15.10.2002
Beim Essent Turnier 2002 in Hoogeveen (Niederlande) liegt im Open nach 3 Runden Vlastimil Hort mit der maximalen Punktausbeute allein in Führung.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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14.10.2002
Mit 129 Jungen und Mädchen wurde bei der Saarländischen Jugend-Einzelmeisterschaft im Saarbrücier Otto-Hahn-Gymnasium ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. In fünf Altersklassen wurden die Landesmeister ermittelt. Neuer Saarlandmeister wurde in der U18 Alex Hort vom Oberligisten SVG Saarbrücken vor dem erst elf Jahre alten Ronny Müller, ebenfalls SVG Saarbrücken. Bei den Mädchen siegte Jennifer Thiery vom SC Rochade Saarlouis. Am letzten Turniertag wurde im Festsaal des Saarbrücker Schlosses die Saarländische Jugend-Blitzschach-Einzelmeisterschaft ausgetragen, an der sich 101 Jungen und Mädchen beteiligten. Alle spielten in einer Gruppe. Ronny Müller (U12) gewann das Turnier vor Marco Backes (SV Schiffweiler, U14) und Christian Mischke von der SVG Saarlouis (U18). Vor der Siegerehrung gab es noch eine Schlossführung und einen Schaukampf Schachnachwuchs gegen Prominente. Der an sieben Brettern ausgetragene Vergleichskampf endete leistungsgerecht 3,5:3,5 unentschieden. In der Prominentenmannschaft spielte auch der ehemalige Handballnationalspieler Joachim Deckarm.Nach Angaben von Stefan Blasius.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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14.10.2002
Jakob Staudt, der Ehrenpräsident des Saarländischen Schachverbandes, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Bis zum 5. Mai 2000 leitete Jakob Staudt noch als Vorsitzender die Geschicke der Schachvereinigung Saarbrücken. Als er die Funktionärsbühne verließ, war er zuvor 64 Jahre lang ununterbrochen Vorsitzender eines Saarbrücker Schachvereins - so viele Jahre wie ein Schachbrett Felder hat. Jakob Staudt war ein leidenschaftlicher Spieler und ältester aktiver Spieler im Landesverband. Er gehörte vor dem Zweiten Weltkrieg zu den stärksten saarländischen Schachspielern. 1936 trat er dann auch als Schachfunktionär in Erscheinung. Im Alter von 22 Jahren wurde er zum Vorsitzenden des SC Saarbrücken-St. Johann gewählt, der 1938 mit dem SC Morphy Malstatt zum Schachverein Saarbrücken fusionierte mit Jakob Staudt als Vorsitzendem. Nach dem Krieg, als die französische Militärregierung im Saarland alle Sportvereine aufgelöst hatte, musste sich der Schachverein Saarbrücken einem sogenannten Omnisportverein anschließen. So wurde im ATSV Saarbrücken eine Schachabteilung gegründet, deren Vorsitz Jakob Staudt übernahm. Als 1970 die Schachabteilungen des ATSV Saarbrücken und von Saar 05 fusionierten, übernahm er auch in der dabei neugegründeten und noch heute bestehenden Schachvereinigung Saarbrücken den Vorsitz. Jakob Staudt war aber nicht nur in seinem Verein ehrenamtlich tätig. Insgesamt viermal war er zwischen 1941 und 1978 Vorsitzender des Saarländischen Schachverbandes (SSV), in dem er zwischendurch auch andere Ämter bekleidete. Unter seiner Führung und unter seinem Einfluss wurde der SSV Mitte der 60er Jahre in den Landessportverband Saar aufgenommen, obwohl Schach auf Bundesebene erst seit Beginn der 80er Jahre als Sport anerkannt ist. Für diesen Verdienst wurde Staudt 1969 zum Ehrenpräsidenten des SSV ernannt. Seine berufliche Laufbahn begann Jakob Staudt 1935 bei der Halberger-Hütte in Brebach als kaufmännischer Auslandskorrespondent. 1940 wurde er zum Sekretär in der Generaldirektion der Halberger Hütte befördert, 1947 zum Leiter der Personalabteilung und Lohn- und Gehaltsbuchhaltung. 1959 ernannte man ihn zum Prokuristen in der Halberger-Hütte und zum Leiter des gesamten Personalwesens. 1969 wurde Staudt zum Personal- und Verwaltungsdirektor für die Werke Brebach und Ludwigshafen ernannt. Ab 1974 war Staudt Geschäftsführer der Halberger-Hütte. 1980 ging er in Pension. Darüber hinaus war Jakob Staudt Präsident der Vereinigung der Arbeitgeberverbände des Saarlandes und Vizepräsident des Saarländischen Metallarbeitgeberverbandes. Er war Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), desgleichen bei der Wirtschaftsvereinigung (BDI) und bei der Süddeutschen Eisen- und Stahl-Berufsgenossenschaft sowie der Landesversicherungsanstalt des Saarlandes (LVA). 1979 wurde ihm vom damaligen saarländischen Wirtschaftsminister Werner Klumpp das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Jakob Staudt starb im Krankenhaus an den Folgen einer schweren Erkrankung. Der Saarländische Schachverband trauert um einen treuen Wegbegleiter und Wegbereiter und Förderer des Saarbrücker Schachsports. Bei der Eröffnung der Saarländischen Jugend-Einzelmeisterschaften im Saarbrücker Otto-Hahn-Gymnasium gedachten die Teilnehmer und Betreuer, Verbands- und Vereinsvertreter Jakob Staudt mit einer Schweigeminute.Nach Angaben von Stefan Blasius.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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13.10.2002
Anders als in der ersten und dritten Partie eröffnete Deep Fritz heute mit dem Damenbauern. Kramnik wählte die Lasker-Variante im Abgelehnten Damengambit und suchte durch Tausch Vereinfachungen.Quelle: ChessBaseNorbert Heymann, Ref. ÖA DSB
ChessBase
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13.10.2002
Für das aktuelle Heft des Schachmagazins KARL - mit dem Schwerpunkt "Bundesliga" - wurden die Verantwortlichen der Bundesligavereine nach der Zukunft der Liga befragt. Alle Interviews sind auf der Homepage aufrufbar.Nach Angaben von Harry Schaack.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
KARL
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13.10.2002
Das 19. Münsterland Open bringt eine Steigerung der Teilnehmerzahlen. 205 Teilnehmer finden den Weg in die Steverhalle Senden.Nach Angaben von Franz Jittenmeier.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Münsterland-Open
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09.10.2002
Bei der vierten Auflage des Nürnberger Zabo-Opens waren 106 Teilnehmer am Start. Nach Angaben von Franz Jittenmeier.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Zabo-Open
Weiterlesen … 4. Zabo-Open 2002
08.10.2002
Ab 15:30 Uhr bestreiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Jugendeuropameisterschaft U10 bis U18 die 9. und letzte Runde. Aussichtsreich im Rennen um vordere Plätze liegen Julian Jorczik (5. Platz/Jungen U10), Falko Bindrich, (11. Platz/Jungen U12), Arik Braun (13. Platz/Jungen U14), Ilja Zaragatski (14. Platz/Jungen U18), Milana Smolkina (13. Platz/Mädchen U10) und Evgenija Shmirina (4. Platz/Mädchen U14).Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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