von Wilfried Neef
Der Münchner Gerd Wilts hat maßgebliche Programmierarbeit bezüglich der Generierung von Datenbanken für Schachprobleme geleistet, demnächst wird er 50 Jahre alt. Als Komponist schätzt er Retroanalyse und Beweispartien, eine solche wird heute vorgestellt: Weiß und Schwarz ziehen abwechselnd je viermal wie in einer Partie, es findet aber kein Kampf statt, denn das Spielziel ist nicht das Matt, sondern das Erreichen der vorgegebenen Stellung.
Es gibt 2 Lösungen. Auch wenn die Forderung ungewohnt erscheint, ist das nicht allzu schwer; einige Züge sind ja offensichtlich.
1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
b3! | e5 | La3 | Le7 | Ld6 | Lg5 | b4 | Le3 |
b4! | e6 | Lb2 | Lc5 | Le5 | Le3 | Ld6 | e5 |
Tempoverlust bei Weiß und bei Schwarz!
Wilfried Neef
wilfried.neef@telekom.de
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 23330
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