23.09.2005
Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Leni Nathrath. Ihre Hauptaufgabe ist es, die wichtigsten Akteure der Schacholympiade ins Rampenlicht zu setzen, deren Motivation und Interessen zu fokussieren. Diesmal hatte sie Gelegenheit, mit Franz-Josef Weber zu sprechen, dem Hersteller der Swiss-Chess-Software. In loser Reihenfolge erscheinen auf www.schachbund.de weitere Interviews und Fotos von Frau Nathrath. Dieses Kurzinterview entstand während des FIDE-Kongresses im August 2005. Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre spontane Zusage zu diesem Interview! Sie sind ja hier, um sozusagen Swiss - Chess zu vertreten. Was bedeutet für Sie dieser FIDE- Kongress? Der FIDE- Kongress bedeutet für mich auf jeden Fall einen Anlass, Leute zu treffen oder diejenigen näher kennen zu lernen, die ich schon per Telefon oder e-mail getroffen habe, und darüber hinaus vor allem mit Leuten zu sprechen, die mit der Schacholympiade 2008 maßgeblich zu tun haben. Ich möchte im Vorfeld mit ihnen abklären, was zu tun ist, damit Swiss - Chess erfolgreich eingesetzt werden kann.
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23.09.2005
Bericht Jugend-EM 13.-24.09.2005 in Herceg Novi (Montenegro) ( 5. Teil) Das Mannschaftsschnellturnier wird durch Russland dominiert. Unsere Auswahl krankt ein wenig am Mädchenbrett und belegt im Klassement Platz 17 von 26. Die Abendgestaltung hat durch die Basketball-EM in Serbien - Montenegro ein zusätzliches Element erhalten. Viele Einheimische fiebern mit ihren Mannschaften aus Serbien, Kroatien, Bosnien und Slowenien. Die Spielweise eines deutschen Spielers wird natürlich ganz besonders fachmännisch beurteilt und gewürdigt. Es geht vor dem Fernseher bei jeder Aktion von Dirk N. hoch her!
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23.09.2005
Dieses Chess960-Turnier setzt die Reihe der innovativen Chess960-Turniere in Deutschland fort. Frühere Turniere wurden in diesem Jahr in Berlin, Offenbach, Deizisau (bei Stuttgart) und Mainz veranstaltet. Chess960 bietet eine neuartige Variante des Schachspiels, bei dem die Grundaufstellung der Figuren unmittelbar vor Partiebeginn ausgelost und dann für beide Spieler spiegelbildlich aufgestellt werden. Insgesamt ergeben sich somit unter Einhaltung gewisser Einschränkungen (jeder Spieler muss einen schwarz- und weißfeldrigen Läufer haben und der König muss zwischen zwei Türmen stehen um eine spätere lange oder kurze Rochade zu ermöglichen) insgesamt 960 mögliche Startaufstellungen - was zur Namensgebung von Chess960 geführt hat.
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23.09.2005
Noch einen Tag und die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft der Frauen 2005 beginnt. 20 Spielerinnen gehen an den Start und kämpfen in der Hin- und Rückrunde um den Titel. Mit von der Partie sind u. a. die WIM`s Anja Hegeler, Jessica Nill und Marina Olbrich. Gespielt wird am Samstag, ab 13.45 Uhr und Sonntag ab 09.00 Uhr im Kurhaus Bad Lauterberg, Ritscherstraße 2, 37431 Bad Lauterberg. Über reichlich Zuschauer würden wir uns sehr freuen.
Petra Mense
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22.09.2005
Leider muss ich bekannt geben, dass das 1. Twenopen aus Mangel an Teilnehmern nicht stattfinden wird. Es haben viele abgesagt und kaum neue Leute angemeldet. Für alle die dem Turnier treu geblieben sind, tut es mir furchtbar leid! http://www.homepage24.de/twenopen Klaus-Peter Thronicke, Olga Klassen
Weiterlesen … "SCHLECHTE NACHRICHT!!"
22.09.2005
"Seit einiger Zeit bin ich als Schachtrainer tätig und habe mich jetzt entschlossen, mein Hobby zu meinem Beruf zu machen. Ich habe hierzu die Schachschule Berlin gegründet und einen Laden (72 qm) in der Bayerischen Str. 32 am Olivaer Platz in Wilmersdorf angemietet. Dort möchte ich einen Trainingsstützpunkt für interessierte Schachspieler aufbauen. Ein Schwerpunkt der Schachschule wird im Kinder- und Jugendbereich liegen. Das Training wird von der ausgebildeten Kindertrainerin Julia Belostoska und mir geleitet. Im Kinder und Jugendbereich werden die Kinder unter pädagogischen Gesichtspunkten an das Schachspiel herangeführt. Diesbezüglich ist auch eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen vorgesehen." Für weitere Informationen, Anregungen oder Starthilfen jeder Art stehe ich unter
info@schachschuleberlin.de oder 0163/5546183 sehr gerne zur Verfügung.
