Gedenktafel

An dieser Stelle gedenken wir der verstorbenen Schachspieler und -funktionäre der letzten 15 Monate. Sollte ein Name fehlen, dann nutzen Sie bitte unser Kontaktformular um uns Informationen über die verstorbene Person zu schicken.

Verstorben am Name Informationen
08.04.2024 Ines Ludwig († 98)

Ludwig spielte von 2013 bis zu ihrem Tod beim SC Schwarz-Weiß Nürnberg Süd. Von 1988 bis 1998 war sie beim SK Schwabach 1907 Mitglied, danach bis 2014 beim SC Mühlhof-Reichelsdorf. Erst im Alter von 55 Jahren kam sie zum Vereinsschach. Die Trauerfeier für Ludwig fand am 30. April 2024 in Nürnberg in der Trauerhalle Brand statt. [Nachruf] [Nachruf Bayerischer Schachbund]

15.03.2024 Siegfried Dost († 88)

Dost war von 1991 bis zu seinem Tod Mitglied beim VfB 1919 Vacha. Davon war er bis 2021 Vorsitzender, von 1999 bis 2023 auch Schatzmeister. Auch im Gesamtverein war er stellvertretender Vorsitzender seit 1989 (bis mindestens 2015). In der Heimatzeitung gehörte er der Sportredaktion an. Dost war Gründungsmitglied der BSG Lokomotive Vacha und dort die prägende Figur. Er erhielt die Goldene Ehrennadel des Thüringer Schachbundes und 2014 die GutsMuths-Ehrenplakette in Gold. 2019 besiegte er als einziger Spieler IM Elisabeth Pähtz bei einem Blitzturnier.
Aus dem Nachruf: "Siegfried Dost hat sein Leben trotz seiner schweren Behinderung mit bewundernswerter Stärke gelebt. Als Jugendlicher verlor er beide Arme, aber er ließ sich davon niemals entmutigen. Stattdessen überwand er seine Hindernisse und widmete sich seiner Leidenschaft, dem Schachspiel mit einer bewundernswerten Entschlossenheit und einem inspirierenden Durchhaltevermögen." Die Trauerfeier fand am 6. April 2024 in der Klosterkirche Vacha statt. [Nachruf] [Traueranzeige]

15.03.2024 Dieter Weczerek († 73)

Weczerek war Mitglied der Schachfreunde Fallersleben. Er gehörte dem Verein von 1989 bis 2001, 2006 bis 2008 und von 2016 bis zu seinem Tod an. In den anderen Zeitabschnitten spielte er beim SC Wolfsburg, wo er Pressewart (1999-2002) und Schatzmeister (2002-2004) war. In Fallersleben war er 2008 für ein Jahr Pressewart und Schriftführer. 1996, 1997 und 2001 war er Zweiter der Stadtmeisterschaft Wolfsburg. [Nachruf]

15.03.2024 Egmar Rödel († 83)

Rödel spielte von 1991 bis 2008 bei der SG Lok Brandenburg, danach bis 2015 bei Caissa Falkensee, von 2016 bis 2022 beim SC Havelland. Bis Ende 2023 war er beim SC Oberkrämer aktiv.

Nachruf von Mario Oberling (auf lsbb.de) "Nach langer Krankheit hat uns Prof. Dr. Egmar Rödel am 15. März 2024 für immer verlassen. Egmar wurde am 4. April 1940 geboren. Viele Jahre spielte er u.a. in Brandenburg, danach in Falkensee und zuletzt beim Schachclub Oberkrämer. Beruflich war Egmar über viele Jahrzehnte als Mathematiker an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Dies war zugleich seine Berufung. Der Weg zum Schach war da nicht weit. In den Neunziger Jahren erreichte er mit dem Lehrstuhl für Infomatik seinen beruflichen Höhepunkt. Egmar lernte ich 2004 in Falkensee kennen. Hier verbrachte er mit seiner Frau Eva-Maria die schönsten Rentenjahre. Gemeinsam mit dem Ehepaar Rödel unternahmen wir unvergessliche durch den Förderverein des Falkenseer Museums organisierte Busfahrten. Schach war Egmars große Leidenschaft. So spielte er oft noch vor dem eigentlichem Tagwerk, noch ím Bademantel sitzend, online Schach, mit Freude und grosser Aufregung. Lieber Egmar, das hat mich immer sehr beindruckt! Du bleibst in Erinnerung! Wir vermissen Dich!"

