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Pfalz-Open proppevoll

14. Februar 2015

Dennis Wagner mit ungewohnter Startnummer

Das sechste Pfalz-Open stellt wieder neue Rekorde auf. Über 450 Schachspieler fanden den Weg nach Neustadt an der Weinstraße. Die A-Gruppe ist in der Spitze hervorragend besetzt. Neben vier 2600er Spielern sind auch etliche Großmeister und Internationale Meister am Start. Aus deutscher Sicht liegt natürlich besonderes Augenmerk auf den beiden Schachjahrprinzen. Doch halt, wo sind sie eigentlich in Runde 1?? Die Lage ist schnell erklärt. Matthias Blübaum erkrankte kurzfristig an einem Virus und Dennis Wagner wurde versehentlich mit Startnummer 193 ins Rennen geschickt. Das ließ sich auch nach einer Intervention nicht mehr ändern. So kam er zu einem leichten Auftaktsieg - nur um dann ausgerechnet in Runde 2 auf Vincent Keymer zu treffen. Für mich war es wie ein Deja vu! Natürlich kann ich mich noch an die Anfänge des "Altprinzen" Dennis in den Jahren 2007 bis 2009 erinnern. Vielleicht schlüpft ja Vincent demnächst in die Rolle des neuen Prinzen!?

Von großem Interesse für mich ist das Auftreten der anderen Kaderspieler aus meinem Bereich. Mal sehen, ob Jonas Lampert oder Jan-Christian Schröder an der GM-Norm schnuppern werden?

Kleine Anmerkung zu JCS: Er hat bereits alle drei IM-Normen in der Tasche und bekommt diesen Titel Ende April.

Mal sehen, ob Thore Perske seine zuletzt stark ansteigende Formkurve in einer weiteren IM-Norm ausdrücken kann und nicht zuletzt wollen auch Robert Baskin, Theo Gungl und Valentin Buckels aus dem DC-Kader weitere Schritte in Richtung 2300 und FIDE-Meister unternehmen.

Turnierseite

Bernd Vökler
Bundesnachwuchstrainer

// Archiv: DSB-Prinzen // ID 19428

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