von Wilfried Neef
Der deutsche Kirchenmusiker Josef Kling wurde 1811 geboren und gehört zu den Gründervätern des Schachproblems. Er lebte größtenteils in London. Auf ihn geht die "Kombination Kling" zurück, die hier in einer Studie gezeigt wird, normalerweise aber im Mattproblem als schwarze Verteidigungsressource verwendet wird.
1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 3 | 4 | 4 | 5 | 5 |
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Lf1+! | Sec4 | Ke2+ | Ke5 | Dc5+ | Sd5 | Txd5+ | exd5 | Dxd5+ | Kxd5 patt |
Kombination Kling: (schwarze) Schnittpunktkombination mit dem Ziel, durch Einsperrung einer eigenen Figur ein Patt zu erzwingen.
Also: Eine (üblicherweise schwarze, hier aber weiße) Figur überschreitet einen Schnittpunkt (hier e2), danach besetzt eine gleichfarbige diesen, wonach beide immobil sind.
DIESE AUFGABE IST LEIDER DEFEKT, ES GEHT Z.B. AUCH 1.Ke2+ mit Dauerschach
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 23871
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