von Wilfried Neef
Dies ist eine der ganz großen Aufgaben der Problemschachgeschichte; hier der Tip, daß es sich wieder um eine Beschäftigungslenkung -zu Lasten des schwarzen Turms auf h2- handelt, denn dieser muß unbedingt g2 bewachen.
Die ersten beiden Züge dürften für Partiespieler ungewöhnlich sein!
1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 4 | 4 | 5 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Ka8! | droht | Th7 | ~ | Txh2/Dg3 | ~ | Sg2/Sd3# | ||
Th8+ | De8!! | Th2 | Te7 | ~ | Txe2+ | Lxe2 | Dxe2# | |
... | Txe8+ | Ka7 | Ta8+ | Kxa8 | droht | Sg2# | ||
... | S~ | Sd3# |
Hier wird die Beschäftigungslenkung des Turm h2 durch einen spektakulären Loyd-Turton vollzogen. Sie erinnern sich? Sam Loyd hat als erster den Rückzug der Dame zwecks Vorschalten eines Turms (hier auf das Feld e7) oder auch Läufers gezeigt.
Das ließ sich ohne gewisses Nebenspiel nicht realisieren, aber natürlich ist die Hauptvariante die, in welcher die weiße Dame n i c h t geschlagen wird!
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 23238
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