06.03.2024 Karlheinz Hesselbarth († 92)

Hesselbarth spielte Fernschach. Im Nahschach war er erst bei Dynamo Hohenschönhausen, danach bis 2004 beim Nachfolger Schachfreunde Friedrichshain aktiv. Bis 2023 spielte er beim SC Zugzwang in Berlin, die letzten Monate vor seinem Tod beim SV 1934 Frankfurt-Griesheim. In Frankfurt/Main lebte er zuletzt.

14.02.2024 Wolfgang A.F. Hartmann († 72)

Hartmann gehörte von Mitte der 1980er Jahre bis 2006 dem SC Friesen Lichtenberg an, wo er von 1985 bis 2006 auch Vorsitzender war. Er war 2002 einer der Initiatoren des "Lichtenberger Sommer". Nach seinem Umzug nach Lindenberg, nördlich von Berlin, war er von 2006 bis 2018 bei den Schachfreunden Nord-Ost Mitglied, davon seit 2007 als Vorsitzender. Von 2018 bis 2022 war er bei der SG Weißensee Mitglied. Hartmann war der Gründer des Stammtischs der Berliner Vereinsvorsitzenden, der in den 1990er und 2000er Jahren aktiv war. Seine zusätzlichen Initialen "A.F." meldete er an, weil bei den Schachfreunden Nord-Ost noch ein Wolfgang Hartmann aktiv war. 2016 erkrankte er schwer. [Nachruf SF Nord-Ost] [Nachruf SC Friesen]

08.02.2024 Thomas Roos († 64)

FIDE-Meister, der zuletzt von 2009 bis zu seinem Tod beim SC Heimbach-Weis/Neuwied aktiv war.

08.02.2024 Siegfried Schneider († 81)

Schneider war von 2010 bis zu seinem Tod Vereinsvorsitzender des SV Muldental Wilkau-Haßlau. Zuvor war er bereits von 2001 bis 2010 stellvertretender Vorsitzender. Zum 100-jährigen Jubliäum seines Vereins im Jahr 2023, das er akribisch vorbereitete, erhielt er die Goldene Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen. Er wurde am 12. März 2024 auf dem Hauptfriedhof in Zwickau beigesetzt. [Nachruf Schachverband Sachsen] [Traueranzeige Freie Presse]

03.02.2024 Ernst Bönsch († 92)

Generalsekretär des DSV der DDR. A-Trainer des Deutschen Schachverbandes. Vater von GM Uwe Bönsch und verheiratet mit Dr. Marion Kauke.

31.01.2024 Peter Bahr († 81)

Bahr war viele Jahrzehnte Mitglied der Schachfreunde Sasel. 1987, 1990, 2007, 2014 und 2017 wurde er Vereinsmeister. Von 1995 bis 1999 war er Vorsitzender. [Nachruf SF Sasel]

26.01.2024 Andreas Grund († 58)

Grund gehörte von Februar 1981 bis 2009 dem Heilbronner SV an. Von 1993 bis 1999 war er Vorsitzender. [Nachruf HSV] [Traueranzeige]

24.01.2024 Herbert Nufer († 88)

Präsident des Schachverbandes Württemberg von 1989 bis 1997 und später Ehrenmitglied. [Nachruf]

09.01.2024 Joey Deutsch († 29)

Schachspieler von SG 1871 Löberitz [Nachruf]

00.01.2024 Peter Zeiske († ?)

Zeiske gehörte von 2002 bis zu seinem Tod den Schachfreunden Nord-ost in Berlin an. Die letzten Wochen seines Lebens verbrachte er im Krankenhaus. [Nachruf SF Nord-Ost]

00.01.2024 Uwe Mauermann († ?)

Mauermann gehörte dem Schachklub Geseke bis zu seinem Tod an. Von 1988 bis 2003 war er 1. Vorsitzender, von 1999 bis 2002 Jugendleiter. Seit 2003 war er Spielleiter. Im Schachbezirk Hellweg war er von 2007 bis 2011 DV-Referent und seit 2010 Frauenreferent. Zudem war er von 2006 bis 2023 Spielleiter.

