von Wilfried Neef
In den nächsten beiden Monaten sollen einige Geistesblitze des genialen amerikanischen Rätselkönigs Sam Loyd (1841-1911) vorgeführt werden. Loyd betrachtete Schachprobleme auch als eine Art Rätsel (was sie im 19. Jahrhundert auch noch waren), er erfand viele Mechanismen, die auch heute noch verwendet werden. An Konventionen (z.B.: keine unnötigen Figuren auf dem Brett) hielt er sich allerdings nicht immer. Wir starten mit einem einfacheren Verschiebestück aus Loyds Jugendzeit!
Buchempfehlung: Alain C. White: Sam Loyd und seine Schachaufgaben
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Der Schlüssel schaut weit voraus, 1.Te2 reicht nicht!
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 22882
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