von Wilfried Neef
Kurt Müllner (14.11.1927-25.01.1977) aus Niederösterreich kam bedingt durch Kriegsinvalidität zum Problemschach. Mit Unterstützung seiner Komponistenfreunde aus dem nicht allzu entfernten Wien entwickelte er sich zu einem erstklassigen Konstrukteur, wie u.a. beiliegende Aufgabe beweist!
Diese stammt übrigens aus einem Länderkompositionswettkampf, einer heute fast vergessenen Tradition.
1 | 1 | 2 |
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Dh3! | droht | De6# |
... | Tf5 | Sg6# |
... | Lf5 | Dh8# |
... | Tf6 | Td5# |
... | Txg3 | Dxg3# |
1.Dd1? | droht | Dd5# |
... | Td3 | Dh5# |
... | Ld3 | Da1# |
... | Le4 | Sg4# |
... | Txg3! |
In Verführung und Lösung wird ein schwarzer Schnittpunkt ("Grimshaw") gezeigt, garniert mit einem Block. Das Ganze wird mit nur 12 Steinen, also im Meredithformat, präsentiert.
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 22485
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