von Wilfried Neef
Nach dem Tod des Rätselkönigs Sam Loyd im Jahre 1911, über welchen hier bereits berichtet wurde, wurden Shinkman und Wurzburg die Vorkämpfer des amerikanischen Problemschachs, zumindest im mehrzügigen Bereich. Interessanterweise handelte es sich bei den beiden um Onkel und Neffe!
Die Aufgabe ist ein wenig partieähnlich, das Erstaunliche ist aber die Korrektheit über so viele Züge!
Ein Aphorismus von G.C. Lichtenberg beginnt mit den Worten: "Wenn die wilden Schweine des armen Mannes Felder verwüsten..."
Es ist nun an Ihnen, auf der siebten Reihe Unheil anzurichten!
1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 4 | 4 | 5 | 5 | 6 | 6 | 7 | 7 | 8 | 8 | 9 | 9 | 10 | 10 | 11 | 11 | 12 | 12 | 13 | 13 | 14 | 14 | 15 | 15 | 16 |
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Te7+! | Kd8 | Td7+ | Kc8 | Tc7+ | Kb8 | Tb7+ | Ka8 | Ta7+ | Kb8 | Thb7+ | Kc8 | Tf7 | Kb8 | Tad7 | Kc8 | Tde7 | Kd8 | Tb7 | Kc8 | Tfc7+ | Kd8 | Tg7 | Kc8 | Tbe7 | Kd8 | Tef7 | Ke8 | Tb7 | ~ | Tb8/Tg8# |
Möglicherweise ist diese Zugfolge sogar die einzige Gewinnoption für Weiß?!
Jedenfalls für die damalige Zeit eine erstaunliche Konstruktionsleistung!
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 23277
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