2006 im italienischen Turin statt. Bei den Männern gehen 6er Teams, bestehend aus vier Stamm - und zwei Ersatzspielern und bei den Frauen 4er Teams mit drei Stamm - und einer Ersatzspielerin, an den Start. Langfristiges gemeinsames Ziel ist ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Mannschaft bei der Schacholympiade 2008 im eigenen Land. Dafür werden die Nationalteams der Frauen und Männer mit einem besonderen Trainingsprogramm unterstützt. Uwe Bönsch Bundestrainer
Weiterlesen … Im A-Kader des DSB: Arkadij Naiditsch