Weiterlesen … Michael Richter gründet Schachschule Berlin
21.09.2005
Mit mehr als zwei Drittel Großmeistern unter den 66 Teilnehmern (davon 20 mit Elo über 2600!) ging in der Stadt Kazan die diesjährige "Spitzenliga" der russischen Einzelmeisterschaft über die Bühne. Was eigentlich die normale russische Landesmeisterschaft hätte sein sollen, entpuppte sich als Qualifikationsturnier zur "Superliga", von der russischen Schachföderation für den Dezember 2005 angekündigt. Dort treffen dann fünf direkt nominierte Spitzenspieler... Auszug aus "Russlands Stelldichein der Großmeister - Kazan 2005: Barejew und Chalifman siegen in der Spitzenliga", erschienen in SCHACH MAGAZIN 64, 18/2005 http://www.schach-magazin.de/
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21.09.2005
Werder startet mit Sieg und Niederlage in der Champions League Schlecht gespielt und gewonnen, gut gespielt und verloren - das ist die Bilanz des Deutschen Schachmeisters Werder Bremen zum Auftakt des Europapokals in Saint Vincent, Italien. Till Schelz-Brandenburg auf http://www.schachbundesliga.de/
Weiterlesen … Europapokal in St. Vincent
20.09.2005
Hanno Dürr, vormals Präsident des württembergischen Schachverbandes und nun Referent für Ausbildung beim deutschen Schachbund, hat uns auf einen interessanten Artikel der Stuttgarter Zeitung aufmerksam gemacht: Das Patt ist wie ein Matt - mit "kleinen Verbiegungen", wie Hanno Dürr verschmitzt hinzu fügt... Das Patt ist wie ein Matt - von Tim Schleider. Erschienen in der Stuttgarter Zeitung online am 20.9.05 unter der URL: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/993968 Eine Schachpartie endet mit einem Matt, einem Remis oder einem Patt. Das Patt ist von diesen drei Möglichkeiten die undankbarste. Warum? Nun, beim Matt schlägt eine weiße Spielfigur eine schwarze Spielfigur namens König (oder umgekehrt, Schwarz schlägt Weiß), indem sie selbst den Regeln gemäß übers Spielfeld bewegt wird und dessen Platz besetzt. Das Spiel ist damit klar gewonnen (beziehungsweise verloren). Beim Remis kommen die Spieler dagegen nach längerer Zeit des Bedenkens zum übereinstimmenden Urteil, im Lauf der Partie mit all ihren Verlusten beide so schwach geworden zu sein, dass keinem mehr ein Sieg über den anderen möglich ist. Das Spiel endet damit zwar unentschieden, dies aber eindeutig und durch einen Akt der Vernunft. Das ist vielleicht etwas langweilig, aber ehrenvoll.
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19.09.2005
Andreas Reuß wie im Vorjahr Württembergischer Einzelmeister
Illertissen vom 27.8. - 04.09.2005 Meisterturnier 24 Teilnehmer Kandidatenturnier 26 Teilnehmer Nationaler Schiedsrichter: Klaus Schumacher Foto: Biserka Brenda
(H.N., M.W.) Neun spannende Schachtage, bestens organisiert von den Schachfreunden Jedesheim, sorgten für gute Stimmung bei den Teilnehmern und Zuschauern der Württembergischen Einzelmeisterschaft 2005. Eine nette "Brisanz" lag darin, dass diese Meisterschaften in Illertissen auf "bayerischem Boden" stattfanden. Aber der SV Jedesheim ist schon lange nicht mehr aus dem Bezirk Oberschwaben und dem Schachverband Württemberg wegzudenken. Das Team um Bernhard Jehle und Hans-Peter Kritzler (Vorstand des Gesamtvereins) leistete sehr gute Arbeit in der historischen Schranne und organisierten auch ein ansprechendes Rahmenprogramm. Höhepunkt war ein Schachabend mit dem Deutschen Meister Arthur Jussupow. Daneben gab es eine Besichtigung des Bienenmuseums, ein offenes Blitzturnier sowie eine Weinprobe.
Weiterlesen … Württembergischer Einzelmeister 2005
18.09.2005
Neuer Präsident auf dem NSV Kongress 2005 in Verden gewählt! In aller Kürze: Detlef Wickert wurde gestern auf dem NSV-Kongress in Verden als neuer Präsident gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Manfred Tietze an. Das Referat für 'Organisation und Verwaltung' übernimmt kommissarisch Klaus Schumacher. Die beiden Vizepräsidenten Michael S. Langer, Martin Willmann und die anderen Referenten wurden bestätigt.
