von Wilfried Neef
FRuST 100
Wenn sich zwei Meister der Schachkomposition und Weggefährten seit Jugendjahren wie Frank Richter und Sven Trommler zusammentun, um anläßlich Ihres (jeweils) 50sten Geburtstages ein Turnier auszuschreiben, darf man Einsendungen von Freunden aus der ganzen Welt erwarten!
Das Ergebnis, ein Preisbericht mit Selbstmatts und Märchenschach läßt sich in Heft 134 von harmonie-aktiv nachlesen oder unter http://www.problemschach.de/harmonie/h134.pdf downloaden!
Sven Trommler (*1966) ist Internationaler Meister im Komponieren von Schachaufgaben.
Er lebt in Dresden, einer der deutschen Problemschachhochburgen, und hat in vielen Problemsparten Überdurchschnittliches abgeliefert!
1 | 1 | 2 | 2 | 3 |
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1.a7! | droht | a8S | bel. | Sc7# |
... | Tf4 | Sd4+ | Ke5 | Se4# |
... | Tf5 | Sd3+ | Ke4 | Se5# |
schwarze Fernblocks werden durch weiße Batterien genutzt; die schwarze Dame sorgt für Dualvermeidung, da Weiß kein schwarzes Abzugschach zulassen darf
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 21550
Kommentare
Kommentar von Michael Nölle |
Hallo,
leider bin ich zu einfältig für die Notation ;-))
Wer ist am Zug, und welche Zugfolge führt zum Matt? Wird Weiß-oder Schwarz matt gesetzt?
Eine kurze Erläuterung für "Dummys" wäre nett ...
Gruß
Michael Nölle
Kommentar von Frank Hoppe |
In Schachproblemen ist immer Weiß am Zug. In der Notation (normalerweise verdeckt) stehen oben die Zugnummern, z.B. 1 1 2 2 3. Das bedeutet: 1. Zug Weiß, 1. Zug Schwarz, 2. Zug Weiß, 2. Zug Schwarz, 3. Zug Weiß. Das ist auch ander Farbgebung schwarz/weiß in den Varianten darunter zu erkennen. Jede Variante hat eine Zeile. Steht in einer Spalte kein Zug ("...") bedeutet das, das der darüberstehende Zug verwendet werden muß. Das ist auch die allgemeine Syntax bei Varianten in Tabellenform in Schachbüchern.
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