von Wilfried Neef
Der deutsche Partie-GM Michael Prusikin beschäftigt sich seit 20 Jahren auch mit Studien, also künstlich ersonnenen Endspielen. Mitte Januar wird er 40 Jahre alt!
1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 4 | 4 | 5 | 5 | 6 | 6 | 7 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kg6! | Ke6 | h4 | Sf2 | h5 | Sh3 | h6 | Sxf4+ | Kg5 | Sd3 | h7 | Se5 | h8S! |
Einem Auswahlschlüssel folgt ein sogenannter Exzelsior (Bauerndurchmarsch) mit Springerumwandlung, am Ende steht eine Zugwechselstellung auf dem Brett, die Weiß remis halten kann, weil er gerade nicht am Zug ist!
Die Tablebases können behilflich sein, die beste schwarze Verteidigung muß der Mensch aber oft selber herausfinden.
Das ist nämlich bei Studien nicht immer die von "Fritz" vorgeschlagene, sondern diejenige, auf die es nur einen möglichen weißen Remiszug gibt.
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 22629
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.