29.12.2023 Egbert Meissenburg († 86)

Deutscher Schachhistoriker. Er gehörte von 1995 bis 2000 der deutsche Vereinigung für Problemschach, Schwalbe, an. [Nachruf]

10.12.2023 Michael Luda († 82)

Luda gehörte der Schachgemeinschaft Leipzig von 2000 (damals noch SG Leipzig-Gohlis) bis zu seinem Tod an. In den 1960er Jah­ren spielte er für für den SC DHfK Leipzig in der DDR-Bas­ket­ball-Ober­liga. Vor seiner aktiven Zeit bei der SGL war er öfter im Schach­zentrum des Leipziger Clara-Zetkin-Parkes. [Nachruf SG Leipzig]

00.12.2023 Helmut Giering († ?)

Giering gehörte zu den Stützen der 1. Mannschaft und war seit 2013 Ehrenmitglied der Schachfreunde Konz. Von 2000 bis 2006 war er Jugendwart. Er gehörte dem Verein seit 1976 an. [Traueranzeige]

00.12.2023 Werner Barlo († ?)

Barlo war der Ehemann der polnisch-deutschen Großmeisterin Hanna Erenska-Barlo. Bis 2001 spielte er bei PTSV Rosenheim, 2002 bis 2004 bei den Schachfreunden Berlin, danach bis zu seinem Tod beim SK Zehlendorf.

28.11.2023 Heinz Meyer († 94)

Der ehemalige DSB-Vizepräsident bekam 2002 das "Bundesverdienstkreuz am Bande" verliehen.

27.11.2023 Joachim Bauer († 83)

Joachim Bauer war viele Jahrzehnte auf unterschiedlichsten Ebenen im Hesssischen Schachverband (HSV) organisatorisch tätig: im Landesverband, im Bezirk und im Verein. Von 1965 bis 1975 war er Jugendwart im HSV und er wurde 1973 mit der goldenen Ehrennadel des HSV ausgezeichnet. In seinem Verein SC 1910 Höchst war er von 2004 bis 2022 Vorsitzender und gehörte der Main-Taunus-Schachvereinigung viele Jahre als Mitglied im Turnierausschuß an. Die Bestattung fand am 01.12.2023 in seiner Heimatstadt Oettingen statt. [Aus dem Nachruf von Andreas Filmann] [Nachruf MTSV]

24.11.2023 Elisabeth Teschner († 100)

Berliner Meisterin 1964, Ehefrau von Rudolf Teschner. Sie wurde am 14.12.2023 auf dem Bergstraßen-Friedhof in Berlin-Steglitz beigesetzt. [Nachruf] [Traueranzeige]

21.11.2023 Jürgen Stock († 67)

Stock war Mitglied bei den Schachfreunden Taunus, beim SC Eschborn 1974, bei den Sfr. 1932 Kelkheim und beim SC Steinbach. [Nachruf]

21.11.2023 Lothar Hartung († 66)

Hartung war von 2018 bis zu seinem Tod Frauenschach- und Breitensport-Referent, seit 2022 auch Senioren-Referent im Landesschachverband Mecklenburg-Vorpommern (LSVMV). 2022 erhielt er die Silberne Ehrennadel des LSVMV. Zudem hatte er eine Lizenz als Regionaler Schiedsrichter. Von 1991 bis 2000 war er Vorsitzender und von 2003 bis 2014 Spielleiter im SV Turbine Neubrandenburg. Bei diesem Verein spielte er seit den 1980er Jahren. 2014 wurde er Mitglied bei der SG Eintracht Neubrandenburg. Hartung starb wenige Tage vor seinem 67. Geburtstag.

