von Wilfried Neef
Der Zweizüger wurde und wird vor allem in England kultiviert, dies ist eines der herausragenden Beispiele.
Wir verraten hier schon die Drohung, damit Sie sich gleich auf thematische Pfade begeben können; sie lautet 2.Sf4#!
1 | 1 | 2 |
---|---|---|
Dd1! |
droht | Sf4# |
... | Txb4 |
Sxb4# |
... | Lxd3 |
Txd3# |
... | Sh5 |
e4# |
... | Txd1 |
c4# |
... |
Se5 |
Txe5# |
... | Db8/Dc7 |
Se7# |
e3? |
Lxd3 |
Dxd3# |
... | Txb4! |
|
Le3? |
Sh5 |
Df3# |
... | Lxd3! |
|
The3? |
Txb4 |
Lxc6# |
... | Sh5! |
Die 3 Verführungen verstellen je 2 weiße Langschrittler auf e3, wobei die Verstellung eines von beiden durch ein neues Matt kompensiert wird. Es ergibt sich ein Zyklus der Paraden Sh5, Txb4, Lxd3. Der Bauer e2 auf seiner Grundreihe gilt als langschrittig und kann auf e3 verstellt werden!
Tee3? ist keine thematische Verführung, das droht doppelt (Sf4/Le6#) und paßt auch nicht zum Zyklus.
Der Schlüssel ist sehr gelungen!
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 23936
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