von Wilfried Neef
Viele Jahre lebte in Zwickau Ziegelmeister Rudolf Queck, er wäre jetzt 110 Jahre alt geworden (18.11.1910-27.04.2003).
Sein Steckenpferd seit den 50er Jahren waren sogenannte Gitterschachprobleme, bei denen ein Gitter so über das Brett gelegt wird, daß 16 gleich große Quadrate entstehen, also z.B. a1 b1 a2 b2. Es sind nur Züge erlaubt, die eine Gitterlinie überschreiten, also aus dem eigenen Quadrat hinausführen (z.B. b1->c1 oder c2 erlaubt, b1->a1 oder a2 oder b2 nicht erlaubt). Aufgrund fehlender grafischer Möglichkeiten kann das hier nicht vorgeführt werden (Sie können ja googeln), Stattdessen wird ein sehr klassisches Thema gezeigt!
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La7! | Zugzwang | |||||
... | g4 | Sb6 | Kg1 | Sd5+ | Kg2 | Sf4# |
Fast jeder Komponist hat in seinem Leben, meist am Anfang der Karriere, schonmal einen Inder fabriziert.
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 23777
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