20.11.2023 Rainer Bieber († 66)

Bieber war seit 1991 bis 1999 und von 2005 bis zu seinem Tod Mitglied beim SV Empor Berlin. Von 1999 bis 2005 spielte er beim SV Anderssen Wetzlar, wo er von 2004 bis 2006 auch Schatzmeister war.

18.11.2023 Egbert Perk († 94)

Perk gehörte längere Zeit bis 2011 zum Vorstand des Förderkreises der Senioren im DSB. Von 2001 bis 2005 war er 2. Vizepräsident und für Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Er war bis Ende 2022 Mitglied beim HSK Lister Turm.

24.10.2023 Otto Schulz († 91)

Schulz war Tierarzt von Beruf und Abteilungsleiter in der Tierklinik Neubrandenburg. In der Stadtvertretung Neubrandenburg war er nach der Wende für die CDU Ratsherr. Bis 2016 war er Mitglied bei der SG Eintracht Neubrandenburg, wo er bereits in den 1960er Jahren aktiv war. 2014 zog er mit seiner Fraue in die Nähe von Berlin zu seinen Kindern. Von 2017 bis zu seinem Tod war er Mitglied bei der TSG Rot-Weiß Fredersdorf/Vogelsdorf. [Nachruf CDU-Kreisverband] [Nachruf Nordkurier]

11.10.2023 Oskar Rahn († 87)

Rahn war von 1966 bis zu seinem Tod Mitglied des Schachklub Frankenthal. 1967 gehörte er zur Mannschaft, die in einem Stichkampf gegen Pirmasens den Aufstieg in die Saar-Pfalz-Oberliga schaffte. In den 1970er Jahren gelang der Aufstieg in die viergeteilte Bundesliga. 1960, 1968 und 1970 wurde er Pfalzmeister, 1973 geteilter pfälzischer Pokalsieger. Rahn gewann 1967, 1978, 1979, 1980, 1985 und 1987 die Klubmeisterschaft und 1966 die Stadtmeisterschaft in Frankenthal. 2003, 2004, 2005 und 2006 wurde er pfälzischer Seniorenmeister. [Nachruf]

06.10.2023 Patrick Chandler († 54)

Chandler war ein starker Blitzschachspieler. Von 2021 bis zu seinem Tod nach einer Herzoperation spielte er beim SV Oberursel. Zuvor war er bereits Mitglied von einigen anderen Vereinen, u.a. SC König Nied, SC Gelnhausen und SF Neuberg. Die längste Zeit spielte er seit 1990 bei der VSG Offenbach. [Nachruf] [Traueranzeige]

28.09.2023 Josef Heinz Wolk († 72)

Wolk wurde im April 2002 als Nachfolger von Wolfgang Meden zum Bezirksvorsitzenden des Starkenburger Schachbezirks gewählt und hatte dieses Amt bis zu seinem Tod inne. Bei Turm Breuberg war er von 1999 bis zu seinem Tod Vorsitzender seit 1999, davor bereits Stellvertreter. Wolk wurde am 12. Oktober 2023 auf dem Friedhof Breuberg-Hainstadt beigesetzt. [Nachruf] [Traueranzeige] [Traueranzeige der Familie]

18.09.2023 Kurt Boß († 82)

Boß gehörte dem Flensburger Schachklub von 2013 bis zu seinem Tod an. Er starb nach schwerer Krankheit und wurde am 28. September 2023 auf dem Friedhof Friedenshügel in Flensburg beigesetzt. [Nachruf] [Sterbeanzeige]

00.09.2023 Kurt Krotofil († ?)

Krotofil war bis zu seinem Tod jahrzehntelang beim Niendorfer TSV aktiv. Seine Frau, die nicht lange vor ihm starb, begleitete ihn immer zu den Seniorenturnieren.