Michael Gründer
Manfred Tietze hat einen Rechenschaftsbericht dazu ins Netz stellen lassen, den man online nachlesen kann: Rechenschaftsbericht Er schreibt dazu: "Ich verabschiede mich jetzt von Euch, wünsche dem Deutschen Schachbund und dabei insbesondere den Kollegen im Arbeitskreis der Landesverbände alles Gute und freue mich auf ein Wiedersehen."
Weiterlesen … Niedersächsicher Kongress 2005
18.09.2005
Rechtstipps für Vereine, Teil 9 Was bedeutet eigentlich Entlastung? Bei Entlastungen in geheimer Abstimmung bekommen Vorstandsmitglieder immer wieder ihren "Denkzettel". Im ungünstigsten Fall meldet sich niemand zu Wort, aber der Vorstand oder eines seiner Mitglieder erfahren z. B. keine Entlastung. Was bedeutet dies? Entlastung bedeutet: *Billigung der Geschäftsführung *Anerkennung der geleisteten Arbeit *Ausspruch des Vertrauens für die Zukunft *Freistellung von Schadensersatzansprüchen Letzter Punkt ist der wichtigste. Natürlich gilt die Entlastung dann nicht, wenn der Mitgliederversammlung Sachverhalte unbekannt waren. Dann führt die Entlastung nicht zur Befreiung von Schadensersatzansprüchen. In der Praxis üblich ist es, dass über die geheime Entlastungsabstimmung das einzelne Vorstandsmitglied einen Denkzettel erhält. Vereinsrechtlich ist dies nicht der Sinn der Entlastung.
Ernst Bedau Bundesrechtsberater DSB
Weiterlesen … Der Bundesrechtsberater informiert...
18.09.2005
2006? Die Saarländer sind aber schnell... Ohja, das sind sie, denn durch eine Neuordnung des offiziellen Geschäftsjahres, gerät das ein oder andere Datum "in Bewegung" - denn die deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2005 findet erst am 15. und 16. Oktober statt. Stephan Becking verteidigt seinen Titel erfolgreich Mit 33 Teilnehmern war die SSEM 2006, die am 17. September 2005 in Eppelborn wesentlich schlechter besetzt, als im vergangenen Jahr, aber wenigstens konnte das Turnier ohne Stromausfall durchgezogen werden. Stephan Becking musste in diesem Jahr auch nicht in einen Stichkampf, er setzte sich ganz souverän gegen seine Verfolger durch; er gab nur einen halben Punkt ab.
Dirk Müller, SSV-Webmaster
Weiterlesen … Saarländische Schnellschach - EM 2006
18.09.2005
Das ist die eigens für diese super Geschichte eingerichtete Homepage, die von Olga Klassen, der Jugendsprecherin der Schachjugend Rheinland-Pfalz betreut wird. Die Seite bietet bereits einige "Appetizer" an, um den 14-25-jährigen das TWEN-OPEN vom 23.-25.09. schmackhaft zu machen. Man findet Infos zu Ausschreibung, Jugendherberge, Wegbeschreibung, Abendprogramm, Sportprogramm und einiges mehr. Unbedingt reinschauen - und anmelden!
Weiterlesen … http://www.homepage24.de/twenopen
18.09.2005
Hans-Jürgen Dorn, der Vizepräsident des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, hat erneut eine sehr interessante Nachricht aufgetan ( http://www.schach-nrw.de/ ), als Quelle ist http://www.komma-net.de/vereinswelt/ angegeben. Dort findet man übrigens noch etliche weitere, nützliche Tips für die Vereinsarbeit: "An welchen Tagen versenden Sie am besten Ihre Pressemitteilungen? Eine Untersuchung der Zeitschrift iBusiness hat ergeben, dass eine Pressemitteilung in der Redaktion am Dienstag und am Donnerstag am ehesten auffällt. Montags und freitags werden die Redaktionen mit Pressemitteilungen anderer Organisationen und Unternehmen förmlich überschüttet. Genau hier ist die Chance für Ihren Verein - wenn Sie gegen den Strom schwimmen! Gute Abdruckchancen haben Sie auch an einem Tag, der in der Studie gar nicht untersucht wurde - am Sonntag. Da alle Zeitungen, die montags erscheinen, auch am Sonntag redaktionell erstellt werden, sind die Redaktionen am Wochenende besetzt. Und am Wochenende arbeitet kaum eine Pressestelle der Unternehmen, die sonst ihre Pressemitteilungen loslassen. Sie müssen nicht einmal in der Vereinsgeschäftsstelle sein: Beim Faxversand können Sie das Gerät am Freitag entsprechend programmieren. Geben Sie aber für Rückfragen eine Telefonnummer an, unter der Sie zu erreichen sind."
Weiterlesen … Pressemitteilung Dienstag, Donnerstag und Sonntag