von Wilfried Neef
Wie an anderer Stelle (z.B. Rubrik "Schachgeschichte") bereits berichtet, verstarb Rudolf Glenk aus Forchheim imJanuar in seinem achzigsten Lebensjahr. Seine wahre Passion war das Sammeln von (Problem-)schachbüchern aus allen Ländern und allen Epochen, aber für das Problemschach war er ein wahrer Motor als Organisator und Redakteur!
Rudolf Glenk hat in Forchheim viele schachbezogene Veranstaltungen mitorganisiert.
Für die vor dem Hintergrund des Weltenlaufs eher unbedeutende Jahrestagung der "SCHWALBE, Deutsche Vereinigung für Problemschach" im Jahre 2007 spendierte Rudolf Glenk eine mehr als hundertseitige Festschrift als Hardcoverband, aus der auch das ausgewählte Vierlingsproblem stammt!
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a) Diagramm #3 | Te6 | a3 | Te3+ | fxe3 | Tf5# | ||||
b) Tb6->b5 #4 | Tf5 | a3 | Txf4+ | Kxf4 | Txd5 | Kf3 | Tf5# | ||
c) Th5->h7 #4 | Ta7 | a3 | Tb3 | cxb3 | Txa3 | ~ | c4# | ||
d) Th5->h6 #5 | Sd7 | Ke4 | Se5 | a3 | Th5 | f3 | Tg6 | Kf4 | Tg4# |
In diesem Vierling ist zu beachten, daß sich die Stellungsänderungen in c) und d) immer auf die Diagrammposition a) beziehen, andernfalls würde man das Wort "ferner" einfügen müssen:
also: "c) ferner Th5 nach h7" bezöge sich auf Stellung b). Soweit die Nomenklatur.
In d) gibt es außer der angegebenen noch weitere vollzügige, aber unsaubere Varianten mit Dualen, z.B. nach 2. ...f3 oder gleich 1. ...Kg4. Insofern ist Position d) etwas mißglückt.
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 21725
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