28.08.2023 Ottomar Frenzel († 78)

Schatzmeister des Hessischen Schachverbandes bis zu seinem Tod. Er starb nach kurzer, schwerer Krankheit. Frenzel gehörte jahrzehntelang dem SK Stadtallendorf an, wo er von 1988 bis 1999 Vorsitzender war, danach bis zu seinem Tod Schatzmeister. Er wurde am 12. September 2023 auf dem Friedhof in Stadtallendorf beigesetzt. [Nachruf Hessischer Schachverband]

13.08.2023 Mir-Djahn Mubedi († 82)

Mubedi kam 1962 nach Marburg und trat in den SK Marburg ein. Er gewann achtmal die Klubmeisterschaften, von 1966 bis 1974 sechsmal die Marburger Stadtmeisterschaften und wurde im Finale gegen Ralf Hess 1973 Landesmeister von Hessen. Lange Jahre prägte er das Schachspiel in unserer Stadt. Ende der 1970er Jahre zog er sich aus dem Schach zurück und widmete sich als passionierter und versierter Geigenspieler der Musik, dem Geigenunterricht, Geigenbau und -Reparaturen. Bis 1990 war er noch beim VfL Bad Wildungen gemeldet. Seit einem schweren Schlaganfall im Jahre 2013 lebte er in einem Marburger Seniorenheim. Er verstarb am 13. August 2023 und wurde am 30. August 2023 auf dem Friedhof am Rotenberg in Marburg beigesetzt. (Nach Informationen von Alexander Kauka) [Nachruf beim SK Marburg] [Dokumente: Seite 04 | Seite 14 | Seite 15 | Seite 17 | Seite 18 | Seite 19 | Seite 20 | Seite 21 | Seite 28]

07.08.2023 Stefan Glasewald († 73)

Glasewald war Gründungsvorsitzender des SV Dresden-Striesen 1990 bis 2001, danach bis 2016 Jugendleiter. Er war bis zu seinem Tod Mitglied. Am 30. Oktober 2023 wurde ihm zu Ehren vom Jugendschachbund Sachsen das 1. Stefan-Glasewald-Gedenkturnier durchgeführt. Dabei wurde seiner Tochter Jenny Werdin posthum die für ihn bestimmte Goldene Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen übergeben. Glasewald wurde am 31. August 2023 auf dem Friedhof Tolkewitz beerdigt. [Traueranzeige] [Todesnachricht]

22.07.2023 Johanna Feierabend († 86)

Feierabend war bis 2020 beim SV Empor Berlin aktiv. Von 1999 bis 2001 gehörte sie der SG Blau-Weiß-Team Berlin an. Schach erlernte sie mit etwa 14 Jahren von ihrem Zwillingsbruder Hans. Aus dem Nachruf: "Nachdem sie immer besser wurde, hat er nicht mehr mit ihr gespielt. Sie war gelernte Köchin, hat aber nur kurzzeitig diesen Beruf ausgeübt. Kochen war nicht ihr Ding. Später war Johanna in der Reinigung tätig. Bei einem Schachturnier in Buch ist sie auf das Spiel aufmerksam geworden. Hat beim Vater gebettelt, um in einen Schachverein einzutreten. Hartnäckig und ehrgeizig wie sie so mal war, hat es geklappt. Anfangen hatte sie wohl Medizin Buch oder einem Vorgängerverein." 1960 und 1961 war sie Berliner Meisterin. 2009 trat sie als Sängerin bei Deutschland sucht den Superstar auf. Die Beerdigung fand am 28. August 2023 auf dem St. Hedwig Friedhof, Smetanastr. 36-54 in Berlin Weißensee statt. [Nachruf SV Empor]

05.07.2023 Klaus Timpel († 66)

Timpel war FIDE-Meister und einer der stärksten Schachspieler im Schachbezirk Main-Vogelsberg in Hessen. 1983 wurde er mit der Uni Frankfurt/Main Deutscher Hochschulmannschaftsmeister. 1986 wurde er Hessischer Vizemeister. Im Hessischen Schachverband führte er den Ingo-Spiegel und entwickelte eine Software, um den bisherigen manuellen Berechnungsprozeß EDV-gestützt ausführen zu können. Im Schachbezirk Main-Vogelsberg hatte er für einige Jahre das Amt des Mannschaftsturnierleiters. Von 1985 bis 1993 war er Vorsitzender der Schachfreunde Schöneck, denen er bis zu seinem Tod angehörte. Timpel wurde am 21. Juli 2023 auf dem Friedhof Kilianstädten in Schöneck beigesetzt. [Aus dem Nachruf von Andreas Filmann] [Nachruf Main-Vogelsberg]

20.06.2023 Klaus-Peter Zocher († 83)

Zocher machte sich um die Entwicklung des Schachs in Ilmenau verdient. Seit 1991 gehörte er dem Ilmenauer Schachverein an, dessen Vorsitzender er von 2015 bis 2019 war. Vorher war er bereits Leiter der Sektion Schach der BSG Chemie Ilmenau. Zudem leitete er viele Jahre den Kreis- und Bezirksfachausschuss. Nach der Gründung des Thüringer Schachbundes nach der Wende war er bis 2000 erster Vizepräsident. Für seine Arbeit erhielt er gleich zweimal die Goldene Ehrennadel des Thüringer Schachbundes. [Nachruf]

31.05.2023 Thomas Kasper († 40)

Kasper war Rechtsanwalt und Mitglied beim SK König Tegel. Er verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit. [Nachruf]

21.05.2023 Jochen Stirmlinger († 51)

Stirmlinger war von April 1984 bis zu seinem plötzlichen Tod Mitglied des Schachclub Schifferstadt. [Traueranzeige]

16.05.2023 Boris Chanukow († 84)

Internationaler Meister (2009), der seit mehr als zwanzig Jahren in Deutschland lebte und viele Seniorenturniere mitspielte. 2016 wurde er Deutscher Seniorenmeister. Mit Nordrhein-Westfalen wurde er 2007 und 2008 Deutscher Seniorenmannschaftsmeister der Landesverbände. [Nachruf]

03.05.2023 Hermann Hettich († 92)

Hettich galt als einer der stärksten Spieler der Stadt und war 1979 Gründungsmitglied der SG Rochade Kuppenheim. Er wurde am 15. Mai 2023 auf dem Friedhof in Kuppenheim beigesetzt. [Nachruf]

00.05.2023 Jan Madsen († ?)

Madsen war nur wenige Monate bis zu seinem Tod Mitglied im Schachklub Flensburg. 1986 gewann er die offene Flensburger Stadtmeisterschaft und er war mehrfacher Flensburger Stadtmeister im Blitzschach. 2022, wenige Monate vor seinem Tod Pfingsten 2023, wurde er noch einmal Zweiter im Blitzschach. [Nachruf]

24.04.2023 Ernst-Robert Kadesreuther († 90)

Gründungsvorsitzender der Deutschen Schachjugend am 25. April 1970 und starker oberfränkischer Spieler. Seit 1967 war er zuvor Jugendleiter des Deutschen Schachbundes. Autor des Mini-Schachlehrbuches des Deutschen Schachbundes. 1980 wurde er Ehrenpräsident des Kreisverbandes Hof, seit 1990 war er Ehrenmitglied im Bezirksverband Oberfranken. Bis 2013 gehört er dem SK Helmbrechts an. Beruflich war er bis 1996 Geschäftsführer der KTV Kadesreuther Textilveredlung GmbH und der AHK Beteiligungsgesellschaft mbH in Helmbrechts.

23.04.2023 Manfred Rausch († 87)

Rausch war von 1999 bis zu seinem Tod Vorsitzender des SK König Tegel und Leiter der in der 1. und 2. Bundesliga spielenden Mannschaft. Zudem war er Nationaler Schiedsrichter. Er verstarb im Krankenhaus.

21.03.2023 Michael Geveke († 59)

FIDE-Meister aus Hannover. 1981 und 1982 war er A-Jugendmeister in Niedersachsen, 1982 wurde er BRD-Meister in der A-Jugend. Von 1990 bis 1992 spielte er für den Bielefelder SK in der 1. Bundesliga. Seit 1980 war er Mitglied der Schachfreunde Hannover, einige Zeit auch 2. Vorsitzender. [Nachruf SF Hannover]

20.03.2023 Erich Wedtke († 88)

Wedtke gehörte dem Flensburger Schachklub von 1973 bis zu seinem Tod an. Er wurde am 29. April 2023 auf dem Mühlenfriedhof in Flensburg beigesetzt. [Nachruf] [Traueranzeige]

14.03.2023 Elfriede Wiebke († 97)

Wiebke spielte mit 97 Jahren noch Schachturniere und war die wahrscheinlich älteste Turnierspielerin Deutschlands. Sie gehörte den Segeberger Schachfreunden an. [Nachruf] [Nachruf DSB]

13.03.2023 Rainer Niermann († 55)

Niermann gehört dem Schachklub Münster 32 an. Er war 2. Vorsitzender der DSJ und danach von 2006 bis 2009 Finanzreferent. Dafür erhielt er die Goldene Ehrennadel des Vereins. 2020 war er maßgeblich an der Umgründung der DSJ in einen eingetragenen Verein beteiligt und seit 2021 gehörte er wieder als Finanzreferent zum Vorstand. Seit 2019 war er FIDE-Schiedsrichter. Im Schachbund Nordrhein-Westfalen (SBNRW) hatte er mehrere Ämter inne: Von 1994 bis 1996 war er Vorsitzender des Schachbezirks Münsterland. Von 1996 bis 1999 war er Leistungssportreferent im SBNRW, von 1999 bis 2002 Jugendwart.
In seinem Verein, dem Schachklub 32 Münster, gehörte er dem Vorstand als Schriftführer an und war deren Ehrenmitglied. Das Münsterland-Opens betreute er als Turnierleiter seit der ersten Austragung. Beruflich war Niermann seit 2020 als Kaufmännischer Werkleiter bei Pelikan, einem Hersteller von Schreibgeräten und Zeichenartikeln, tätig. [Nachruf]

03.03.2023 Björn Bente († 49)

FIDE-Meister (2015), 2015 Deutscher Pokal-Einzelmeister und 2016 Sechster der Deutschen Einzelmeisterschaft. [Nachruf]

25.02.2023 Andreas Schweitzer († 61)

Diplom-Ing. Schweitzer war Gründer und langjähriger Geschäftsführer von TecWare. Er spielte für TuS Coswig in der Oberliga. Bis 1995 war er Mitglied beim Dresdner SK 90, bevor er nach Coswig wechselte. Er starb nach schwerer Krankheit und wurde am 10.03.2023 auf dem Friedhof Coswig, Salzstr. 16 beigesetzt.

24.02.2023 Dieter Heyer († 80)

Heyer war Lehrer und seit 1966 Mitglied im Geschwendaer Schachverein, wo er u.a. 2. Vorsitzender (seit 2012), Übungsleiter und Mitorganisator von Turnieren war. 1972 übernahm er das Jugentraining. [Nachruf]

17.02.2023 Wolfgang Clüsserath († 68)

Clüsserath war zunächst fast 20 Jahre Bezirksjugendleiter im Schachbezirk Trier. 1983 war er maßgeblich an der Gründung der Schachjugend Rheinland beteiligt und dort in verschiedenen Vorstandsämtern tätig, u.a. viele Jahre als 1. Vorsitzender. Von 1991 bis 2003 war er zweiter Vorsitzender der Schachjugend Rheinland-Pfalz und von 2004 bis 2020 erster Vorsitzender. Er erhielt die Ehrenurkunde in Gold des Schachbezirks Trier und war unter anderem Ehrenvorsitzender und zuvor Ehrenmitglied der Schachjugend Rheinland-Pfalz, Träger der goldenen Ehrennadel des Schachbundess Rheinland-Pfalz und Träger der silbernen Ehrennadel der Deutschen Schachjugend. Clüsserath war auch langjähriger 1. Vorsitzender des Schachclubs Springer Trittenheim 1979. [Nachruf Schachbund Rheinland-Pfalz]

15.02.2023 Alfred von Wysocki († 74)

Von Wysocki war bis Ende 2022 Mitglied beim SV Stockenhausen-Frommern. Zuvor spielte er beim SV Tübingen und beim SC Steinlach. In Tübingen war er von 1999 bis 2001 2. Vorsitzender. [Nachruf]